Bergmännische Auffahrungs- und Instandsetzungsarbeiten und Sanierung Rampe 380

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Peine
NUTS-Code: DE91A Peine
Postleitzahl: 31224
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bge.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E93348693
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Öffentlicher Auftraggeber gemäß §99 Nr.2 GWB
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Dritter gem. §9a Abs.3 S.Atomgesetz

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bergmännische Auffahrungs- und Instandsetzungsarbeiten und Sanierung Rampe 380

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45254000 Bauarbeiten für Bergbau- und Produktionsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) errichtet im ehemaligen Erzbergwerk Konrad in Salzgitter ein Endlager für feste und verfestigte radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung.

Zur Sicherstellung der notwendigen Infrastruktur für den Endlagerbetrieb auf der Schachtanlage Konrad sind noch verschiedene bergmännische Leistungen zu erbringen. Diese umfassen Sanierungsmaßnahmen (Herstellung bergbaulicher Sicherheit), Profilierungen und Erweiterungen (Nachschnitt) von Bestandsstrecken, Neuauffahrungen von drei Nischen sowie zusätzliche Arbeiten im Grubenfeld.

Für die Bereiche welche mit einer Spritzbetonausbauschale versehen werden, kommt das Nassspritzverfahren zur Anwendung. In Teilbereichen kann nach Vorgabe auch das Trockenspritzverfahren angewandt werden.

Die Leistungen sind auf zwei Lose aufgeteilt:

Los 1 – Bergmännische Auffahrungs- und Instandsetzungsarbeiten (insg. 8 Leistungen)

L 1 – Standort Wetterkühlanlage:

Länge Sanierung ca. 24 m + Profilierung/Nachschnitt inkl. konstruktiver Spritzbetonschale ca. 76 m

L 2 – Abstellpositionen Fahrzeuge Endlagerbetrieb (zwei Strecken):

Länge Sanierung ca. 135 m + Profilierung/Nachschnitt inkl. konstruktiver Spritzbetonschale ca. 385 m + Neuauffahrung von 2 Nischen (34 m²) inkl. konstruktiver Spritzbetonschale á 35 m

L 3 – Sanierung Streckenabschnitt

Streckenlänge ca. 230 m (Herstellung der bergbaulichen Sicherheit)

L 5 – Blindortaufweitung

Haufwerk ausfahren und Sanierung inkl. bewehrter Spritzbetonschale auf ca. 70 m + Rückbau und Erneuerung Abschlußdamm

L 6 – Fahrbahnbau

Fahrbahnneuaufbau auf ca. 480 m

L 7 – Auffahrung einer Ausweichnische

Neuauffahrung Nische (27 m²) inkl. konstruktiver Spritzbetonschale ca. 18 m + Ankerarbeiten Kreuzungsbereich

L 10 – Beseitigung Brandlast und Sanierung Strecke

Rauben Brandlast (Holzeinbauten) und Sicherung mittels Ankern und Spritzbeton auf ca. 100 m

L 11 – Bohren und Setzen von First-/Lastanker

Ankerarbeiten für Baustoffleitung und Bandstraße ca. 2.000 Stk.

Überschlägig fallen die nachfolgend beschriebenen Volumina an:

• Ausbruch Nachschnitt: ca. 8.500 m³

• Ausbruch Vollauffahrung: ca. 2.900 m³

• Bewehrte Spritzbetonschale: ca. 2.000 m³

• GFK Anker á 2 m: 240 Stk.

• Vollstabanker verklebt á 1,8 m: ca. 1.800 Stk.

• Vollstabanker verklebt á 2,4 m: ca. 8.850 Stk.

• Vollverklebte Hohlstabanker á 4 m: ca. 2.000 Stk.

• Vollverklebte Hohlstabanker á 5 m: ca. 2.000 Stk.

• Fahrbahnaufbau Haufwerk: ca. 600 m³

Los 2 – Sanierung Rampe 380

Abschnitt 1: Länge: ca. 53 m Sanierung + Einbau konstruktive Spritzbetonschale + Auffahrung aus dem Vollen von ca. 10 m

Abschnitt 2: Länge: ca. 170 m Sanierung + Einbau konstruktive Spritzbetonschale

Abschnitt 3: Länge: ca. 37 m Sanierung + Einbau bemessene Spritzbetonschale nach EC2

Überschlägig fallen die nachfolgend beschriebenen Volumina an:

• Ausbruch Nachschnitt: ca. 5.600 m³

• Ausbruch Vollauffahrung: ca. 365 m³

• Bewehrte Spritzbetonschale: ca. 2.100 m³

• Fahrbahnaufbau Haufwerk: ca. 2.100 m³

• Vollstabanker verklebt á 2,4 m: ca. 2.100 Stk.

• Vollverklebte Hohlstabanker á 4 m: ca. 3.000 Stk.

• Vollverklebte Hohlstabanker á 6 m: ca. 250 Stk.

• GFK Anker á 2 m: ca. 3.300 Stk.

• GFK Anker á 4 m: ca. 50 Stk.

• GFK Anker á 8 m: ca. 2.250 Stk.

Besonderheiten: Durch parallel betriebene Baumaßnahmen anderer AN ist ein erhöhter Koordinierungsaufwand zu berücksichtigen

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bergmännische Auffahrungs- und Instandsetzungsarbeiten

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45254000 Bauarbeiten für Bergbau- und Produktionsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE912 Salzgitter, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Schachtanlage Konrad, Bleckenstedter Straße, Salzgitter

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) errichtet im ehemaligen Erzbergwerk Konrad in Salzgitter ein Endlager für feste und verfestigte radioaktive Abfällen mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung.

Zur Sicherstellung der notwendigen Infrastruktur für den Endlagerbetrieb auf der Schachtanlage Konrad sind noch verschiedene bergmännische Leistungen zu erbringen. Diese umfassen Sanierungsmaßnahmen (Herstellung bergbaulicher Sicherheit), Profilierungen und Erweiterungen (Nachschnitt) von Bestandsstrecken, Neuauffahrungen von drei Nischen sowie zusätzliche Arbeiten im Grubenfeld.

Für die Bereiche welche mit einer Spritzbetonausbauschale versehen werden, kommt das Nassspritzverfahren zur Anwendung. In Teilbereiche kann nach Vorgabe auch das Trockenspritzverfahren angewandt wer-den.

Die Leistungen sind auf zwei Lose aufgeteilt:

Los 1 – Bergmännische Auffahrungs- und Instandsetzungsarbeiten (insg. 8 Leistungen)

L 1 – Standort Wetterkühlanlage:

Länge Sanierung ca. 24 m + Profilierung/Nachschnitt inkl. konstruktiver Spritzbetonschale ca. 76 m

L 2 – Abstellpositionen Fahrzeuge Endlagerbetrieb (zwei Strecken):

Länge Sanierung ca. 135 m + Profilierung/Nachschnitt inkl. konstruktiver Spritzbetonschale ca. 385 m + Neuauffahrung von 2 Nischen (34 m²) inkl. konstruktiver Spritzbetonschale á 35 m

L 3 – Sanierung Streckenabschnitt

Streckenlänge ca. 230 m (Herstellung der bergbaulichen Sicherheit)

L 5 – Blindortaufweitung

Haufwerk ausfahren und Sanierung inkl. bewehrter Spritzbetonschale auf ca. 70 m + Rückbau und Erneuerung Abschlußdamm

L 6 – Fahrbahnbau

Fahrbahnneuaufbau auf ca. 480 m

L 7 – Auffahrung einer Ausweichnische

Neuauffahrung Nische (27 m²) inkl. konstruktiver Spritzbetonschale ca. 18 m + Ankerarbeiten Kreuzungsbereich

L 10 – Beseitigung Brandlast und Sanierung Strecke

Rauben Brandlast (Holzeinbauten) und Sicherung mittels Ankern und Spritzbeton auf ca. 100 m

L 11 – Bohren und Setzen von First-/Lastanker

Ankerarbeiten für Baustoffleitung und Bandstraße ca. 2.000 Stk.

Überschlägig fallen die nachfolgend beschriebenen Volumina an:

• Ausbruch Nachschnitt: ca. 8.500 m³

• Ausbruch Vollauffahrung: ca. 2.900 m³

• Bewehrte Spritzbetonschale: ca. 2.000 m³

• GFK Anker á 2 m: 240 Stk.

• Vollstabanker verklebt á 1,8 m: ca. 1.800 Stk.

• Vollstabanker verklebt á 2,4 m: ca. 8.850 Stk.

• Vollverklebte Hohlstabanker á 4 m: ca. 2.000 Stk.

• Vollverklebte Hohlstabanker á 5 m: ca. 2.000 Stk.

• Fahrbahnaufbau Haufwerk: ca. 600 m³

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Arbeitssicherheit / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: technisches Konzept / Gewichtung: 30 %
Preis - Gewichtung: 60 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung Rampe 380

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45254000 Bauarbeiten für Bergbau- und Produktionsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE912 Salzgitter, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Schachtanlage Konrad, Bleckenstedter Straße, Salzgitter

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) errichtet im ehemaligen Erzbergwerk Konrad in Salzgitter ein Endlager für feste und verfestigte radioaktive Abfällen mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung.

Zur Sicherstellung der notwendigen Infrastruktur für den Endlagerbetrieb auf der Schachtanlage Konrad sind noch verschiedene bergmännische Leistungen zu erbringen. Diese umfassen Sanierungsmaßnahmen (Herstellung bergbaulicher Sicherheit), Profilierungen und Erweiterungen (Nachschnitt) von Bestandsstrecken, Neuauffahrungen von drei Nischen sowie zusätzliche Arbeiten im Grubenfeld.

Für die Bereiche welche mit einer Spritzbetonausbauschale versehen werden, kommt das Nassspritzverfahren zur Anwendung. In Teilbereiche kann nach Vorgabe auch das Trockenspritzverfahren angewandt werden.

Die Leistungen sind auf zwei Lose aufgeteilt:

Los 2 – Sanierung Rampe 380

Abschnitt 1: Länge: ca. 53 m Sanierung + Einbau konstruktive Spritzbetonschale + Auffahrung aus dem Vollen von ca. 10 m

Abschnitt 2: Länge: ca. 170 m Sanierung + Einbau konstruktive Spritzbetonschale

Abschnitt 3: Länge: ca. 37 m Sanierung + Einbau bemessene Spritzbetonschale nach EC2

Überschlägig fallen die nachfolgend beschriebenen Volumina an:

• Ausbruch Nachschnitt: ca. 5.600 m³

• Ausbruch Vollauffahrung: ca. 365 m³

• Bewehrte Spritzbetonschale: ca. 2.100 m³

• Fahrbahnaufbau Haufwerk: ca. 2.100 m³

• Vollstabanker verklebt á 2,4 m: ca. 2.100 Stk.

• Vollverklebte Hohlstabanker á 4 m: ca. 3.000 Stk.

• Vollverklebte Hohlstabanker á 6 m: ca. 250 Stk.

• GFK Anker á 2 m: ca. 3.300 Stk.

• GFK Anker á 4 m: ca. 50 Stk.

• GFK Anker á 8 m: ca. 2.250 Stk.

Besonderheiten: Durch parallel betriebene Baumaßnahmen anderer AN ist ein erhöhter Koordinierungsaufwand zu berücksichtigen

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Arbeitssicherheit / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: technisches Konzept / Gewichtung: 30 %
Preis - Gewichtung: 60 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (gem. Formblatt 124)

- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber

in Frage stellt (gem. Formblatt 124)

- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (gem. Formblatt 124)

Details siehe Ausschreibungsunterlagen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (gem. Formblatt 124)

- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft,

die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen

Unternehmen ausgeführten (gem. Formblatt 124)

- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (gem.

Formblatt 124)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (gem. Formblatt 124)

- Angaben zu Arbeitskräften (gem. Formblatt 124)

- E-Schein

- SIVV-Schein

- Düsenführerschein

- DIN ISO 45001

- Referenzen: Trockenspritzverfahren und Nassspritzverfahren und Stahlfaserspritzbeton im Nassspritzverfahren und Auffahrung und Sanierung von Strecken unter Tage / Tunnelbau incl. Sicherungsmaßnahmen (mindestens 1 Referenz aus den letzten 5 Jahren pro Verfahren)

- Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (gem. Formblatt 235)

- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (gem. Formblatt 236)

- Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (gem. Formblatt 233)

- Qualitätssicherung: Der Bewerber muss über ein durch eine unabhängige Stelle zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) verfügen.

Der Auftraggeber behält sich vor, das Qualitätsmanagementsystem des Bewerbers zu auditieren, um die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems des Bewerbers im Hinblick auf die Anforderungen der DIN EN ISO 9001 zu beurteilen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Qualitätssicherung: Der Bewerber muss über ein durch eine unabhängige Stelle zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) verfügen.

Der Auftraggeber behält sich vor, dass Qualitätsmanagementsystem des Bewerbers zu auditieren, um die

Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems des Bewerbers im Hinblick auf die Anforderungen der DIN EN

ISO 9001 zu beurteilen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Für Details siehe Ausschreibungsunterlagen. Der Zutritt der Baustelle wird nur Personen gestattet, deren

Zuverlässigkeit nach der Atomrechtlichen Zuverlässigkeitsüberprüfungsverordnung (§12 AtG i.V. § 2 Ziff. 3

AtZüV) festgestellt ist.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 238-625992
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/03/2023
Ortszeit: 11:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 24/04/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/11/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Bonn
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf folgende Rechtsvorschriften verwiesen:

- § 134 GWB Informations- und Wartepflicht

- § 135 GWB Unwirksamkeit

- § 160 GWB Einleitung, Antrag

Zur Einlegung von Rechtsbehelfen und der Präklusionswirkung ist der nachfolgend zitierte § 160 GWB

zubeachten:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat

und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften

geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der

Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen

Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber

nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt

unberührt,

2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über

dem Auftraggeber gerügt werden,

3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer

2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Es wird hiermit darauf hingewiesen, das sämtliche vorgenannten Fristen für die Erhebung von

vergaberechtlichen Rügen gegenüber dem Auftraggeber und die Fristen für die Wahrung der Zulässigkeit eines

Nachprüfungsverfahren zu beachten sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/02/2023

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