Container- Packaging einer Stickstofferzeugereinheit Referenznummer der Bekanntmachung: COIL-01-2023

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Postanschrift: Felix-Hausdorff-Str. 2
Ort: Greifswald
NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 38345543974
Fax: +49 3834554301
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leibniz-inp.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: außeruniversitäres Forschungsinstitut
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung, Lehre und Entwicklung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Container- Packaging einer Stickstofferzeugereinheit

Referenznummer der Bekanntmachung: COIL-01-2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
44613000 Großcontainer
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

In einem vorausgegangen Vergabeverfahren wurde eine PSA-Anlage (Pressur Swing Adsorption, übersetzt Druckwechseladsorptionsanlage) zzgl. diverser vor- und nachgeschalteter Komponenten beschafft.

Diese befindet sich zum Zeitpunkt der Ausschreibung in der Fertigung. Die Anlage soll in einen ausreichend dimensionierten und ausgerüsteten ISO-Container (gemäß ISO 668) verbaut werden.

Die Anlage steht hierfür ab Ende Mai beim Hersteller bereit. Der mit der PSA-Anlage und deren Zubehör bestückte Container ist nach Poppendorf auf das Gelände der YARA zu liefern.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: 109 643.00 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Konzepterstellung des Detail-Engineering für das Container-Packaging basierend auf den o.g. technischen Rahmenbedingungen, Berücksichtigung aller gesetzlichen Sicherheitsanforderungen

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE80K Landkreis Rostock
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

In einem vorausgegangen Vergabeverfahren wurde eine PSA-Anlage (Pressur Swing Adsorption, übersetzt Druckwechseladsorptionsanlage) zzgl. diverser vor- und nachgeschalteter Komponenten beschafft. Diese befindet sich zum Zeitpunkt der Ausschreibung in der Fertigung. Die Anlage soll in einen ausreichend dimensionierten und ausgerüsteten ISO-Container (gemäß ISO 668) verbaut werden. Die Anlage steht hierfür ab Ende Mai beim Hersteller bereit. Der mit der PSA-Anlage und deren Zubehör bestückte Container ist nach Poppendorf auf das Gelände der YARA zu liefern.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Container- Packaging einer Stickstofferzeugereinheit

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
44613000 Großcontainer
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE80K Landkreis Rostock
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

- Das Container-Packaging erfordert ein übergreifendes technisches und organisatorisches Konzept, welches die speziellen Anforderungen an die sichere Aufstellung und betriebssichere Bereitstellung von Stickstoff am CAMPFIRE Open Innovation Lab (COIL) erfüllt.

- Das Container-Packaging muss technisch konform mit einer bereits bestellten Stickstofferzeugungsanlage (PSA-Anlage) inkl. Rohrbündel und Kompressor sein

- Die Steuerungselektronik der PSA-Anlage muss in die übergeordnete Containersteuerung implementiert werden

- Beheizung, Klimatisierung und Isolierung des Behälters für Winter- und Sommerbetrieb muss gewährleistet sein (-46°C bis +55°C)

- Die Schallemissionen der verbauten Anlage dürfen in 10m Entfernung vom Container 65 dB(A) nicht überschreiten

- Zur Integration der oben beschriebenen containerisierten PSA-Anlage ist vom Hersteller eine Dokumentation bereitzustellen die mindestens die folgenden Dokumente beinhaltet:

• Konformitätserklärung

• Explosionsschutzdokument oder ähnliches

• Störfallbeschreibung für den Havariefall

• Herstellerbescheinigungen der Sicherheitseinrichtungen

• Betriebsanleitung / Bedienungsanleitung / Funktionsbeschreibung

• RI-Schemata / E-Schemata / Pumpenkennlinien

• Betriebshandbuch / Gefährdungsbeurteilung

• Einweisung des Bedienungspersonals nach der Inbetriebnahme (optional)

• Weitere anlagenrelevante Dokumente

• Entsorgungsnachweise von H3 und sonstigen in der Anlage verwendeten Betriebsstoffen

• Entsorgungsnachweise wassergefährdender Stoffe

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 067-201145
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation
Der öffentliche Auftraggeber vergibt keine weiteren Aufträge auf der Grundlage der vorstehenden Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 1230913
Los-Nr.: Los 1
Bezeichnung des Auftrags:

Konzepterstellung des Detail-Engineering für das Container-Packaging

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
07/06/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung: INMATEC GaseTechnologie GmbH & Co. KG
Ort: Herrsching
NUTS-Code: DE2 Bayern
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 110 000.00 EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: 109 643.00 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
Postanschrift: Johannes-Stelling-Str. 14
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Telefon: +49 3855885160
Fax: +49 3855884855817
Internet-Adresse: www.regierung-mv.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
Postanschrift: Johannes-Stelling-Str. 14
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Telefon: +49 3855885160
Fax: +49 3855884855817
Internet-Adresse: www.regierung-mv.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Postanschrift: Felix-Hausdorff-Str. 2
Ort: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 38345543974
Fax: +49 3834554375
Internet-Adresse: https://www.inp-greifswald.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/06/2023