Energetische Sanierung Berufsschulzentrum BSZ I Hoyerswerda, Planungsleistungen Objektplanung Lph. 5-9 HOAI § 34 Referenznummer der Bekanntmachung: 23 051 3

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Bautzen
Postanschrift: Bahnhofstraße 8
Ort: Bautzen
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Postleitzahl: 02625
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Landratsamt Bautzen Bahnhofstraße 8, 02625 Bautzen, Swen Marquardt, SGL Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 35915251-23300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-bautzen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2717062/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Energetische Sanierung Berufsschulzentrum BSZ I Hoyerswerda, Planungsleistungen Objektplanung Lph. 5-9 HOAI § 34

Referenznummer der Bekanntmachung: 23 051 3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Art und Umfang der Baumaßnahme

Das BSZ I in Hoyerswerda wurde von 1993–1995 als Stahlbeton-Skeletbau mit einer alle Geschosse und Gebäudeseiten umschließenden Metall-Glas-Fassade als teilunterkellerter dreigeschossiger Baukörper mit angegliederter, eingeschossiger Sporthalle errichtet und 1995 in Betrieb genommen.

Im Laufe der Nutzung sind gravierende Mängel an der Konstruktion der Vorhangfassade und dem Glasdach der drei Geschosse übergreifenden Eingangshalle, bezüglich des Raumklimas im Sommer sowie der Heizungs-, Lüftungs- und Elektroanlage aufgetreten. Weiterhin entspricht der Brandschutz in Teilen nicht mehr den aktuell gültigen Vorschriften. Vorgenannte Mängel sollen im Rahmen der geplanten energetischen Sanierung, teilweise bei laufendem Schulbetrieb, behoben werden.

Die Maßnahme wurde bis zur LPh. 4 in folgende fünf Arbeitspakete gegliedert:

- AP 1: Fassade, Dach

- AP 2: Heizungsanlage

- AP 3.1: Baulicher Brandschutz

- AP 3.2: Brandschutzklappen

- AP 4: Brandmelde-, Einbruchmelde-, Elektroakustische Anlage, Sicherheitsbeleuchtung

- AP 5: Feuerlöschanlage

Die Gesamtbaukosten sind mit 6.898.563,67 EUR brutto ermittelt.

Die Sanierungsmaßnahmen sollen gemäß Terminplan im 2. Quartal 2024 beginnen und im 4. Quartal 2025 abgeschlossen sein.

Stand der Planungsleistungen

Die Leistungsphase 1-4 wurde für folgende Planungen bereits erbracht:

- Objektplanung/Architekt

- Brandschutz

- Tragwerk

- Fachplanung HLS

- Fachplanung ELT

Fördermittelantrag

Am 31.02.2022 wurde bei der SAB ein Fördermittelantrag im Rahmen des „Investitionsgesetzes Kohleregionen“ eingereicht. Am 06.12.2022 ist der Zuwendungsbescheid von der SAB eingegangen, in dem 95 % Förderung der zugesagten Gesamtkosten von der Landesbank zugesagt werden.

Stand der baurechtlichen Genehmigung

Die Baugenehmigung für die Sanierung des Glasdaches der Eingangshalle wurde am 21.12.2021 erteilt. Weiterhin liegt der Prüfbericht zum Brandschutz vom 24.02.2020 vor.

Für die Errichtung von zwei Außentreppen als 2. Rettungsweg wurde ein Nachtrag zur Baugenehmigung eingereicht, zu diesem wurde am 02.02.2023 eine Baugenehmigung erteilt. Die Angaben der Genehmigungsplanung für die neuen Außenfluchttreppen stellen Voreinschätzungen dar. Für die neuen Außentreppen liegt keine Tragwerksplanung vor.

Folgende Planungsleistungen sind noch zu erbringen

- Objektplanung/Architekt Lph. 5-9 (incl. Brandschutz- und Tragwerksplanung)

- Fachplanung HLS Lph. 5-9

- Fachplanung ELT Lph. 5-9

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 6 898 500.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Hauptort der Ausführung:

Hoyerswerda, DE

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftraggeber beabsichtigt folgende Planungsleistungen am Bauvorhaben:

„Energetische Sanierung des Berufsschulzentrums BSZ 1 Hoyerswerda“

zu vergeben:

Objektplanung Planungsleistungen gem. HOAI 2021 § 34:

alle Grundleistungen der Leistungsphasen 5 – 9

sowie folgende Besondere Leistungen:

Lph. 5:

- Überprüfen der bisherigen Planungsergebnisse auf technische, wirtschaftliche und funktionsgerechte Umsetzbarkeit, mit dem Ziel die bereits bestätigte Entwurfsplanung fortzusetzen

- Erstellen einer Liste "Türen und Tore" (Anlage 4.1.2 der DRL) und Erstellen einer Liste "Fenster, ergänzt durch Verschattung" (Anlage 4.1.3 der DRL)

Lph. 8:

- Fortschreiben der Liste "Türen und Tore" (Anlage 4.1.2 der DRL) und Fortscheriben der Liste "Fenster, ergänzt durch Verschattung" (Anlage 4.1.3 der DRL)

Tragwerksplanung Planungsleistungen gem. HOAI 2021 § 51

Tragwerksplanung, nur begrenzt auf die 2 Bauteile: Neue Außenfluchttreppen

Grundleistungen Lph. 3-6

Brandschutzplanung; Planungsleistungen gem. AHO Nr. 17 Leistungen für Brandschutz

Lph. 5:

Grundleistungen

- Prüfen der Baugenehmigung auf einen ggf. gebotenen Widerspruch bezogen auf das Brandschutzkonzept

- Beraten bei Anfragen der Objekt- und Fachplaner hinsichtlich der integrierten brandschutztechnischen Fachleistung bis zur

ausführungsreifen Lösung auf Basis des genehmigten Brandschutzkonzepts einschließlich der Auflagen aus der Genehmigung

- Erstellen einer Brandfallsteuertabelle

- Mitwirken an der Koordination der Fachplanung der brandschutzrelevanten Schnittstellen

- Mitwirken bei Feststellung der Eignung vorgelegter Verwendbarkeitsnachweise für die Einbausituation

- Prüfen, inwieweit zusätzliche genehmigungspflichtige Sachverhalte entstanden sind

- Zusammenstellen der Ergebnisse

Lph. 8:

Grundleistungen:

- Prüfen der Ausführung des Objektes auf prinzipielle Übereinstimmung mit dem genehmigten Brandschutzkonzept

einschließlich der Auflagen aus der Genehmigung an bis zu drei Begehungseinheiten

- Kontrolle der vorgelegten Verwendbarkeitsnachweise und

Bescheinigungen zum baulichen Brandschutz

- Prüfen der Plausibilität der Sachverständigenbescheinigungen

oder Sachkundebestätigungen für die brandschutzrelevanten Anlagen auf Schnittstellen

- Mitwirken bei der Vorbereitung von behördlichen Prüfungen/Begehungen und Teilnahme daran

- Erstellen eines Statusberichts einschließlich Bewerten der Möglichkeiten für die Inbetriebnahme

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Finanzielle und wirtschaftliche Eignung, personelle und technische Ausstattung - (Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter) / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Projektdurchführung, Projektverantwortlicher Nachweis der Berufserfahrung / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Fachliche Eignung, Referenz - (Vergleichbarkeit der Leistung, Vergleichbarkeit der Aufgabe) / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement - Auseinandersetzung mit der Projektaufgabe und Erläuterung der ersten Schritte im Auftragsfall: - Erläuterung von Erfahrungen von energetischen Sanierungen von Gebäuden im Bestand sowie - Erläuterungen des Vorgehens bei Planungen von Stahl-Glas-Fassaden anhand von Referenzen, die mit dem angefragten Projekt vergleichbar sind / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement - Erläuterung der besonderen Maßnahmen der Projektsicherung um beim Bauen unter laufendem Betrieb das Projekt zum Erfolg zu führen, ggf. unter Bezug auf Referenzobjekte / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement - Kommunikation im Projekt und Präsenz vor Ort: Angaben zu Präsenz vor Ort und kurzfristige Verfügbarkeit bei dringenden Sachverhalten, Erläuterungen zu Qualitätssicherung während der Bauausführung, Umgang mit Mängeln während der Bauausführung, Umgang mit Ausführungsrisiken und Abnahme der Leistujngen / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement - Erläuterung Terminmanagement: Erläuterung der Methoden der Termin- und Ablaufplanung, des Verständnisses von Einflussfaktoren, der Kenntnisse der Terminvorgaben des AG (z.B. Ausschreibungs- und Vergabefristen), Konfliktmanagement bei Abweichungen / Gewichtung: 2,5 %
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement - Erläuterung Kostenmanagement: Erläuterung der Methoden zur Kostenermittlung und Fortschreibung der Kostenermittlung, Kostenkontrolle, des Änderungs- und Nachtragsmanagements sowie des Umgangs bei ggf. geänderten Projektbedingungen / Gewichtung: 2,5 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 293 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 10/07/2023
Ende: 27/11/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
Angebote sind in Form von elektronischen Katalogen einzureichen oder müssen einen elektronischen Katalog enthalten
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Es handelt sich um ein offenes (einstufiges) Verfahren nach § 15 VgV. Es finden keine Verhandungen statt, es wird ein finales Angebot mit allen erforderliche Nachweises erwartet. Bei Punktgleichheit zwischen mehreren Angeboten entscheidet das Los.

Mit dem Angebot sind u.a. Angaben und Erläuterungen zur Bewertung der Zuschlagkriterien entspr. II.2.5 bzw. Anlage unter I.3: Bewertungsmatrix Zuschlagkriterien Nr. 4.1 - 4.5 (Projektmanagement Erläuterung der Arbeitsweise) sind als digitale Präsentation anhand schriftlicher Beschreibungen, Organigrammen, Schemata, Arbeitsproben in Struktur und Inhalt abgestimmt auf Punkte 4.1 - 4.5 in Bewertungsmatrix Zuschlagkriterien einzureichen.

Nur bei Registrierung auf der Vergabeplattform www.evergabe.de durch den Bewerber kann eine automatische

Benachrichtigung über mögliche Änderungen der Vergabe erfolgen. Wenn die Unterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden, ist es erforderlich, dass der Bewerber sich regelmäßig eigenständig über ggf. Änderungen zur Vergabe informiert.

Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag und das Formular zur Eigenerklärung sind fristgerecht elektronisch einzureichen. Per Post, E-Mail, Fax oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform eingereichte Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.

Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben

Unter dem unter I.3) angegebenen Link stehen folgende Anlagen zur Verfügung:

- Formular zur Angebotserstellung Einzelbieter

- Formular zur Angebotserstellung Bietergemeinschaft

- Formblatt Verpflichtungserklärung

- Zusammenfassung Eignungskriterien

- Zusammenfassung Zuschlagskriterien

- Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien

- Preisblatt Honorarangebot

- Vertragsentwurf Objektplanung

Anlage 1: Allgemeine Vertragsbedingungen AVB

Anlage 2: Ausführliche Beschreibung Bauvorhaben und Aufgabenbeschreibung, Liste Planungsergebnisse (für Objektplanung, Brandschutzplanung, Tragwerksplanung)

Anlage 3: Teilleistungstabelle (Objektplanung)

Anlage 4: Dokumentationsrichtlinie (DRL)

Anlage 5: bisherige Planungsergebnisse

Anlage 6: Planungsunterlagen

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1.) Angaben zur Persone und Nachweis der Berufsqualifikation des Bieters und/oder der Führungskraft des Unternehmens durch Abschluss eines Studiums der Fachrichtungen Architektur oder Bauingenieurwesen oder vergleichbar an einer Universität oder Fachhochschule durch: Diplomurkunde

2.) Angaben zur Person des vorgesehenen Projektverantwortlichen und dessen Nachweis zur Befähigung der Berufsausübung

Nachweis durch Abschluss eines Studiums der Fachrichtungen Architektur oder Bauingenieurwesen oder vergleichbar an einer Universität oder Fachhochschule.

Folgende Angaben sind gefordert (gemäß § 75 VgV): Name, berufliche Qualifikation durch: Diplomurkunde

3.) Angaben zur Person des Tragwerksplaners und dessen Nachweis zur Befähigung der Berufsausübung

Nachweis durch Abschluss eines Studiums der Fachrichtungen Bauingenieurwesen oder vergleichbar an einer Universität oder Fachhochschule.

Folgende Angaben sind gefordert (gemäß § 75 VgV): Name, berufliche Qualifikation, Nachweis der Eintragung in die Liste der qualifizierten Tragwerksplaner nach § 66 SächsBO oder Nachweis der Zugangsvoraussetzung zu dieser Liste durch: Diplomurkunde, Nachweis der dreijährigen Berufserfahrung in der Tragwerksplanung.

4.) Angaben zur Person des Brandschutzplaners und dessen Nachweis zur Befähigung der Berufsausübung

Nachweis durch Abschluss eines Studiums der Fachrichtungen Architektur oder Bauingenieurwesen oder vergleichbar an einer Universität oder Fachhochschule.

Folgende Angaben sind gefordert (gemäß § 75 VgV): Name, berufliche Qualifikation, Nachweis der Qualifikation als Brandschutzplaner: Diplomurkunde

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß VGV § 45 Abs. 1 Nr. 3 bzw. Abs. 4 Nr. 2 mit den nachfolgenden Deckungssummen:

mind. 3.000.000 EUR für Personenschäden und

mind. 1.500.000 EUR für sonstige Schäden.

Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen.

Alternativ kann der Nachweis durch Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfall oder eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Zusage einer objektbezogenen Versicherung erfolgen.

Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet vom Tag der Abgabe des Teilnahmeantrages nach Ziff. IV.3.4). Für Bietergemeinschaften/ARGE gilt: Dieser Nachweis ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaften/ARGE zuführen.

2.) Erklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des angefragten Auftrags für die letzten 3 Geschäftsjahre gemäß VGV § 45 Abs. 4 Nr. 4

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenanzahl des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist gemäß VGV § 46 Abs. 3 Nr. 8

2.) Eigenerklärung über Referenz für Neubau und/oder Umbau und/oder Erweiterung eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber mit bildlicher Darstellung,

Plandarstellung, Erläuterung auf max. 3 Blatt DIN A4, einseitig bedruckt zzgl. Angaben auf Formularbogen, gemäß VGV § 46 Abs. 3 Nr. 1 und VGV § 75 Abs. 5

3.) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen u.U. als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt gemäß VGV § 46 Abs. 3 Nr. 10

4.) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmes, wie unter III.1.1) beschrieben, gemäß VGV § 46 Abs. 3 Nr. 6

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderungen für Referenz, bei Nichterfüllung erfolgt keine weitere Bewertung der Referenz anhand der Zuschlagskriterien

- Neubau und/oder Umbau und/oder Erweiterung eines Gebäudes für

- öffentlichen Auftraggeber

- Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe): Stichtag 01.01.2014

bis zum Tag der Abgabe des Teilnahmeantrages

- Bauwerkskosten KGr. 300/400 (netto), mind. 4.000.000,- EUR

- vom Bieter selbst erbrachte Leistungsphasen: mind. 3 – 8 entspr. § 34 HOAI

- Honorarzone: mind. III gem. § 35 HOAI

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/04/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/09/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28/04/2023
Ortszeit: 10:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung und das Angebotsschreiben, welche um die in dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und Unterlagen zu ergänzen und elektronisch über www.evergabe.de einzureichen sind. Formulare können unter dem unter Punkt I.3) dieser

Bekanntmachung angegebenen Link abgerufen werden. Nicht frist- und formgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.

Die Einreichung von Angeboten, Bewerbungen, Eigenerklärungen und sonstigen Unterlagen auf dem Postweg, per Telefax, per E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.

Jegliche Kommunikation, einschließlich Anfragen zu den Vergabeunterlagen erfolgt über die Plattform www.evergabe.de.

Werden dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht, erhalten registrierte Teilnehmer eine Benachrichtigung. Sofern die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden, muss derjenige Teilnehmer sich selbständig über eventuelle Änderungen der Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform informieren.

Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Für die Ausarbeitung von Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV).

Der AG behält sich entspr. § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese nicht auf Anforderung innerhalb der gesetzten Frist nachgeliefert werden.

Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Als Mehrfachbewerbung zählt auch die Bewerbung von unterschiedlichen Niederlassungen eines Büros/Unternehmens sowie von einzelnen Teilnehmern in verschiedenen Bewerbergemeinschaften. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aller Teilnehmer Mitglieder der Bietergemeinschaften bzw. aller Niederlassungen eines Büros/Unternehmens.

Dagegen sind Mehrfachbewerbungen von Subunternehmern bei unterschiedlichen Einzelbewerbungen bzw. Bewerbergemeinschaften zugelassen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Standort Leipzig
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsamtes erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 GWB Absatz 2 bleibt unberührt, 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/03/2023

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