Leibniz Grundschule Schkeuditz - Anbau von 6 Klassenzimmern und den zur Nutzung erforderlichen Flächen - Planungsleistung entspr. § 34 HOAI Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 60.1_025_02_231P3
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 3
Ort: Schkeuditz
NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
Postleitzahl: 04435
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Große Kreisstadt Schkeuditz Dezernat II Hochbau Rathausplatz 3, 04435 Schkeuditz
E-Mail:
Telefon: +49 34204881605
Fax: +49 34204881777
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Schkeuditz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leibniz Grundschule Schkeuditz - Anbau von 6 Klassenzimmern und den zur Nutzung erforderlichen Flächen - Planungsleistung entspr. § 34 HOAI Objektplanung
Die Große Kreisstadt Schkeuditz beabsichtigt einen Anbau an die bestehende Leibniz Grundschule im Zentrum der Stadt Schkeuditz.
Im Anbau sollen 6 Klassenräume zur Nutzung durch Schule und Hort, eine Ausgabeküche für ges. 618 Kinder sowie weitere Räume und alle erforderlichen
Nebenflächen entstehen. Der Anbau soll auch die barrierefreie Erschließung des Bestandsgebäudes sicherstellen.
Schkeuditz, DE
Der Auftraggeber beabsichtigt folgende Planungsleistungen
für die Planung des Bauvorhabens:
Leibniz Grundschule Schkeuditz
Anbau von 6 Klassenzimmern und den zur Nutzung
erforderlichen Flächen -
zu vergeben:
1.) Objektplanung Gebäude und Innenräume, alle Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 gem. § 34 HOAI 2021 soweit in Anlage zu § 6 "spezifische Leistungspflichten zum Vertrag Objektplanung" aufgeführt und unter Berücksichtigung des EuGH-Urteils vom 04.07.2019.
Zusätzlich sollen folgende Leistungen beauftragt werden:
- Besondere Leistung: Prüfen und Werten von Nebenangeboten
- Besondere Leistung: Prüfen und Werten von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich
prüfen und bewerten.
Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix. Die Kriterien werden folgendermaßen bewertet:
Vergabe von 0 – max. 3 Punkten pro Kriterium, für die jeweiligen Kriterien wird eine Gewichtung vorgenommen.
Es werden maximal 5 Bewerber zur Verhandlung geladen.
Maßgebend für die Auswahl ist die Höchstzahl an erreichten Punkten. Bei höherer Anzahl von Bewerbern mit gleicher Punktzahl erfolgt ein Losverfahren.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1.) fristgerechter Eingang
2.) vollständige Bewerbungsunterlagen
3.) Einreichung des Teilnahmeantrages elektronisch über die Vergabeplattform
4.) Abschlusserklärung in Textform unterschrieben
5.) Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV
6.) Angabe zur Art der Bewerbung
7.) bei Bewerbergemeinschaften: geforderte Nachweise von allen Mitgliedern und Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung
8.) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen
9.) Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen ist beizufügen.
10.) Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB
11.) Nachweis zur Befähigung der Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufsregister gem. § 44 (1)
entspr. III.1.1) Punkt 5
12.) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Punkt III.1.2)
13.) Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung
14.) Nachweis der Mindestreferenz 1 (gem. Punkt III.1.3)
15.) Vorgesehene Projektleitung: Angabe Name und Nachweis der beruflichen Qualifizierung:
entspr. III.1.1) Punkt 5
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Finanzielle und wirtschaftliche Eignung, personelle und technische Ausstattung, Gesamtgewichtung 20 %, davon
- Umsatz, bezogen auf die angefragte Dienstleistung als Mittelwert der letzten 3 Jahre – 10 %
- Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers, die im Bereich der angefragten Dienstleistung tätig sind als Mittelwert der letzten 3 Jahre – 10 %
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. Punkt III 1.3) Gesamtgewichtung 80 %, davon
Referenz 1, Mindestreferenz (40 %)
- Vergleichbarkeit der Aufgabe (Baukosten KGr. 300/400) 20 %
- Vergleichbarkeit der Leistung (selbst erbrachte Leistungsphasen) 20 %
Referenz 2, optionale Referenz zum Nachweis der Erfahrung mit vergleichbaren Nutzungsanforderungen (40 %)
- Vergleichbarkeit der Aufgabe (Baukosten KGr. 300/400) 20 %
- Vergleichbarkeit der Leistung (selbst erbrachte Leistungsphasen) 20 %
Die genaue Bewertung ist in der Anlage „Bewertungsmatrix Auswahlverfahren“ dargestellt.
Nur bei Registrierung auf der Vergabeplattform www.evergabe.de durch den Bewerber kann eine automatische
Benachrichtigung über mögliche Änderungen der Vergabe erfolgen. Wenn die Unterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden, ist es erforderlich, dass der Bewerber sich regelmäßig eigenständig über ggf. Änderungen zur Vergabe informiert.
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag und das Formular zur Eigenerklärung sind fristgerecht elektronisch einzureichen. Per Post, E-Mail, Fax oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform eingereichte Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben
Unter dem unter I.3) angegebenen Link stehen folgende Anlagen zur Verfügung:
Anlage 1 - Bewerbungsformular Einzelbieter
Anlage 2 - Bewerbungsformular Bietergemeinschaft
Anlage 3 - Formblatt Verpflichtungserklärung
Anlage 4 - Bewertungsmatrix Auswahlverfahren
Anlage 5 - Bewertungsmatrix Verhandlungsverfahren
Anlage 6 - Vertrag Objektplanung (Entwurf)
Anlage 7 - Anlage zu § 6 spezifische Leistungspflichten zum Vertrag Objektplanung
Anlage 8 - Preisblatt Honorarangebot (nur informativ, Honorarangebot ist erst in Teil II des Verfahrens einzureichen)
Unterlagen zum Vorhaben:
Anlage 9.1 - Lageplan mit Eintragung des für den Anbau vorgesehenen Baufeldes
Anlage 9.2 - Grundriss EG des bestehenden Gebäudes Leibniz Grundschule Schkeuditz
Anlage 9.3 - Grundriss 1.OG des bestehenden Gebäudes Leibniz Grundschule Schkeuditz
Anlage 9.4 - Grundriss 2.OG des bestehenden Gebäudes Leibniz Grundschule Schkeuditz
Anlage 9.5 - Foto 1des bestehenden Gebäudes Leibniz Grundschule Schkeuditz
Anlage 9.6 - Foto2 des bestehenden Gebäudes Leibniz Grundschule Schkeuditz
Anlage 9.7 - Foto3 des bestehenden Gebäudes Leibniz Grundschule Schkeuditz
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Formblatt Bewerbungsunterlagen erhältlich unter dem in I.3) Kommunikation angegebenen Link.
Geforderte Angaben in Teil II des Formulars:
A) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1.) Art der Teilnahme: Angabe Einzelbieter oder Bietergemeinschaft
Bietergemeinschaften sind zugelassen als gesamtschuldnerisch
haftende Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Die Bietergemeinschaft hat eine Erklärung abzugeben, aus der die gesamtschuldnerische Haftung, auch über die Auflösung der ARGE hinaus, hervorgeht sowie eine Vollmacht mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters.
2.) Angaben zur Identität der Bewerber:
Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten, Kontaktpersonen, Niederlassungen, Rechtsform des Bewerbers
3.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB
4.) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen
5.) Nachweis der Berufsqualifikation des Bieters bzw. der Führungskraft des Unternehmens als Architekt oder bauvorlageberechtigter Ingenieur nach § 65 SächsBO.
Berufsqualifikation des vorgesehenen Projektleiters
durch Studienabschluss der Fachrichtungen Architektur oder Bauingenieurwesen als Dipl.-Ing., M.A., M.Eng. oder gleichwertiger Abschluss einer Universität oder Fachhochschule.
Folgende Angaben sind gefordert (gemäß § 75 VgV): Name, berufliche Qualifikation, Nachweis der Berufszulassung (Kammerurkunde, Bauvorlageberechtigung)
6.) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz
7.) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (gemäß § 73 Abs.3 VgV)
Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. 2 bis Nr. 7 für alle Mitglieder einzeln darzulegen.
Es werden nur Angebote gewertet, welche die vorgenannten Mindestbedingungen erfüllen.
1.) Berufshaftpflichtversicherung gemäß VGV § 45 Abs. 1 Nr. 3 bzw. Abs. 4 Nr. 2: Mit der Bewerbung ist der Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den nachfolgenden Deckungssummen zu erbringen:
mind. 2.000.000 EUR für Personenschäden und
mind. 2.000.000 EUR für sonstige Schäden.
Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen.
Alternativ kann der Nachweis durch Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfall oder eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Zusage einer objektbezogenen Versicherung erfolgen.
Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet vom Tag der Abgabe des Teilnahmeantrages nach Ziff. IV.3.4). Für Bietergemeinschaften/ARGE gilt: Dieser Nachweis ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaften/ARGE zuführen.
2.) Erklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß VgV § 45 Abs. 4 Nr. 4. Für Bietergemeinschaften/ARGE gilt: Dieser Nachweis ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaften/ARGE zu führen.
3.) Erklärung zum Umsatz, bezogen auf die angefragte Dienstleistung der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß VgV § 45 Abs. 4 Nr. 4.
4.) Erklärung, ob es beabsichtigt ist - bezogen auf den Auftrag - in relevanter Weise mit anderen zusammenzuarbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf nur teilweise Bereiche (§ 46 Abs.10 VgV). Bei Eignungsleihe gemäß § 47 VgV sind der Name des anderen Unternehmens sowie Art und Umfang der überlassenen Eignung zu benennen sowie die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt siehe Anlage I.1 Bewerbungsbogen Einzelbieter bzw. I.2 Bewerbungsbogen Bietergemeinschaft) einzureichen.
1.) Angaben zu Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) des Bewerbers, die im Bereich der angefragten Dienstleistung tätig sind für die letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise)
2.) Angaben zum Projektverantwortlichen
Name, Kontaktdaten, berufliche Qualifikation, Berufserfahrung,
Ausbildungsnachweise und Bescheinigung über die berufliche Befähigung gem. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016
Mindestanforderung berufliche Qualifikation und Berufserfahrung:
3 Jahre Berufserfahrung sowie
Studienabschluss in Architektur oder Bauingenieurwesen als
Dipl.-Ing., M.A., M.Eng. oder gleichwertiger Abschluss einer Universität oder Fachhochschule
3.) Referenzen: Gefordert ist der Nachweis von mind. 1 Referenz (Mindestreferenz) im Bereich Objektplanung gem. § 46 (3) Nr. 1 in Verbindung mit § 75 (5) VgV 2016. Es kann als Nachweis der Erfahrungen mit den besonderen Anforderungen des angefragten Projektes zusätzlich 1 Referenz (optionale Referenz) angegeben werden. Dabei ist die Mehrfachnennung von Referenzobjekten möglich.
Es können Referenzbescheinigungen des Auftraggebers vorgelegt werden. Andernfalls gelten die im Formblatt getätigten Eintragungen als Eigenerklärung.
3.1) Referenz 1, Mindestreferenz
- Angabe Referenz 1
Mindestkriterien (bei Nichterfüllung Ausschluss)
- Neubau, Umbau und/oder Erweiterung eines Gebäudes für
- öffentlichen Auftraggeber
- Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe): Stichtag 01.01.2017 bis zum Tag der Abgabe des Teilnahmeantrages
- Bauwerkskosten KGr. 300/400 (netto), mind. 2.500.000,- EUR
- vom Bieter selbst erbrachte Leistungsphasen: mind. 3 – 8 entspr. § 34 HOAI
- Honorarzone: mind. III gem. § 35 HOAI
3.2) Referenz 2 (optionale Referenz) zum Nachweis der Erfahrungen mit vergleichbaren Nutzungsanforderungen
- Angabe Referenz 2
Mindestkriterien (bei Nichterfüllung Nichtwertung)
- Neubau, Umbau und/oder Erweiterung eines Gebäudes für Bildung
mit folgender Zuordnung im Bauwerkskatalog BWK 4100, 4200, 4300
- Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe): Stichtag 01.01.2017 bis zum Tag der Abgabe des Teilnahmeantrages
- Bauwerkskosten KGr. 300/400 (netto), mind. 1.000.000,- EUR
- vom Bieter selbst erbrachte Leistungsphasen: mind. 2 – 5 entspr. § 34 HOAI
- Honorarzone: mind. III gem. § 35 HOAI
Wird kein Nachweis der geforderten Zuordnung im Bauwerkskatalog vorgelegt, erfolgt keine Wertung der Referenz II.
Folgende Angaben sind zu den Referenzen 1 und 2 erforderlich:
- Objektbezeichnung/Bauvorhaben, Maßnahme/Projektbeschreibung
- Anschrift des Bauvorhabens,
- Auftraggeber mit Angabe der Kontaktperson und deren Kontaktdaten
- Bearbeitungszeitraum (Projektbeginn, nutzungsfähige Übergabe)
- erbrachte Leistungsphasen, Honorarzone, Bauwerkskosten KGr. 300/400 (netto)
Für Referenz 2 ist zusätzlich die Zuordnung im Bauwerkskatalog anzugeben.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 Abs. 1 und 3 VgV:
Erforderliche berufliche Befähigung siehe III.1.1 in dieser Auftragsbekanntmachung
Rechtsform von Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bietergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
Sollte sich im Verlauf des Verfahrens eine bestehende ARGE in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbieter das Verfahren in Bietergemeinschaft fortsetzen, ist dieses nur mit ausdrücklicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
Die gesamte Projektabwicklung einschl. des schriftlichen, digitalen und mündlichen Teils muss auf Deutsch erfolgen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren durchgeführt.
Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung und das Angebotsschreiben, welche um die in dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und Unterlagen zu ergänzen und elektronisch über www.evergabe.de einzureichen sind. Bewerbungsformulare können unter dem unter Punkt I.3) dieser
Bekanntmachung angegebenen Link abgerufen werden. Nicht frist- und formgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die Einreichung von Angeboten, Bewerbungen, Eigenerklärungen und sonstigen Unterlagen auf dem Postweg, per Telefax, per E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Jegliche Kommunikation, einschließlich Anfragen zu den Vergabeunterlagen erfolgt über die Plattform www.evergabe.de.
Werden dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht, erhalten registrierte Teilnehmer eine Benachrichtigung. Sofern die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden, muss derjenige Teilnehmer sich selbständig über eventuelle Änderungen der Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform informieren.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Für die Ausarbeitung von Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV).
Der AG behält sich entspr. § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese nicht auf Anforderung innerhalb der gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Als Mehrfachbewerbung zählt auch die Bewerbung von unterschiedlichen Niederlassungen eines Büros/Unternehmens sowie von einzelnen Teilnehmern in verschiedenen Bewerbergemeinschaften. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aller Teilnehmer Mitglieder der Bietergemeinschaften bzw. aller Niederlassungen eines Büros/Unternehmens.
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsamtes erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 GWB Absatz 2 bleibt unberührt, 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.