Innovationspreis Berlin Brandenburg 2024 - 2027 Referenznummer der Bekanntmachung: 05-2023

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 331-8661548
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mwae.brandenburg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YHM60WE/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YHM60WE
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Innovationspreis Berlin Brandenburg 2024 - 2027

Referenznummer der Bekanntmachung: 05-2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79952000 Event-Organisation
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Agenturleistung zur Vorbereitung und Durchführung des Innovationspreises Berlin Brandenburg in den Jahren 2024 bis 2027

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79340000 Werbe- und Marketingdienstleistungen
79416000 Öffentlichkeitsarbeit
72415000 Internetseitenbetreiberdienste
72413000 Website-Gestaltung
79310000 Marktforschung
79952000 Event-Organisation
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Veranstaltungsorte in Berlin und Brandenburg, fortlaufende Abstimmungen mit dem Auftraggeber in Berlin und Potsdam

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Agenturleistung zur Vorbereitung und Durchführung des Innovationspreises Berlin Brandenburg in den Jahren 2024 bis 2027 einschließlich Öffentlichkeitsarbeit und der Einwerbung der anteiligen Beteiligung Dritter (Partnerleistungen) sowie Gewährleistung der Daten- und Informationssicherheit. Mit dem Preis wird einer breiten Öffentlichkeit die Leistungsfähigkeit der innovativen kleinen und mittleren Unternehmen der beiden Länder aufgezeigt und zur Vernetzung der innovativen Akteure in der Region beigetragen. Die Teilnahme am Wettbewerb fördert die Entwicklung der Unternehmen und erleichtert den Ausgezeichneten den Marktzugang mit ihren innovativen Produkten. Der Preis ist damit ein bedeutendes innovationspolitisches Element der Wirtschaftsförderung beider Länder. In einer Public-private-Partnership durchgeführt, ist er zudem ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Es wird anhand der eingereichten Referenzen eine Rangfolge der Teilnahmeanträge erstellt. Bei den Referenzen kommt es dem Auftraggeber darauf an, dass der Bewerber seine Kompetenz und Erfahrung in folgenden sieben Kompetenzbereichen nachweist: 1 Innovationsstrategien der öffentlichen Hand, 2 Entwicklung und Durchführung von Wettbewerben sowie der Betreuung einer zugehörigen Jury, 3 Entwicklung und Gestaltung von Marketingmaßnahmen und Logos, 4 Einwerbung von Partnermitteln, 5 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 6 Betreuung von Internetseiten und Social Media-Kampagnen, 7 Konzipierung und Durchführung von Veranstaltungen mit hoher Teilnehmendenzahl

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Siehe Vergabeunterlagen; darin insbesondere zu den Eignungskriterien.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Bewerberprofil, Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister, siehe Vergabeunterlagen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben zum Umsatz der letzten drei Kalenderjahre, Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, siehe Vergabeunterlagen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bewerber muss einen Netto-Jahresumsatz für jedes der drei Kalenderjahre 2020, 2021 und 2022 von jeweils mindestens EUR 200.000,00 vorweisen können (genaue Anforderungen und mögliche Ausnahmen dazu siehe bitte in den Vergabeunterlagen).

Bei Beauftragung muss der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens EUR 2.500.000,00 und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens EUR 2.500.000,00 verfügen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Referenzen, erbracht in den vergangenen 5 Jahren aus folgenden möglichen Kompetenzbereichen: Innovationsstrategien der öffentlichen Hand, Entwicklung und Durchführung von Wettbewerben sowie der Betreuung einer zugehörigen Jury, Entwicklung und Gestaltung von Marketingmaßnahmen und Logos, Einwerbung von Partnermitteln, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung von Internetseiten und Social Media-Kampagnen, Konzipierung und Durchführung von Veranstaltungen mit hoher Teilnehmendenzahl. Siehe bitte dazu in den Vergabeunterlagen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Eine Mindestreferenz zur Durchführung von Wettbewerben und Einwerbung von Partnermitteln, eine weitere Mindestreferenz zur Betriebsverantwortung eines Internetauftrittes. Weitere Details und Anforderungen siehe Vergabeunterlagen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Siehe Vergabeunterlagen

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/09/2023
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/09/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/12/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:

Juli 2027

VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Vertragsausfertigung im Original mit beidseitiger Unterschrift

Bekanntmachungs-ID: CXP9YHM60WE

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 331-8661719
Fax: +49 331-8661652
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/sixcms/detail.php/791947
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Soweit der Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind Verstöße gegen Vergabevorschriften aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber gerügt werden. Ein Bieter, der die Mitteilung des öffentlichen Auftraggebers erhält, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einlegen.

Ein Bieter, den der öffentliche Auftraggeber ohne Vorabinformation direkt oder im EU-Amtsblatt über einen Vertragsschluss informiert, muss einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Kalendertagen und bei unterbliebener Information innerhalb von sechs Monaten nach Vertragsschluss einlegen (§ 135 Absatz 2, Absatz 1 Nummer 1 GWB). Danach wird er unzulässig.

Bitte beachten Sie, dass Nachprüfungsanträge, die nach 14.00 Uhr (freitags und an Tagen vor Feiertagen nach 13.00 Uhr) bei der Vergabekammer eingehen, ggf. erst am darauffolgenden Arbeitstag an den Auftraggeber übermittelt werden können. Das gesetzliche Zuschlagsverbot wird erst mit Übermittlung des Nachprüfungsantrags in Textform an den Auftraggeber ausgelöst.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/07/2023

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