Neue Luppe, Kleinliebenau, Deichinstandsetzung, HW 2013, IS 2. BA Deich-km 0+350 bis 1+000 und Spundwandarbeiten Pegel Kleinliebenau Referenznummer der Bekanntmachung: 193/2023/60
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Gartenstraße 34
Ort: Rötha
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04571
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.talsperren-sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neue Luppe, Kleinliebenau, Deichinstandsetzung, HW 2013, IS 2. BA Deich-km 0+350 bis 1+000 und Spundwandarbeiten Pegel Kleinliebenau
Einbau einer Innendichtung im Hochwasserschutzdeich Kleinliebenau zwischen Deich-km 0+350 und 1+000. Die Innendichtung (Länge in der Achse ca. 620 m) wird mittels einer Spundwand hergestellt. Für das Einbringen der Innendichtung ist die Errichtung von Baustraßen und Arbeitsebenen sowie der Aus- und Neubau von Deichrampen vorgesehen. Leitungskreuzungen mit Bestandsleitungen sind neu herzustellen. Einbau einer Spundwand am Pegel Kleinliebenau zur Baugrubenherstellung.
Kleinliebenau / Stadt Schkeuditz, DE
Bohr- und Rammarbeiten, Kampfmittelfreimachung, Erdarbeiten, Baustraßen, Wegebau, Leitungsbau
- Baustelleneinrichtung u.a. für Erdarbeiten, Bohrarbeiten, Ramm-/Rüttel-/ Pressarbeiten und Kampfmittelräumarbeiten
- Liefern und Einbringen von Spundwänden (L 7,75 bis 14,00m) (ca. 675 Tonnen)
- Boden lösen: ca. 2500 m³
- Boden liefern bzw. vorhandenen Boden einbauen ca. 1.500 m³
- Einbau Flüssigboden ca. 300 m³
- Baustraßenmatten 2-spurig auf Fahrlänge von ca. 650m (inkl. umsetzen)
- Wege- und Rampenaufbau mit Schottertragschicht ca. 600 m³
- Nachprofilierung Baustraßen: ca. 1700 m²
- Oberbodenabtrag und -auftrag ca. 900 m³
- Rasenansaat inkl. Entwicklungs- und Fertigstellungpflege: ca. 4000 m²
- Kabelleitungstiefbau mit Leitungsgraben (T: 0,85 m) ca. 920 lfdm, Verlegung 2x Leerohre in kompletter Leitungsgrabenlänge und Verfüllung Leitungszone
- Kampfmittelbohrlochsondierung: ca. 7.400 m
- Spundwände liefern und einbauen (L 4,0 bis 6,0m) zur Herstellung Spundwandkasten (Länge in der Achse ca. 86 m)
- Nassbaggerarbeiten ca. 400 m³
- Wasserbausteine LMB5/40 liefern und einbauen ca. 830 t
Durch die Vergabestelle werden vom Zuschlagsbieter ab einem Auftragswert von 30.000 € netto der Auszug aus dem Gewerbezentralregister und der Auszug aus dem Wettbewerbsregister abgefordert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neue Luppe, Kleinliebenau, Deichinstandsetzung, HW 2013, IS 2. BA Deich-km 0+350 bis 1+000 und Spundwandarbeiten Pegel Kleinliebenau
Ort: Markranstädt
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Land: Deutschland
E-Mail:
Ort: Tröbitz
NUTS-Code: DE407 Elbe-Elster
Land: Deutschland
E-Mail:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 341977100
Fax: +49 3419771049
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§ 160 GWB) Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.