Lieferung von Schulverpflegung, div. Ganztagsschulen in Bremerhaven Referenznummer der Bekanntmachung: V0668/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27576
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bremen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28215
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bremen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bremen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Schulverpflegung, div. Ganztagsschulen in Bremerhaven
Rahmenvertrag über die Lieferung von Schulverpflegung (Tiefkühl-Menükomponenten) von Schülerinnen und Schülern an 12 öffentlichen Bremerhavener Ganztagsschulen.
Bremerhaven
Der Magistrat der Stadt Bremerhaven - Schulamt - als Auftraggeber (AG) beabsichtigt im Rah-men der Vergabe einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Schulverpflegung (Tiefkühl-Menükomponenten) von Schülerinnen und Schülern an 12 öffentlichen Bremerhavener Ganz-tagsschulen an einen geeigneten Auftragnehmer (AN) zu vergeben. Näheres entnehmen sie bitte der Ziffer 4 ff. der Leistungsbeschreibung.
Gegenstand des Auftrages ist die Lieferung von Tiefkühl-Menükomponenten an insgesamt 12 öffentliche Bremerhavener Ganztagsschulen.
Die einzelnen Tiefkühl-Menükomponenten müssen für die individuelle Zubereitung portionier-bar sein, um diese in verschiedenen Ausgabeformen servieren zu können und um Essensreste so gering wie möglich zu halten. Die Zubereitung und Ausgabe der Mittagsverpflegung erfolgt durch die städtischen Küchenkräfte an den Schulen.
Die Mittagsverpflegung ist hier jeweils an 4 bzw. 5 Tagen pro Schulwoche sicherzustellen. In Aus-nahmefällen (zum Beispiel Projekttage und Jahrgangsfahrten) kann die Notwendigkeit der Mit-tagsverpfle-gung entfallen. Derzeit besteht ein Gesamtbedarf von ca. 7.490 Menüs pro Schulwo-che. Diese Anzahl kann sich jedoch aufgrund von Veränderungen in der Schullandschaft sowohl nach oben als auch nach unten verändern. Eine feste Abnahmemenge kann daher nicht garan-tiert werden.
Der AN erstellt Speiseplanvorschläge für die Schulen und führt Einweisungen des städtischen Küchenpersonals durch.
Die AG hat das Recht den Vertrag maximal zweimal über weitere 12 Monate, längstens bis zum 30.04.2027 zu verlängern. Sollte der AG 3 Monate vor Ablauf des jeweiligen Vertragsjahres nicht kündigen, verlängert sich der Vertrag automatisch. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt davon unberührt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie die "Anlage 1 - Eigenerklärungen zur Eignung" sowie -falls zutreffend- die entsprechenden Formblätter vollständig ausgefüllt mit dem Angebot einreichen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Die gilt auch für Nachweise gemäß Ziffer III.1.2) und III.1.3).
a) Eigenerklärung zum Umsatz Ihres Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. (Formblatt 1)
b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 GWB vorliegen. (Formblatt 1)
c) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 6 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist. (Formblatt 1)
d) Eigenerklärung, dass ihr Unternehmen Mitglied bei der Berufsgenossenschaft ist. (Formblatt 1)
e) Eigenerklärung, dass Ihrem Unternehmen für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen (Formblatt 1).
f) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen über den Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister verfügt. (Formblatt 1)
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie die "Anlage 1 - Eigenerklärungen zur Eignung" sowie -falls zutreffend- die entsprechenden Formblätter vollständig ausgefüllt mit dem Angebot einreichen.
g) Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat. (Formblatt 1)
h) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen über eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, die folgende Mindestdeckungssummen abdeckt: [Betrag gelöscht] Euro Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden.
oder
im Auftragsfall eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen werde/n, die folgende Minestdeckungssummen abdeckt: [Betrag gelöscht] Euro Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden. (Formblatt 1)
Eine Bescheinigung des Versicherungsunternehmens über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen, füge ich/fügen wir dem Angebot bei.
i) Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet (Formblatt 1)
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie die "Anlage 1 - Eigenerklärungen zur Eignung" sowie -falls zutreffend- die entsprechenden Formblätter vollständig ausgefüllt mit dem Angebot einreichen.
Eigenerklärung, dass Ihre Referenzen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) mit der "Lieferung von Schulverpflegung (Tiefkühl-Menükomponenten)" für den Magistrat der Stadt Bremerhaven (Auftraggeber) vergleichbar sind, u.a. unter Angabe des Auftragswertes und der Leistungsart (Formblatt 2).
(Hinweis: "Vergleichbar" heißt nicht "gleich"; die Referenzen müssen sich aber auf
Aufträge beziehen, die nach Art und Umfang dem ausgeschriebenen Auftrag inhaltlich entsprechen!)
Um eine Vergleichbarkeit herstellen zu können, müssen die angegebenen Referenzobjekte folgende Mindestanforderung erfüllen:
• Lieferung von mindestens 7000 Tiefkühl-Menüs bestehend aus den jeweiligen Tief-kühl-Menükomponenten pro Schulwoche
j) Nachweis, dass Ihr Unternehmen die Anforderungen der EU-Öko-Verordnung Nr. 834/2007 erfüllt (Formblatt 1)
Der Nachweis, dass die Anforderungen der EU-Öko-Verordnung erfüllt werden, kann mit dem staatlichen deutschen Bio-Siegel oder andere Zertifizierungen, die den Mindestanforderungen der EU-Öko-Verordnung entsprechen bzw. andere geeignete Beweismittel, wie Prüfberichte anerkannter Stellen, erfolgen. Der Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.
k) Nachweis, dass Ihr Unternehmen die Anforderungen an ein Qualitätssicherungs- und Hygienekonzept gemäß der EU-Verordnung (EG) Nr. 852/2004 erfüllt (Formblatt 1)
Der Nachweis, dass die Anforderungen der EU-Verordnung an ein HACCP-Konzept erfüllt werden, kann mit einem aktuellen HACCP-Konzept oder andere Zertifizierungen nach EN-, DIN- und ISO-Normen oder gleichwertig, die den Mindestanforderungen der EU-Verordnung Nr. 852/2004 entsprechen bzw. andere geeignete Beweismittel, wie Prüfberichte anerkannter Stellen, erfolgen.
Der Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.
m) Nachweis, dass Ihr Unternehmen die Anforderungen der DGE anhand der DGE-Komponentenzertifizierung (Formblatt 1)
Der Nachweis, dass die Anforderungen der DGE erfüllt werden, kann mit der DGE-Komponentenzertifizierung oder andere Zertifizierungen, die den Mindestanforderungen der DGE-Komponentenzertifizierung entsprechen bzw. andere geeignete Beweismittel, wie Prüfberichte anerkannter Stellen, erfolgen. Der Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.
n) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen die Einhaltung der Lebensmittelzusatzstoff-Durchführungsverordnung sowie der Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung des Bundesministeriums der Justiz sowie des Bundesamts für Justiz sind in der aktuellen Fassung erfüllt
(Formblatt 1)
o) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen über eine Zertifizierung für ein Qualitätsmanagementsystem, z. B. EN ISO 9001 oder eine andere gleichwertige Zertifizierung verfügt (Formblatt 1)
p) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen über eine Zertifizierung für ein Umweltmanagementsystem, z. B. EMAS, ISO 14001 oder eine andere gleichwertige Zertifizierung verfügt (Formblatt 1)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2027
1. Rügen sind ausschließlich an den unter I.1) genannten Auftraggeber zu senden.
2. Werden im Vergabeverfahren Bescheinigungen von Auftraggebern oder amtlichen Stellen gefordert, sind sie - soweit sie nicht in Deutsch verfasst wurden - inklusive einer beglaubigten deutschsprachigen Übersetzung einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB 2013 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann einen Nachprüfungsverfahren gem. der §§ 160 ff GWB 2013 bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einleiten.
b) der Antrag ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c) Die Ausführung zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit. Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsschluss) noch nicht erteilt ist, kann als Rechtsbehelf ein Nachprüfungsantrag gemäß § 160 GWB 2013 bei der unter VI.4.1) genannten Stelle gestellt werden. Bieter müssen Vergabeverstöße unverzüglich bei der unter I.1) genannten Vergabestelle unter Angabe der oben genannten Vergabenummer rügen, bevor sie einen Nachprüfungsantrag stellen. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB 2013 informiert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]