Planmäßige Instandsetzung (Depotinstandsetzung) MiJ-Boot Kl. 332 HOMBURG

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Richtlinie 2009/81/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wilhelmshaven
Postleitzahl: 26382
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/

Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/

Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/

Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen

I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Planmäßige Instandsetzung (Depotinstandsetzung) MiJ-Boot Kl. 332 HOMBURG
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 1: Instandhaltung und Reparatur
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Standort der Werft innerhalb der Bundesrepublik Deutschland

NUTS-Code DE Deutschland

II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Planmäßige Instandhaltung (Depotinstandsetzung) MiJ-Boot Kl. 332 HOMBURG
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

50000000 Reparatur- und Wartungsdienste, 50600000 Reparatur und Wartung von Sicherheits- und Verteidigungsmaterial, 50640000 Reparatur und Wartung von Kriegsschiffen

II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
- Haftpflichtversicherung
- Erstellen Projektplan
- Gestellen SiGeKo
- Wechsel AnDiMot Bb und Stb
- EDiMot III2 Mest III
- Grundüberholung Generatoren III1 und IV
- Gestellen zivile Bewachung- Öffnen Montagewege Abt. III und IV
Planmäßige weitere Arbeiten:
- Ziehen der Wellen Bb und Stb
- Ausrichten der gesamten Wellenanlage
- Ausrichten der gesamten Antriebsanlage
- Befunden Traglager Bb und Stb
- Befunden Drucklager Bb und Stb
- Erneuern der Opferanoden im Außenbereich
- Desinfizieren Frischwasseranlage
- Befunden Verstellpropeller u. Verstelleinrichtung im Werk
- Durchführen 5-jährige Wartung der Flaschenfüllanlage
- Durchführen Mest III a/b Getriebe Bb/Stb
Außerplanmäßige Arbeiten (z.B. Behebung von Schäden, unerwarteten Defekten usw.):
- schiffbauliche Instandsetzungsmaßnahmen Konservierungsarbeiten am Bootskörper im Überwasser- und Unterwasserbereich - Instandsetzen der rutschfesten Decksbeläge und Decksnebenflächen auf allen Außendecks
- Instandsetzungsarbeiten an Bunkern, Tanks und Zellen - Durchführen von KMF-Sanierung in Teilbereichen
- Durchführen von Materialerhaltungsstufen am AnDiMot - Durchführen von Werksinstandsetzung an zwei EDiMot - Instandsetzungsmaßnahmen an schiffstechnischen Anlagen - Instandsetzung der Einrichtung in den Wohndecks - Instandsetzen des Trinkwassersystems
- Instandsetzungsarbeiten an den Seekühlwasser- und Feuerlöschpumpen - Instandsetzungsarbeiten an Klima-, Lüftungs- und Proviantkälteanlagen - Durchführen von sicherheitstechnischen Überprüfungen an Anlagen in Zusammenarbeit mit MUKdo-Prüfern
- Durchführen der schiffbaulichen Zwischenuntersuchung in Zusammenarbeit mit MUKdo-Prüfern
- Einrüsten des Schiffes mit diversen Produktänderungen
> Instandsetzen der Farbanstriche am Decksaufbau, Innenbootskörper sowie UW- und ÜW - Bootskörper Lackieren
Zur Durchführung der Arbeiten muss die Einheit gedockt werden.
WLZ geplant vom 27.06.2023 - 09.05.2024
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 27.6.2023. Abschluss 9.5.2024

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Keine
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Bedingungen für Schiffsinstandsetzungsverträge des
MArs (BI-Schiffe)
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
gesamtschuldnerisch haftend
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:

Abgabe einer Eigenerklärung gem. Formblatt BAAINBw-B-V 031 (zu beziehen: http://baainbw.de; Menüpunkt: Vergabe -> Unterlagen zur Angebotsabgabe)

Die Ausführung der Dockung, Instandhaltungsleistung und Produktänderung hat an einem Standort innerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu erfolgen.
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
Bewerber, die noch keine Sicherheitsüberprüfung absolviert haben, können die Sicherheitsbescheinigung erlangen bis: 26.6.2023
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage

Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug (in Kopie), oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist). Sofern im Land des Gesellschaftssitzeskeine Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts bzw. Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen.Abgabe einer Eigenerklärung gem. Formblatt BAAINBw-B-V 034 (s. Teilnahmewettbewerbsunterlagen)

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Abgabe einer Eigenerklärung gem. Formblatt BAAINBw-B-V032 (zu beziehen: http://baainbw.de; Menüpunkt: Vergabe >Unterlagen zur Angebotsabgabe)

III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im Geschäftsbereich Instandsetzung von Schiffen/Booten der Deutschen Marine, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
Für den Fall von Bewerber-/Bietergemeinschaften: Abgabe des Formblattes BAAINBw-B-V 047/10.2019 - Erklärung betreffend der Gründung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
WICHTIGER HINWEIS:
Die zu den hier aufgeführten Eignungskriterien jeweils zu erbringenden Nachweise sind dem als Anlage beigefügten Dokument " Eignungskriterien" zu entnehmen. Diese Nachweise sind zwingend einzureichen,um Ihre Eignung zweifelsfrei feststellen zu können.
Sofern zum Nachweis der Eignung eine Eigenerklärung verlangt wird, ist eine formfreie Eigenerklärung einzureichen, die mit Angabe der Firma und fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur abzuschließen ist; ersatzweise Firmenstempel, Unterschrift und Name in Druckbuchstaben. Auf Anforderung sind unverzüglich Nachweise beizubringen.
Soweit sich Bewerber/innen zur Erfüllung der Eignungskriterien auf Unterauftragnehmer abstützen (Eignungsleihe), sind solche Unterauftragnehmer zu benennen und die angegebenen Nachweise von Seite dieser Unterauftragnehmer mit der Abgabe des Teilnehmerantrags beizubringen. Die Angabe, sich im Falle der Beauftragung einen geeigneten Unterauftragnehmer suchen zu wollen, genügt nicht.
Nachfolgende Eignungskriterien sind zu erfüllen und nachzuweisen:
A) Erfahrung
1. Eignungskriterium:
Erfahrung in der Durchführung von Instandsetzungsvorhaben vergleichbarer Größe und Komplexität (Zwischen- oder Depotinstandsetzungen, Planmäßige Instandsetzungen, Sicherheitsinspektionen) auf vergleichbaren Schiffen oder Booten der Deutschen oder einer anderen Marine oder von deutschen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (beispielsweise Minenjagdboote, Hohlstablenkboote, Tender).
B) Infrastruktur
2. Eignungskriterium:
Vorhandensein der für die Durchführung des Vorhabens notwendigen Infrastruktur in der Werft.
Hierfür müssen mindestens folgende Versorgungs- und Entsorgungsmöglichkeiten während der Werftliegezeit vorhanden sein:
 1 EA Stromanschlüsse mit Drehstrom 440 V, 60 Hz, je 250 A mit eigenen Zählern nach den Vorgaben VDE 0100 und DGUV 3.
 2 EA unabhängige Feuerlöschanschlüsse für C-Rohre mit einem Druck von mindestens 9 bar (auch mit Druckerhöhungspumpe);
 alternativ 2 EA Mittelschaumfeuerlöschgeräte, die den gegebenen Feuerlöschanschlüssen angepasst sind.
 1 EA isolierter, den Druckverhältnissen an Bord angepasster Frischwasseranschluss für das Bordsystem und Liefern von Frischwasser mit Keimfreiheitszertifikat inkl. Begleitheizung im Winter.
 Abwasseranschlüsse für Grau- und Schwarzwasser.
 Getrocknete Steuer- und Arbeitsluft mit 6-8 bar.
 Beheizen und Belüften des gesamten Schiffes oder von Teilbereichen, abhängig von den konkreten Arbeiten und den entsprechenden Vorgaben der Regeln der Technik bzw. des Arbeitsschutzes.
3. Eignungskriterium:
Vorhandensein der navigatorischen, geografischen und klimatischen Gegebenheiten am Instandsetzungsort, die es erlauben, die Einheit jederzeit zu verlegen und es ausschließen, dass ein Aufsetzen (Grundberührung) der Einheit am Pierliegeplatz des Instandsetzungsorts auch bei ungünstigen Tide- und Wetterverhältnissen möglich ist.
4. Eignungskriterium:
Vorhandensein einer mindestens 60 m langen Pier mit Pollern, um die Einheit sicher ohne Überstehen zu vertäuen.
5. Eignungskriterium:
Bestehen der Möglichkeit zum Absetzen und Ausrichten eines Bootes mit den Maßen Länge 54,4 m, Breite 9,2 m, Höhe 24,41 m zzgl. 0,2 m Abstand zwischen Unterkante Kiel und Unterkante Propellerflügel, und einem Gewicht von mind. 550t in einer Halle oder einrüst- und einzeltbarem Dock.
6. Eignungskriterium:
Das Dock lässt eine selbsttragende, vollständige Einhausung der Einheit zu (Keine Berührung der Einhausung mit der Einheit).
7. Eignungskriterium:
Die Durchführung einer Standprobe an der Pier ist möglich und die Wassertiefe an der Pier beträgt mindestens vier Meter.
8. Eignungskriterium:
Verfügbarkeit von Krankapazitäten an Dock und Pier, um jederzeit die gesamte (eingezeltete) Schiffssilhouette mit einem Kran erreichen zu können und hierbei Lasten bis 25 t transportiert werden können.
9. Eignungskriterium:
Vorhandensein der für die Durchführung des Vorhabens erforderlichen Brandbekämpfungsmittel.
10. Eignungskriterium:
Bestätigung über das Vorhandensein der technischen Voraussetzung zum Ziehen der amagnetischen Wellen sowie einer freien Fläche von mindestens 10 m Länge hinter dem Heckspiegel zum Aufstellen einer entsprechend 10 m langen Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Propellerwellen (11,95 m Länge).
C) Projektmanagement, Qualifikationen
11. Eignungskriterium:
Vorhandensein einer Aufbau- und Ablauforganisation, die die ordnungsgemäße Abarbeitung des Vorhabens sicherstellt.
12. Eignungskriterium:
Das an Bord eingesetztes Personal wird von einem Vorarbeiter geführt, der sich in der deutschen Sprache sicher verständigen kann.
13. Eignungskriterium:
Für die Durchführung des Vorhabens steht ein/e Projektleiter/in mit Qualifikation als Hochschul- oder Fachhochschulingenieur (m/w/d) oder vergleichbar sowie ein/e geeignete/r Vertreter/in zur Verfügung, der die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht.
14. Eignungskriterium:
Das Unternehmen wendet die anerkannten Regeln der Technik an, welche sich u.a. in den aktuellen Anforderungen der "Bauvorschriften und Richtlinien des DNV" (http//rules.dnv.com) und den Bauvorschriften der Bundeswehr (BV-Hefte, VG-Normen) widerspiegeln.
D) Militärische Sicherheit:
15. Eignungskriterium:
Die Position des zuständigen Sicherheitsbeauftragten für Geheimschutzangelegenheiten ist besetzt.
16. Eignungskriterium:
Das an Bord eingesetzte Personal verfügt bei Auftragsdurchführung über eine Sicherheitsüberprüfung "Ü2-Sab" (Sabotageschutz).
(Hinweis: Eine beantragte SÜ muss bis zum Beginn der Auftragsdurchführung abgeschlossen sein).
E) Qualitätsmanagement:
17. Eignungskriterium:
Vorhandensein einer von der Auftragsdurchführung/Projektleitung unabhängigen Qualitätssicherungsorganisation bei der Auftragsdurchführung.
18. Eignungskriterium:
Berücksichtigung nachstehender Besonderheiten zur Behandlung amagnetischen Stahls 1.3964.9:
 Verfügbarkeit von Schweißern mit bestätigter Klassifizierung nach DIN EN ISO 9606-01 für amagnetischen Stahl 1.3964.9
 Materiallager für amagnetisches Material (mind. 150 m²) mit mind. 10 t Kran
 Werkzeugmaschinen- und Schweißmaschinenbereich ausschließlich zur Bearbeitung / Fertigung amagnetischer Bauteile (mind. 200 m²) mit mind. 10 t Kran
 Allgemeiner Fertigungsbereich ausschließlich zur Bearbeitung amagnetischer Bauteile (mind. 150 bis 200 m²) mit mind. 5 t Kran
 Möglichkeit zur vollständigen Abschottung des Bootes bei zusätzlicher Belegung der Halle mit einem ferromagnetischen Boot / Schiff
 Besonders gekennzeichnete Transportmittel (z.B. Stapler, Plattenwagen), die ausschließlich der "amagnetischen Kostenstelle" zur Verfügung stehen
 Vorhandensein eines Entmagnetisierungstunnels (Spulenöffnung mindestens 150 mm x 150 mm) zum Abmagnetisieren verwendeter ferromagnetischer Werkzeuge und Vorrichtungen, die an Arbeitsflächen benutzt wurden.
 "Verfahrensrichtlinie-, Verarbeitungsverfahren NM-Stahl 1.3964.9" der ARGE SM 343 (343/1-10/0750-16.01) und deren Einhaltung bei der Abarbeitung der beauftragten Inst.-Leistungen (kann beim InstB angefordert werden)
 "Schweißfolgeplan NM Stahl 1.3964.9" der ARGE SM 343 (SM 343/1-10/1050-01.00) und deren Einhaltung bei der Abarbeitung der beauftragten Inst.-Leistungen (kann beim InstB angefordert werden)
 "Endgültige Spezifikation ES 1110 "Tabelle der metallischen Werkstoffe" vom 31.03.85 der ARGE SM 343 und deren Einhaltung bei der Abarbeitung der beauftragten Inst.- Leistungen (kann beim InstB angefordert werden)
 "Arbeitsanweisung Lagerung, Transport und Montage magn. behandelter und kompensierter Bauteile" und deren Einhaltung bei der Abarbeitung der beauftragten Inst.-Arbeiten (kann beim InstB angefordert werden)
19. Eignungskriterium:
Es steht durchgehend ein/e Qualitätsmanagementbeauftragte/r zur Verfügung, der direkt der Unternehmensführung untersteht.
20. Eignungskriterium:
Fähigkeit, die Bestimmungen der AQAP 2110:2016 (NATO-Qualitätssicherungs-anforderungen für Entwicklung, Konstruktion und Produktion, Ausgabe D) zur Sicherstellung der vertragsgemäßen Beschaffenheit der Leistung zu erfüllen und einzuhalten.
21. Eignungskriterium:
Vorhandensein einer Herstellerqualifikation des Auftragnehmers oder Unterauftragnehmers nach DIN 2303 "Schweißen und verwandte Prozesse Qualitätsanforderungen an Herstell- und Instandsetzungsbetriebe für wehrtechnische Produkte" in der Klasse Q2 und Qualifikation der Schweißaufsicht nach DIN 2303 der Bauteilklasse BK1.
F) Gesundheits-, Arbeits-, Brand- und Umweltschutz
22. Eignungskriterium:
Für die Einhaltung der Gesundheits-, Arbeits-, Brand- und Umweltschutzstandards steht eine verantwortliche Person zur Verfügung.
23. Eignungskriterium:
Standards zum Gesundheits-, Arbeits-, Brand- und Umweltschutz sind implementiert und decken mindestens die Vorgaben der jeweiligen Berufsgenossenschaft ab.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Die zu den oben aufgeführten Eignungskriterien jeweils zu erbringenden Nachweise sind dem als Anlage bei Dokument "Eignungskriterien" zu entnehmen.

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Sofern zum Nachweis der Eignung eine Eigenerklärung verlangt wird, ist eine formfreie Eigenerklärung einzureichen, die mit Angabe der Firma und fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur abzuschließen ist; ersatzweise Firmenstempel, Unterschrift und Name in Druckbuchstaben. Auf Anforderung sind unverzüglich Nachweise beizubringen.
Soweit sich Bewerber/innen zur Erfüllung der Eignungskriterien auf Unterauftragnehmer abstützen (Eignungsleihe), sind solche Unterauftragnehmer im Teilnahmeantrag namentlich zu benennen und die angegebenen Nachweise von Seite dieser Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag beizubringen. Die Angabe, sich im Falle der Beauftragung einen geeigneten Unterauftragnehmer suchen zu wollen, genügt nicht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Die jeweils zu erbringenden Nachweise zu den Eignungskriterien sind dem Dokument "Eignungskriterien" zu entnehmen.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
33209 HOM 1 0 2023
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
13.2.2023 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).

Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.

Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html

§ 135 Unwirksamkeit

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html

VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23.12.2022

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