Metall - Vorhangfassade, Schulgebäude (BT 1) Referenznummer der Bekanntmachung: TK 04072023-0900
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: PF 910240
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12414
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Metall - Vorhangfassade, Schulgebäude (BT 1)
Die Reaktivierung des Schulstandortes umfasst die Komplettsanierung des Schulgebäudes inklusive neuer Anbauten sowie den Neubau einer 2-Feld-Sporthalle.
Die Leistungen der Metall - Vorhangfassade werden an BT 1 / Schulgebäude ausgeführt.
Dies umfasst u.a. die prüffähige Statik, Werk- und Montageplanung, die Aluminium-Unterkonstruktion, die Dämmung der Fassade im Bereich der Stahlbetonaußenwände und die Fassadenbekleidung aus eloxiertem Aluminium als vertikal verlaufende Aluminium - Steckfalzpaneele.
Durch die Verwendung von 3 unterschiedlichen Farbtönen einer Farbfamilie (Kupfer 10, 20, 40) und 2 Ansichtsbreiten soll ein lebendiges Fassadenbild entstehen.
Schulstandort Stillerzeile 100, 12587 Berlin
Bestandteil dieser Beschaffung sind Metallbauarbeiten zur Herstellung und Montage der Metall - Vorhangfassade der Schule auf dem Schulgrundstück Stillerzeile 100 in Berlin. Die Schule ist als Bauteil 1 Bestandteil der Gesamtmaßnahme "Sanierung und Erweiterung des Schulstandortes Stillerzeile 100 zu einer 2,5-zügige Grundschule und Errichtung einer 2-Feld Sporthalle".
Im Zuge der Komplettsanierung des Schulgebäudes wurden alle Fassadenplatten aus Beton demontiert. Die Fassade des Bestands wird in Holztafelelementen neu errichtet. Die Anbauten erfolgen in Stahlbeton. Dementsprechend wird die Metallfassade auf Holztafelelementen sowie im Bereich der neuen Anbauten auf Stahlbeton-Außenwänden montiert.
Die Leistung umfasst:
- prüffähige Statik, Werk- und Montageplanung
- Aluminium-Unterkonstruktion für Steckfalzpanele, Stahlbeton Außenwand _ 705 m2
- Aluminium-Unterkonstruktion für Steckfalzpaneele, Holztafelelement _ 1.355 m2
- Wärmedämmung MiWo 160 mm, Stahlbeton Außenwand _ 600 m2
- Fassadenbekleidung - Steckfalzpaneele - Aluminium-Eloxal, Länge = 1,88 m, Breite 0,13 m _ 795 m2
- Fassadenbekleidung - Steckfalzpaneele - Aluminium-Eloxal, Länge = 1,88 m, Breite 0,28 m _ 795 m2
- Fassadenbekleidung - Steckfalzpaneele - Aluminium Nasslack, Länge - 1,88 m, Breite 0,13 m _ 145 m2
- Fassadenbekleidung - Steckfalzpaneele - Aluminium Nasslack, Länge - 1,88 m, Breite 0,28 m _ 145 m2
- Füllung Steckfanzpaneel als Prallschutz _ 345 m2
- Fensterbank außen, Aluminium _ 770 m
- Sturzbekleidung, Aluminium Kantteil _ 555 m
- Laibungsbekleidung, Aluminium Kantteil _ 585 m
- Brandsperre vertikal, Miwo, nicht brennbar, 180 mm, WAB _ 45 m2
- Brandsperre horizontal, Stahlblech _ 645 m
- Attikaverblechung, Aluminium _ 260 m
Den Ausschreibungsunterlagen ist das Formblatt V 2251 F zur Stoffpreisgleitklausel beigefügt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle am Sitz oder Wohnsitz des
Unternehmens (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifzierter Unternehmen durch Eigenerklärung im Formular V 124 HF, sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, so ist auf Verlangen folgendes vorzulegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung wird als vorläufiger Nachweis akzeptiert.
Für nicht präqualifizierte Bewerber und Bieter: https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=169109
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Nachweis durch Eigenerklärung, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind),
2. Erklärung über den Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er vergleichbare Bauleistungen betrifft (Nachweis durch Präqualifizierung oder durch Eigenerklärung im Formular V 124 HF, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind)
3. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung im Formular V 124 HF. Sollten Ausschlussgründe nach § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegen, ist der Nachweis zu führen, dass eine Selbstreinigung nach § 6f EU VOB/A erfolgte.
Hinweis: Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.)
4. Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung im Formular V 124 HF.
Wurde ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt, ist dieser auf Verlangen vorzulegen.)
Die Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) durch einen Bieter wird als vorläufiger Nachweis akzeptiert.
Für nicht präqualifzierte Bewerber und Bieter: https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=169109
zu 1) Versicherungssumme mindestens 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sach- Vermögens- und sonstige Schäden
zu 2) Jahresumsatz mind. 2,1 Mio. EUR brutto pro Jahr
1. Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Bauleistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind (Nachweis durch Präqualifzierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung mit Formular V 124 HF, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen mit dem dort genannten Inhalt zu belegen sind)
2. Angabe der technischen Fachkräfte, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt (Eigenerklärung),
3. Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung (Nachweis durch Eigenerklärung, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind),
4. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Unternehmers (Nachweis durch Eigenerklärung, die von Bietern der engeren Wahl durch entsprechende Bescheinigungen zu belegen sind),
5. Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung mit Formular V 124 HF. Bieter der engeren Wahl haben auf Verlangen die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben.)
6. Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrages verfügt (Eigenerklärung)
7. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Eigenerklärung)
Die Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) durch einen Bieter wird als vorläufiger Nachweis akzeptiert, sofern in den Ziffern 1-6 eine Eigenerklärung zugelassen wurde.
Für nicht präqualifizierte Bewerber und Bieter: https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=169109
zu 1) mindestens 3 Referenzen für Aluminiu-Steckfalz-Fassaden in vergleichbarer Größenordnung
zu 4) mindestens 10 gewerbliche Arbeitnehmer ohne Verwaltungs- und Technisches Personal, die jahresdurchschnittlich beschäftigt waren
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Erklärungen.
1. Verpflichtung zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte (siehe Formular V 231 F, das den
Vergabeunterlagen beiliegt)
2. Übertragung der Verpflichtung auf die eingesetzten Nachunternehmen bzw. Unterauftragnehmerkette (siehe Formular V 231 F, das den Vergabeunterlagen beiliegt)
3. Einhaltung der Frauenförderung gemäß § 13 BerlAVG in Verbindung mit § 15 BerlAVG (siehe Formular V 246 F, das den Vergabeunterlagen beiliegt).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftragsgebers gemeinsam an einem Termin -Öffnungstermin- unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen:
Der Zugang zu den Vergabeunterlagen ist frei über die Vergabeplattform: siehe I.3 möglich.
Bewerber, die nur den freien Zugang nutzen, sich also nicht registrieren, sind verpflichtet, sich selbst auf dieser Seite über eventuelle Beantwortungen von Bieterfragen und/ oder Änderungspakete zu informieren.
Die Einreichung/Abgabe der Angebote erfolgt nur digital (mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur) oder elektronisch in Textform.
Weitere Hinweise können unter http://www.vergabe.berlin.de entnommen werden.
Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen endet am 28.06.2023-09:00 Uhr
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613