Herstellung, Vermietung, Auf- und Abbau sowie Einlagerung eines Messestandes für die Teilnahme an der Messe „ProWein“ für die Jahre 2023 - 2025
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Alzey
NUTS-Code: DEB3B Alzey-Worms
Postleitzahl: 55232
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rheinhessenwein.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung, Vermietung, Auf- und Abbau sowie Einlagerung eines Messestandes für die Teilnahme an der Messe „ProWein“ für die Jahre 2023 - 2025
Herstellen, Liefern, Auf- und Abbauen sowie zwischenzeitliche Einlagerung eines Messestandes für die Jahre 2023 - 2025
Düsseldorf
Herzustellen, zu liefern sowie auf- und abzubauen und zwischen den Messen einzulagern ist ein Messestand für die Messe ProWein in Düsseldorf. Die ProWein ist der zentrale Branchenevent und die jährlich stattfindende internationale Business-Plattform für die Weinwirtschaft. Der Auftraggeber Rheinhessenwein e.V. organisiert den Gemeinschaftsstand der Region. Zur Ausschreibung steht der Messebau in Anlehnung an das Corporate Design des Kommunikationskonzepts „Wir sind Rheinhessen“ für eine Fläche von ca. 250qm an (Kopfstand). Für diese Maßnahme wird eine Förderung (EU-Binnenmarktförderung) nach dem Nationalen Stützungsprogramm (NSP) / ab 2023 Strategieplan als sektorbezogene Intervention (SSI) beantragt werden. Die daraus resultierenden Gestaltungsvorgaben sind beim Messebau zu berücksichtigen.
Der Messestand soll drei Mal aufgebaut werden für die ProWein der Jahr 2023, 2024 und 2025. Nach Abschluss der Messe ist er wieder abzubauen und jeweils bis zur ProWein in folgenden einzulagern. Der Stand ist erstmals aufzubauen für die Messe am 19.03.2023. Als erster Meilenstein ist am 16.01.2023 ein erstes Konzept vorzulegen. Bezüglich weiterer Details wird verwiesen auf das Dokument Leistungsverzeichnis (LVZ). Das ausführende Personal muss sich in deutscher Sprache verständigen können. Dem Auftrag werden die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) zu Grunde gelegt.
Der AG beabsichtigt die Beantragung von EU-Fördermitteln (EU-Binnenmarktförderung) nach dem Nationalen Stützungsprogramm (NSP) / ab 2023 Strategieplan als sektorbezogene Intervention (SSI).
Preis 40%, Qualität des Konzepts des Messestandes 30%, Qualität der Umsetzungsidee des werblichen Auftritts 30% - Einzelheiten siehe Formblatt 227.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
3. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
4. Erklärung des Bieters, dass er nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Sanktionen VO) genannten Unternehmen oder Personen mit Russlandbezug gehört. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, dass dies auch nicht auf die verbundenen Unternehmen zutrifft.
5. Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit seinem Angebot einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.
Zum Nachweis kann das „Formular Eignung“ genutzt werden, das Bestandteil der Vergabeunterlagen ist. Der Nachweis kann auch durch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung geführt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und seines Umsatzes für Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen 3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Der Bieter muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personen- und sonstige Schäden mindestens 2 Millionen EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen. Ausreichend ist eine Bescheinigung, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.
1. Tabellarische Liste mit den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten innerhalb der letzten 3 Jahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Erläuterung der technischen Ausstattung des Bieters.
4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Mindestanforderung an die Erfahrung des Bieters:
Der Bieter hat seine besondere Erfahrung im Messestandbau durch mindestens 3 geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind Referenzen, die folgende Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:
1. Alle Referenzprojekte müssen einen Messestand mit einer Fläche von mindestens 200 m2 zum Inhalt haben.
2. Der letzte Abbau des Messestandes darf nicht vor dem 31.07.2017 erfolgt sein.
3. Zu allen Referenzen hat der Bieter den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
4. Der Bieter hat für die jeweilige Referenz eine kurze schriftliche Beschreibung der Maßnahme zu machen, einschließlich Angabe der Fläche und des Leistungszeitraums (möglichst nicht mehr als 5 DIN-A4-Seiten einschließlich Abbildungen und Plandarstellungen).
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch – nur - unter subreport einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Formular „Eignung-Angebot“ genutzt werden. Maßgeblich bleibt jedoch der Inhalt der Bekanntmachung.
2. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB werden die vom Bieter angegebenen Kontaktdaten verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bieter ausschließlich über die vom Bieter angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle schriftlich einen Nachprüfungsantrag zu stellen.