Neubau FFW Buckenhofen mit Museumsdepot an der Staustufe in Forchheim, Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 6.63.16.11.2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Forchheim
NUTS-Code: DE248 Forchheim
Postleitzahl: 91301
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.forchheim.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Forchheim
NUTS-Code: DE248 Forchheim
Postleitzahl: 91301
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau FFW Buckenhofen mit Museumsdepot an der Staustufe in Forchheim, Technische Ausrüstung
Die Stadt Forchheim beabsichtigt den Neubau der Freiwilligen Feuerwehr in Verbindung mit dem Neubau eines Museumsdepots an der Staustufe in Forchheim.
Beauftragt werden soll die Fachplanung Technische Ausrüstung (TA) Anlagengruppen 1 bis 3 und 8, gemäß Teil 4, Abschnitt 2 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 3, bzw. 4 und 5 bis 9)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beauftragt werden sollen die Leistungsphasen 1 bis 9 der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI für den Neubau der FFW Buckenhofen in Verbindung mit dem Neubau eines Museumsdepots. Mit Vertragsschluss wird die Leistungsstufe 1 beauftragt, die die Leistungsphasen 1 und 2 beinhaltet. Stufe 2 umfasst die Leistungsphasen 3 und 4, Stufe 3 die Leistungsphasen 5 und 6 und Stufe 4 die Leistungsphasen 7 bis 9. Die Besonderen Leistungen nach Bedarf; dies sind die Mit-wirkung bei der Fördermittelbeschaffung (Zuschussantrag), die Überwachung der Mängelbeseitigung als besondere Leistung der Leistungsphase 9 und die Zeithonorare. Die GEG Nachweise entfallen. Der Prüfsachverständige Brandschutz wird bauseits beauftragt, ebenso die GEG Nachweise. Die geschätzten, anrechenbaren Kosten der Kostengruppen 410, 420, 430 und 480 betragen rd. [Betrag gelöscht] Euro, ohne MwSt. siehe Formblatt 18 der Ausschreibungsunterlagen. Die Situation ist aus dem der Ausschreibung beiliegenden Lageplan zu entnehmen.
Die Vertragslaufzeit enthält nicht die Leistungen der Leistungsphase 9 und die Besonderen Leistungen der Leistungsphase 9, die über die Grundleistungen der Leistungsphase 9 hinaus beauftragt werden. Der Auftragswert und die Laufzeit sind Prognosewerte.
Stufe 1: Teilnahmewettbewerb/Bewerbungsstufe/Auswahlstufe:
folgende objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sind Gegenstand des Verfahrens:
1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Form des Gesamtumsatzes: 10 %
2. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Form des Umsatzes bezogen auf die zu vergebende Leistung: 10 %
3. technische Leistungsfähigkeit in Form der Mitarbeiterzahl/Bürokapazität von Architekten und Ingenieuren: 8 %
4. technische Leistungsfähigkeit in Form der Gesamtmitarbeiterzahl: 8 %
5. technische Leistungsfähigkeit in Form des Nachweises/Darstellung der Struktur der Qualität Si-cherung: 8 %
6. technische Leistungsfähigkeit in Form des Nachweises von Referenzen die hinsichtlich der Plan. -und/oder Beratungsleistungen vergleichbar sind: 32 %
7. technische Leistungsfähigkeit in Form der Erfahrung/Qualität mit geförderten Baumaßnahmen: 8 %
8. technische Leistungsfähigkeit in Form der Erfahrung/Qualität mit Leistungen der Planung des baulichen/vorbeugenden Brandschutzes, nur für Gebäude: 8 %
9. technische Leistungsfähigkeit in Form der Erfahrung/Qualität mit Ausschreibungen und Vergaben für öffentliche Auftraggeber: 8 %
Detailangaben gemäß Ausschreibungsunterlagen:
Stufe 2. Info Verhandlungsstufe:
1. Vorstellungen des Bieters zur Gestaltung anhand der Präsentation einer vergleichbaren Aufgabenstellung aus den Referenzobjekten der Auswahlstufe 2: 22 %
2. fachliche Qualifikation des angebotenen Projektteams: 8 %
3. Organisationsstruktur des Projektteams: 30 %
4. Vorgehensweise zur Qualitätssicherung: 24 %
5. Leistungszeitpunkt und Ausführungsfristen: 6 %
6. Honorar (Preis der Leistung): 10 %
Detailangaben gemäß Ausschreibungsunterlagen
Stufenweise Beauftragung:
Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1 und 2
Leistungsstufe 2: Leistungsphasen 3 und 4
Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 5 und 6
Leistungsstufe 4: Leistungsphasen 7 bis 9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Ingenieur
Nachweis der Bauvorlageberechtigung
bei juristischen Personen: namentliche Benennung der für die Erbringung der Leistung verantwortlichen Person
bei juristischen Personen: berufliche Befähigung der für die Erbringung der Leistung verantwortlichen Person
Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 die GWB.
Angaben zur eventuellen Bewerbergemeinschaft
Angaben zu eventuellen Nachunternehmern.
Angaben zur Eignungsleihe
Angaben zu eventuellen Interessenskollisionen gemäß § 73 Abs. 3 VgV
Erklärung zur Einhaltung des Verpflichtungsgesetzes
Angaben zur Rechtsform des Unternehmens
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten drei Jahren
Eigenerklärung über den Umsatz bezogen auf die ausgeschriebene Leistung in den letzten drei Jahren
Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Mindesthaftungssumme für Personenschäden in Höhe von 2 Millionen €
Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Mindesthaftungssumme für sonstige Schäden in Höhe von 1 Million €
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
Nachweise gemäß den Vorgaben des § 46 Abs. 3 VgV
Angaben zur Personalstruktur/Bürokapazität/Beschäftigtenzahl
Angaben/Beschreibung zur Struktur und Organisationsform bezogen auf die Qualitätssicherung.
Angaben zu 3 Referenzen, die hinsichtlich ihrer Planungs-und/oder Beratungsanforderung vergleichbar sind (z.B. Neubauten, Modernisierung und Sanierung von Altbeständen mit Erbringung mindestens der Leistungsphasen 3-9). Zugelassen sind Referenzen deren Leistungsabschluss (Leistungsphase 8) in den letzten fünf Jahren erfolgt ist.
Angaben zu Erfahrungen mit geförderten Maßnahmen, Erfahrungen mit baulichen und/oder vorbeugenden Brandschutz, Erfahrungen mit Ausschreibungen im öffentlichen Bereich.
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
BayBauKG und BayBO
Gemäß Ausschreibungsunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es gelten der Mustervertrag Fachplanung Technische Ausrüstung mit den Allgemeinen und Zusätzlichen Vertragsbestimmungen, gemäß HAV-KOM (Muster sind den Ausschreibungsunterlagen angefügt).
Es gilt die HOAI in der bei der Auftragserteilung gültigen Fassung.
Eine unvollständige Bewerbung führt zum Ausschluss.
Die Bewerbungsunterlagen können digital über die Plattform: Deutsche eVergabe.de angefordert werden. Bewerbungen sind nur mit diesen Bewerbungsunterlagen möglich. Bewerbungsunterlagen, die diesen Anforderungen nicht genügen und/oder unvollständige Bewerbungen und/oder solche, deren Umfang über die geforderten Nachweise und Erklärungen hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Anfragen, Nachfragen sind an die in dieser Bekanntmachung angegebene Kontaktstelle per E-Mail oder Deutsche eVergabe.de zu stellen. Informationen des Auftraggebers/der Kontaktstelle zum Verfahren selbst oder zum Inhalt der geforderten Nachweise und Erklärungen werden in digitaler Form übermittelt, bzw. auf der Vergabeplattform veröffentlicht. Die Bewerbung / Anträge / Angebote sind in digitaler Form an das Vergabeportal einzureichen. Das Zustellungsrisiko trägt der Bewerber. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Fehlende Erklärungen und/oder Nachweise werden nicht nachgefordert (§ 56 Abs. 2 VgV). Die Wichtung und die Wertung der Bewerbungsunterlagen ist aus dem den Ausschreibungsunterlagen angefügtem Formblatt FB 12 zu entnehmen. Die vorläufigen Wichtungen und die Wer-tungskriterien der Verhandlungsstufe sind dem Formblatt 20 zu entnehmen. Kleinere Büroeinheiten und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeiten der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Mit Abgabe der Bewerbung erklärt der Bewerber sein Einverständnis, dass als angemessene Frist für die Abgabe seines Erstangebotes 21 Kalendertage festgelegt sind (§ 17 Absatz 7 VgV)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig gem. § 160 Abs.3 GWB, soweit
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsverfahrens erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs.2 GWB bleibt unberührt.
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4.Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.