Abfallsammlung und -entsorgung auf den bewirtschaften und nicht bewirtschaften Rastanlagen; Los 3: A 71 - AM Erfurt und Los 4: A 38 - AM Breitenworbis Referenznummer der Bekanntmachung: B1002200603-4
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Magdeburger Straße 51
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 34594099556
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abfallsammlung und -entsorgung auf den bewirtschaften und nicht bewirtschaften Rastanlagen; Los 3: A 71 - AM Erfurt und Los 4: A 38 - AM Breitenworbis
Abschluss eines Dienstleistungsvertrages über die tägliche Abfallsammlung und -entsorgung an bewirtschafteten und nicht bewirtschaften Rastanlagen entlang der A 71 und A 38
Los 3 - A 71, AM Erfurt
99192 Neudietendorf
Tägliche Abfallsammlung und -entsorgung an den Rastanlagen. Räumlich soll der Leistungsbereich die bewirtschafteten und nicht bewirtschafteten Rastanlagen entlag der A 71 im Zuständigkeitsbereich der Autobahnmeisterei (AM) Erfurt umfassen. In dem Zuständigkeitsbereich der AM Erfurt befinden sich folgende 7 Rastanlagen:
- Tank- und Rastanalge "Leubinger Fürstenhügel"; RF Schweinfurt - Sangerhausen, zwischen AS Sömmerda Ost und AS Kölleda, km 32,2
- PWC-Anlage "Thüringer Becken West", RF Sangerhausen - Schweinfurt, zwischen AS Sömmerda Ost und Sömmerda Süd, km 39,2
-PWC-Anlage "Thüringer Becken Ost", RF Schweinfurt - Sangerhausen, zwischen AS Sömmerda Süd und Sömmerda Ost, km 39,2
- PWC-Anlage "Erfurter Becken West", RF Sangerhausen - Schweinfurt, zwischen AS EF-Bindersleben und AS Kreuz Erfurt, km 72,3 (ab November 2023)
- PWC-Anlage "Erfurter Becken Ost", RF Schweinfurt - Sangerhausen, zwischen AS Kreuz Erfurt und AS EF-Bindersleben, km 72,3 (ab November 2023)
- PWC- Anlage "Dornheimer Rieth West", RF Sangerhausen - Schweinfurt, zwischen AS Arnstadt Nord und AS Arnstadt Süd, km 85,8
- PWC- Anlage "Dornheimer Rieth Ost", RF Schweinfurt - Sangerhausen, zwischen AS
Arnstadt Süd und AS Arnstadt Nord, km 85,8
Der AG hat die Option den Vertrag durch eine schriftliche Erklärung, um ein Jahr zu
verlängern. Das Optionsrecht ist spätestens 3 Monate vor Vertragsende gegenüber dem AN zu erklären.
Los 4 - A 38, AM Breitenworbis
37339 Breitenworbis
Tägliche Abfallsammlung und -entsorgung an den Rastanlagen. Räumlich soll der
Leistungsbereich die bewirtschafteten und nicht bewirtschafteten Rastanlagen entlag der A 38 im Zuständigkeitsbereich der Autobahnmeisterei (AM) Breitenworbis umfassen. In dem Zuständigkeitsbereich der AM Breitenworbis befinden sich folgende 8 Rastanlagen:
- PWC- Anlage "Leinetal Nord", RF Leipzig - Göttingen, zwischen AS Leinefelde
und AS Heilbad Heiligenstadt, km 26,3
- PWC- Anlage "Leinetal Süd", RF Göttingen - Leipzig, zwischen AS Heilbad
Heiligenstadt und AS Leinefelde, km 26,3
- TR- Anlage "Eichsfeld Nord", RF Leipzig - Göttingen, zwischen AS Breitenworbis
und AS Leinefelde, km 43,5
- TR- Anlage "Eichsfeld Süd", RF Göttingen - Leipzig, zwischen AS Leinefelde
und AS Breitenworbis, km 43,5
- PWC- Anlage "Galgenberg Nord", RF Leipzig - Göttingen, zwischen AS Großwechsungen und AS Bleicherode, km 58,8
- PWC- Anlage "Galgenberg Süd", RF Göttingen - Leipzig, zwischen AS Bleicherode
und AS Großwechsungen, km 58,8
- PWC- Anlage "Kesselberg Nord", RF Leipzig - Göttingen, zwischen AS Nordhausen
und AS Werther, km 74,0
- PWC- Anlage "Kesselberg Süd", RF Göttingen - Leipzig, zwischen AS Werther
und AS Nordhausen, km 74,0
Der AG hat die Option den Vertrag durch eine schriftliche Erklärung, um ein Jahr zu
verlängern. Das Optionsrecht ist spätestens 3 Monate vor Vertragsende gegenüber dem AN zu erklären.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1) bis III.1.3.)
In III.1.1) bis III.1.3.) benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.
Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder beim Verein für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. (PQ-VOB) erworben wurden. Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Bitte beachten Sie, dass im Falle der Bezugnahme auf die Präqualifikation, Nachweise und
Erklärungen (insbesondere vergleichbare Referenzen), die im AVPQ/PQ-VOB enthalten sind, aber nicht den Mindestanforderungen des AG entsprechen, nicht
nachgefordert werden können. Entsprechende Nachweise sind zusätzlich zum Zertifikat mit dem Angebot einzureichen. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
ergänzt durch geforderte Einzelnachweise und Bescheinigungen vorzulegen.
Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu erbringen.
Mit dem Angebot:
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. (Der AG behält sich vor, ab einem
geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern.)
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (vgl. § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB)
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB)
- Angaben über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. § 44 Abs. 1 VgV)
- Nachweis über die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 KrWG
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (§ 42 VgV i. V. m. § 125 GWB)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (falls beitragspflichtig) und eine
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (falls das FA derartige Bescheinigungen ausstellt)
- Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
- Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Entsprechende Bankerklärungen
Mit dem Angebot:
-Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren." (vgl. § 45 Abs. 4 VgV) Mindestjahresumsatz/ Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich: mind. 100.000 €
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Personenschäden und sonstige Schäden von mind. 1.000.000€)
Mit dem Angebot:
- Angaben über 3 geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- bzw. Erbringungszeitraums sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) ggf. inkl. Mindestanforderungen für Vergleichbarkeit. Der Auftraggeber akzeptiert auch Referenzen, welche mehr als drei Jahre zurückliegen. Die Angaben sind im Dokument Eigenerklärung zur Eignung zu tätigen. Die Kontakdaten (Ansprechpartner/Telefonnummer) sind anzugeben.
- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV)
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
- Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt
Auf Verlangen der Vergabestelle:
- Beschreibung zu vergleichbaren Leistungen über die erforderlichen Mindestanforderungen sowie ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.
- entsprechende Nachweise zur Beschäftigtenzahl (falls erforderlich)
- Benennung der Unterauftragnehmerleistungen um die Namen der Unterauftragnehmer
- Verpflichtungserklärung für Leistungen der anderen Unternehmen
- Nachweise in Form von Studiennachweisen oder sonstigen Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen einreichen
Mit dem Angebot:
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
- Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt
- Transportgenehmigung nach § 53f KrWG und AbfAEV
- Lückenlose Darstellung des Entsorgungsweges je Los
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die folgenden kodierten Zeilen sind notwendig, um Angaben zur Umsetzung des Gesetzes über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge technisch zu ermöglichen.
#cvd#cvd00=Das Vergabeverfahren fällt in den Anwendungsbereich des SaubFahrzeugBeschG#
#cvd#cvd03=Dienstleistungsaufträge § 3 Nr. 3 SaubFahrzeugBeschG#
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de