Objektplanung Neubau Kindertageseinrichtung Referenznummer der Bekanntmachung: 3-2-che-23-264
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bahnhofstr. 1
Ort: Sauerlach
NUTS-Code: DE216 Bad Tölz-Wolfratshausen
Postleitzahl: 82054
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Beschaffungsstelle ZV KD Oberland
E-Mail:
Telefon: +49 80414417/700
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Neubau Kindertageseinrichtung
Architektenleistungen für Gebäude und Innenräume für den Neubau Kindertageseinrichtung in Sauerlach; stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1-9
82054 Sauerlach
Für die Errichtung einer Kindertagesstätte wurden die Grundstücke 491/1, 490 und ein Teilstück des Grundstücks 368, Gemarkung Sauerlach, ausgewählt. Da bereits eine provisorische Kindertagesstätte besteht, ist es notwendig, dass der bereits arbeitende Träger in die neuen Räumlichkeiten einzieht. Das Raumprogramm ist mit diesem abzustimmen. Das vorliegende Raumprogramm aus der Machbarkeitsstudie ist mit dem derzeitigen Träger bereits abgestimmt. Bei dem anstehenden Neubau sollen Möglichkeiten ins Auge gefasst werden, welche die Bauzeit auf ein Minimum reduzieren und den Betrieb der Kindertagesstätte im bisherigen Umfang vollumfänglich ermöglichen.
In die Planung ist die vorliegende Machbarkeitsstudie mit einzubeziehen und als Richtlinie zu erachten. Die neu geplanten Gruppenräume müssen sowohl als Hort-, Krippen- oder
Kindergartengruppe zu nutzen sein
Nach Bedarf bis zum Abschluss des Projekts.
Unten denjenigen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nach den geforderten Angaben geeignet sind, erfolgt die Auswahl von 4 Bewerbern nach folgenden Bewerbern nach folgenden Auswahlkriterien:
2.1.2 gemittelter Umsatz für entsprechende Dienstleistung im Tätigkeitsbereich
2.2.1 geeignete Referenzen der letzten fünf Jahre
2.2.2 Gesamtbeschäftigtenzahl
2.2.3 technische Fachkräfte
2.2.4 organisatorische Maßnahmen/ Qualifizierung
2.3.1 Unterauftragsvergabe
stufenweise Beauftragung , besondere Leistungen
Erreicht ein Bieter nicht mindestens 40 % der möglichen Qualitätspunkte, legt die
Zentrale Beschaffungsstelle zusammen mit dem Bedarfsträger fest, dass im
Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Bieter überhaupt keine Erfüllung der
gestellten Ausgabe zu erwarten ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Handelsregisterauszug (soweit einschlägig)
b) Nachweis der Baulageberechtigung nach Art. 61 BayBO einer für die Objektplanung verantwortlichen Person (z.B. Eintragung in die Liste der Architektenkammer)
Ist der Bieter eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und
berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung.
III.1.2.1) Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe.
Bei Bietergemeinschaften ist ein entsprechender Nachweis oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherungsnehmers für jeden eignungsverleihenden Auftragnehmer einzureichen.
III.1.2.2) Umsatz pro Jahr der letzten drei Geschäftsjahr
zu III.1.2.1) Vorliegende Versicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 3.000.000 €, für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 300.000 €
III.1.3.1) 3 Referenzen mit Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind. Die Angabe dieser Referenzen müssen aus den letzten 5 Geschäftsjahren stammen und jeweils die Bezeichnung der Leistung und Angabe des Auftraggebers aufführen.
III.1.3.2) Die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten, technischen Arbeitskräften gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
III.1.3.3) Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" im angegebenen Tätigkeitsbereich.
III.1.3.4) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung bzw. Qualifizierung ISO 9001 oder TÜV Qualitätsstandard "Planer am Bau"
zu III.1.3.1) Drei Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 5 Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitraums sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers.
mindestens eine Referenz mit Planungsleistungen
• für den Neubau im Bereich Gesundheit/ Betreuung für Bauten im Aus- und Fortbildungsbereich (Kinder- und Jugendstätten/ -zentren) oder
• für ein Bauvorhaben mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen
und
• mit Kosten der KGR 300 von mind. 1,5 Mio. € und der KG 400 nach DIN 276 von mind. 0,8 Mio. € (netto) aufweisen soll.
Vergleichbare Planungs- und / oder Beratungsanforderungen im obenstehenden Sinn sind insbesondere erbrachte Planungsleistungen des Leistungsbildes Objektplanung in den geforderten Leistungsphasen 1-8 HOAI für ein Objekt der Honorarzone III. Es muss sich hierbei nicht zwingend um ein Objekt der gleichen Nutzungsart handeln.
Die vergleichbaren Referenzen müssen den sicheren Rückschluss zulassen, dass die für eine ordnungsgemäße Auftragsdurchführung erforderliche Fachkunde und Leistungsfähigkeit des Bewerbers vorhanden ist.
Architekt/In
siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein
nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt. Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden. Nicht fristgerecht eingereichte Angebote, schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter:
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: +49 89/21762411
Fax: +49 89/21762847
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines
Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Postanschrift: Prof.-Max-Lange-Platz 9
Ort: Bad Tölz
Postleitzahl: 83646
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 80414417/700
Fax: +49 80414417/999
Internet-Adresse: www.zv-oberland.de