Übernahme, der Transport und die Vermarktung von Altpapier aus der Stadt Schwabach Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0035
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Albrecht-Achilles-Str. 6/8
Ort: Schwabach
NUTS-Code: DE255 Schwabach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91126
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 9122860598
Fax: +49 9122860506
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Übernahme, der Transport und die Vermarktung von Altpapier aus der Stadt Schwabach
Übernahme des Altpapiers,
• Vermarktung des übernommenen Altpapiers zur ordnungsgemäßen, stofflichen Verwertung inkl. Transport und Entsorgung von Fremdstoffen sowie Mengenstromnachweis an Duale Systeme.
• Vertragslaufzeit: zwei Jahre und zwei Monate, zzgl. Verlängerungsoption von einmal 18 Monaten und einmal 12 Monaten
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
• Übernahme des Altpapiers,
• Vermarktung des übernommenen Altpapiers zur ordnungsgemäßen, stofflichen Verwertung inkl. Transport und Entsorgung von Fremdstoffen sowie Mengenstromnachweis an Duale Systeme.
• Vertragslaufzeit: zwei Jahre und zwei Monate, zzgl. Verlängerungsoption von einmal 18 Monaten und einmal 12 Monaten
Sofern keine der Parteien der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis spätestens 12 Monate vor Ablauf der geltenden Frist nach § 27 Absatz (1) der Vertragsunterlagen in Schriftform widerspricht, verlängert sich die Vertragslaufzeit um 18 Monate (bis zum 30.06.2027) bzw. um weitere 12 Monate (bis zum 30.06.2028). Der Vertrag endet demgemäß endgültig ohne weitere Verlängerungsmöglichkeit zum 30.06.2028.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bewerber niedergelassen ist. Sofern keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister vorliegt, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise.
• Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des Auftrags jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
• Eigenerklärung über das Bestehen oder den verpflichtend vorgesehenen Abschluss nach Zuschlagserteilung einer Betriebshaftpflichtversicherung in ausreichender Höhe und eine Kfz-Haftpflichtversicherung über 50 Mio. EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden und der Aufrechterhaltung dieser Versicherung während der Vertragslaufzeit
• Eigenerklärung des Bieters als Betreiber einer dem Umwelthaftungsgesetz unterfallenden Anlage, die zur Auftragserfüllung eingesetzt wird, über das Bestehen oder den verpflichtend vorgesehenen Abschluss nach Zuschlagserteilung einer Umwelthaftpflichtversicherung in angemessener Höhe und der Aufrechterhaltung dieser Versicherung während der Vertragslaufzeit.
Geeignete vergleichbare Referenzen über die Vermarktung von kommunalem Altpapier in Form einer Liste der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit einer Vertragsdauer von mindestens 12 Monaten mit folgenden Angaben:
- Kurzbeschreibung der Leistung
- Auftragsumfang [Mg/a]
- Auftragszeitraum
- Kommunaler Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer
• Eigenerklärung, dass die für die Durchführung der in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen geltenden gesetzlichen und technischen Richtlinien in der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültigen Fassung beachtet und eingehalten werden sowie die hierfür erforderlichen Genehmigungen vorliegen.
• Eigenerklärung, dass für die Leistung Vermarktung (Handeln) und bei Bedarf Transport (Beförderung) von Altpapier spätestens zum Leistungsbeginn die Zertifizierung(en) Qualitätsmanagement nach ISO 9001 oder Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 KrW-/AbfG oder gleichwertige Nachweise (nur wenn keines der o.g. Zertifikate vorhanden), aus denen hervorgeht, dass das Unternehmen über qualifiziertes und geschultes Personal verfügt, eine Betriebsordnung, ein Betriebshandbuch und ein Betriebstagebuch besitzt, die entsprechend geführt werden, dass ein ausreichender Versicherungsschutz besteht und ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis des Unternehmers/Niederlassungsleiters des für die Leistungen verantwortlichen Betriebes vorliegt.
• Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich sind.
• Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt, einschließlich detaillierter Darstellung zu folgenden Punkten:
- Darlegung der Logistikkette (z.B. Übernahme Altpapier, stoffliche Verwertung etc.) und Plausibelmachung, dass diese Einrichtungen und Mittel mit Vertragsbeginn am 01.11.2023 zur Verfügung stehen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eine geeignete vergleichbare Referenz über die Vermarktung von Altpapier mit in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen und einer Vertragsdauer von mindestens 12 Monaten entsprechend den vorgenannten Anforderungen.
- Eigenerklärung zur Eignung
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB
- Eigenerklärung Bezug Russland
Abschnitt IV: Verfahren
ausschließlich elektronische Angebotsöffnung; keine Bieter zugelassen!
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.