Feuerwache Süd Erweiterung - Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-70-05

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Elmshorn - Der Bürgermeister -
Postanschrift: Schulstraße 15-17
Ort: Elmshorn
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 25335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 4121231246
Fax: +49 4121/22384
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.elmshorn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YMKY1YA85S6J/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YMKY1YA85S6J
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Feuerwache Süd Erweiterung - Objektplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-70-05
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Feuerwache Süd Erweiterung - Objektplanung gem. §33 ff. HOAI LP 1-8

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Hauptort der Ausführung:

Feuerwache Süd Elmshorn Hamburger Straße 2 25337 Elmshorn

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Elmshorn plant den Erweiterungsbau der Feuerwache Süd für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr in Elmshorn. Zurzeit werden von der Freiwilligen Feuerwehr Elmshorn zur Erfüllung ihrer Aufgaben zwei Feuerwachen im Stadtgebiet, Feuerwache Nord und Süd, genutzt. Aufgrund des baulichen Zustandes der Feuerwache Nord soll die Feuerwache Süd zur Hauptwache ausgebaut werden und wird somit den zentralen Dienst-, Ausbildungs-, Verwaltungs- und Veranstaltungsort der Feuerwehr Elmshorn bilden. An das jetzige Bestandsgebäude der Feuerwache Süd ist eine bauseitige Verbindung und eine evtl. technische Anbindung des Gebäudes zu berücksichtigen.

Neben der Wache sind Parkplätze und ein Übungsplatz an der Hamburger Straße in Elmshorn zu errichten. Hierfür wird ein Landschaftsplaner beauftragt.

Es wurde bereits beim Bau der Feuerwache Süd 2003 darauf geachtet, dass eine evtl. Spiegelung des Gebäudes auf demselben Grundstück realisiert werden kann.

Eine im Jahr 2020 erstellte Machbarkeitsstudie, die die Anforderungen an den Erweiterungsbau der Feuerwache wiederspiegelte ergab, dass eine Umsetzung auf dem städtischen Grundstück möglich ist.

Die Machbarkeitsstudie als auch die Anforderungen der Feuerwehr sind den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Das Gebäude soll über eine passivhaustaugliche Außenhülle verfügen. Es sollen keine fossilen Brennstoffe im Erweiterungsbau der FW Süd verwendet werden. Die Entscheidung über eine evtl. Zertifizierung und/oder Förderung wird im weiteren Verlauf der Planung getroffen.

Eine Bauvoranfrage wird anhand der Machbarkeitsstudie zurzeit geprüft.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Einzureichende Unterlagen:

- Nachweis der Berufsqualifikation (Beruf Ingenieur) (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Einzureichende Unterlagen:

- EV 06a Verpflichtungserklärung nach VGSH (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)

- EV 07b Eigenerklärung Unterauftragnehmer bzw. Eignungsleiher (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen)

- EV 07c Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer bzw. Eignungsleiher (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Einzureichende Unterlagen:

- EV 07a Erklärung über Unteraufträge/Eignungsleihe (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)

- EV 07d Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)

- 3 geeignete Referenzen (s. Anforderungen Referenzen) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)

- Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (Beruf Ingenieur)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/05/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/06/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Wir weisen darauf hin, dass die Bieterkommunikation ausschließlich über das DTVP, dort die Schaltfläche "Kommunikation", elektronisch zu führen ist.

Fragen sind ausnahmslos über diesen Kommunikationsweg zu stellen und werden nur auf diesem Weg beantwortet. Die Bieter sind verpflichtet die Veröffentlichung neuer Bieterfragen und deren Beantwortung selbstständig zu prüfen. Eine gesonderte Mitteilung über die Vergabestelle erfolgt nicht.

Bekanntmachungs-ID: CXS0YMKY1YA85S6J

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer SH beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Abt. VII 1
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3 GWB geregelt.

Dort heißt es:

"Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor

Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht

innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB

bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,

nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur

Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,

nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe

gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge

nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach

§ 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt."

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer SH beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Abt. VII 1
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/04/2023

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