A 2022/34 Stadtbahnprogramm Halle - Vorhaben 2.2 Mansfelder Straße West Ersatzneubau Elisabethbrücke Brückenbau Referenznummer der Bekanntmachung: A 2022/34

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hallesche Verkehrs-Aktiengesellschaft
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): V//VS
E-Mail:
Telefon: +49 345-5815115
Fax: +49 345-5815129
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.havag.com
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Verkehrsbetrieb
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

A 2022/34 Stadtbahnprogramm Halle - Vorhaben 2.2 Mansfelder Straße West Ersatzneubau Elisabethbrücke Brückenbau

Referenznummer der Bekanntmachung: A 2022/34
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45233120 Straßenbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Stadtbahnprogramm Halle (Saale), Vorhaben 2.2 - Mansfelder Straße West,

Objekt-Nr.: 10 10 15, Auftragsteil 06.05.01 Brückenbau BR 064 Elisabethbrücke

-Ersatzneubau der Elisabethbrücke,

-Abbruch Bestandsbauwerk,

-Verbauarbeiten und Baugrubensicherungen,

-Tiefgründung,

-Betonarbeiten (Ortbeton und Fertigteilbauweise),

-Stahlbauarbeiten,

-Entwässerungsanlagen,

-Metallbau- und Schlosserarbeiten Wasserbauarbeiten

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: 12 952 273.76 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45223000 Bau von Konstruktionen und baulichen Anlagen
34928510 Straßenbeleuchtungsmasten
45111000 Abbrucharbeiten, Baureifmachung und Abräumung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

- ca. 7000 m³ Aushub- und Erdbewegungsarbeiten,

nach Beprobung fachgerechte Entsorgung

- ca. 6000 m³ Baugrubenverfüllung

- 8-Stück kombinierte Fahrleitungs- und Beleuchtungsmaste

- ca. 200 m Verbauarbeiten (horizontal)

- ca. 1000 m Bohrpfahlarbeiten Ø 1,20 m

- ca. 3000 m³ Betonarbeiten

- ca. 900 m³ Betonfertigteile

- ca. 600 t Betonstahl

- ca. 680 t Stahlkonstruktion

- ca. 1800 m² Korrosionsschutzbeschichtung

- ca. 8 Stück. Kalottenlager

- ca. 33 m Übergangskonstruktion

- ca. 350 m Geländer einschl. Verankerung

- ca. 2750 m² Abdichtungsarbeiten 2-lagig einschl. Schutzschichten

- ca. 700 t Wasserbausteine

- ca. 300 m Entwässerungsleitung mit 14 Brückenabläufen

- Baustraßen, Kampfmittelüberprüfung, elektrotechnische Ausstattung

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 228-654955
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: A 2022/34
Bezeichnung des Auftrags:

A 2022/34 Stadtbahnprogramm Halle - Vorhaben 2.2 Mansfelder Straße West Ersatzneubau Elisabethbrücke Brückenbau

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
14/03/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 4
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung: Bietergemeinschaft GP Verkehrswegebau GmbH / Schachtbau Nordhausen GmbH
Postanschrift: Berliner Straße 239
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: 12 952 273.76 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

a) Der kostenlose frei zugängliche Download der Unterlagen ist zur ersten Ansicht.

b) Die Auftraggeberin weist explizit darauf hin, dass

die Einreichung des Angebots ausschließlich über das Portal evergabe-online.de zu

erfolgen hat. Hierfür ist eine Registrierung auf dem Portal notwendig.

Angebote in Papier (per Post), per E-Mail, per FAX sind nicht zulässig und können

nicht berücksichtigt werden.

c) Noch nicht bei www.evergabe-online.de registrierte Teilnehmer haben

eigenverantwortlich während des Verfahrens dafür Sorge zu tragen, dass sie sich

über etwaige Änderungen der Unterlagen bzw. sonstige Informationen über das

Portal informieren.

d) Anfragen sind über das Portal: evergabe-online.de an die Auftraggeberin zu

richten. Es erfolgt keine mündliche Beantwortung von Fragen.

e) Die von der Auftraggeberin ausgereichten Unterlagen sind zu verwenden und an

jeweils vorgesehener Stelle rechtsverbindlich zu unterschreiben.

f) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei

fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.

g) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.

h) Nebenangebote sind nicht zugelassen.

i) Die Teilnahme von Bietern an der Öffnung der Angebote ist ausgeschlossen.

j) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte

Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den

Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der

gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale

der eingereichten Kopien zu verlangen.

k) Weitergehende Angaben ergeben sich aus der Datei A1 Allgemeine Informationen,

die den Vergabeunterlagen beigefügt ist.

l) Gegenständliche Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der noch austehenden

Bewilligung von Fördermitteln. Im Falle der fehlenden Bewilligung von

Fördermitteln ist der Auftraggeber berechtigt, die Ausschreibung aufzuheben.

Bietern steht insoweit kein Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen bzw.

Schadensersatzansprüche zu.

m) Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied folgende

Unterlagen einzureichen:

A7 Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)

A8 Vertraulichkeitserklärung

A9 124 Eigenerklärung

A10 Erklärung Mindestlohn

A11 Eigenerklärung §§ 123, 124 GWB

A11.1, A11.2, A11.3, A11.4 Erklärungen

A12 Versicherungsnachweis

Die Auftraggeberin behält sich die weitere Nachforderung von Unterlagen vor.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinweis auf § 160 GWB

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen

Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §97

Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist

darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der

Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften

vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem

Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der

Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung

erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung

benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem

Auftraggeber gerügt werden,

3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen

erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder

zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,

einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des

Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/03/2023