DS, Kaserne Foch, Neubau einer Sporthalle 1261Totalunternehmerleistung Neubau Sporthalle Kaserne Donaueschingen Referenznummer der Bekanntmachung: 22-00185
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
DS, Kaserne Foch, Neubau einer Sporthalle 1261Totalunternehmerleistung Neubau Sporthalle Kaserne Donaueschingen
Totalunternehmerleistung Neubau Sporthalle Kaserne Donaueschingen
78166 Donaueschingen, Kaserne Foch
Neubau einer Sporthalle mit zweigeschossigem Anbau und eines freistehenden eingeschossigen Gebäudes, ohne Außenanlage.
NRF (R) 1.859 m2 (Sporthallenraum mit 968m² Spielfläche und 7m Raumhöhe sowie Anbau mit Fitnessraum, Umkleiden, Sanitärräumen, Technik- und Verkehrsflächen sowie Gebäude für Außengeräte mit Fahrradüberdachung). BRIa ca. 16.000 m3.
Leistung des AN: Entwurfs- und Ausführungsplanung (mit Objektplaner, Tragwerksplaner, TGA-Planer, Gebäudeautomation, Thermische Bauphysik, Schallschutz und Raumakustik, Vermessung, Tages-Lichttechnik, Brandschutz etc.) sowie schlüsselfertige Ausführung der Gebäude auf Grundlage der Vorplanung des AG.
Grundsätzlich sind alternative Systembauweisen aus Stahlbeton, Beton, Holz oder Hybridbauweisen realisierbar. Der Vorfertigungsgrad von Bauteilen kann durch AN gewählt werden.
Die Baustelle liegt im Süden der Fürstenberg-Kaserne Donaueschingen. Das Baufeld wird während der Baumaßnahme aus dem Kasernenbereich ausgelagert und erhält eine eigene Baustellenzufahrt. Dadurch befindet sich die Baustelle für die Bauzeit außerhalb des Kasernengeländes und es gibt keine Einschränkungen bezüglich organisatorischer Zusammenhänge.
Ergänzend ist die Vergabe von 'Instandhaltungsleistungen' Gegenstand des Verfahrens.
siehe unter III.1.3 Technische und Berufliche Leistungsfähigkeit
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG. Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden. Erklärung über Registereintragungen. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre.
- mindestens 4 Mio. € Gesamtjahresumsatz jeweils in den vergangenen 3 Jahren
- Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl mind. 15, Nachweis für die letzten 3 Jahre
Aktuelle Referenzliste über mindestens drei Einzelleistungen der letzten fünf Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Ansprechpartners; der Art der ausgeführten Leistung; der Auftragssumme; des Ausführungszeitraums, der stichwortartigen Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Ergänzend zu den Angaben im Rahmen der Eigenerklärung müssen zum Teilnahmeantrag (1. Stufe) folgende Unterlagen eingereicht werden:
1. Referenzen für Generalunternehmerleistungen:
Mindestens zwei Referenzen aus den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung hinsichtlich ausgeführter Leistung, Größe und
Ausführungszeitraum vergleichbar sind.
Davon:
a) mindestens 1 Referenz, Gesamtbaukosten > [Betrag gelöscht] EUR , die als GU-Maßnahme umgesetzt wurde,
b) mindestens 1 Referenz im Hallenbau mit technischem Ausbau
2. Referenzen Planungsleistungen (ggf. der/des vorgesehenen Planungsbüros):
a) Ausführungsplanung Hochbau
b) Statik und Tragwerksplanung
c) Ausführungsplanung Technische Gebäudeausrüstung
Für alle nach Nr. 1 und Nr. 2 vorzulegenden Referenzen ist eine genaue Beschreibung zu Art und Umfang der Bau- und Planungsleistung, Personaleinsatz, Bauzeit,
Qualitätsstandards sowie Fotos und Planverkleinerungen anzugeben.
Zu jeder Referenz muss ein Ansprechpartner des Auftraggebers mit Telefonnummer und E-Mailadresse genannt werden.
3. Fachpersonal
Es sind Referenzen + Qualifikationsnachweise für diejenigen Personen vorzulegen, welche für nachfolgende Bereiche verantwortlich sein werden.
a) Projektmanagement
b) Hochbauplanung und Planungskoordination
c) Bauleitung Hochbau
d) Planung Haustechnik
e) Bauleitung Technikgewerke
Die Angaben sollten mindestens folgende Informationen enthalten: Angaben zur beruflichen Qualifikation, Angaben zur Berufserfahrung im vorgesehen Aufgabengebiet, sonstige Qualifikationen.
Der Auftraggeber schreibt vor, dass folgende kritische Aufgaben direkt vom Bieter selbst oder - wenn der Bieter einer Bietergemeinschaft angehört - von einem Mitglied der Bietergemeinschaft ausgeführt wird:
Keine
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
Postleitzahl: 79104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de