TNW_HLS_JG Rhein-Main St. Vincenzstift gGmbH_Gesamtsanierung Vincenzschule Referenznummer der Bekanntmachung: 129/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rüdesheim am Rhein
NUTS-Code: DE71D Rheingau-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65385
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://st-vincenzstift.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_HLS_JG Rhein-Main St. Vincenzstift gGmbH_Gesamtsanierung Vincenzschule
Die Sankt Vincenzstift gGmbH plant die Gesamtsanierung der Vincenzschule mit Fassaden- und Dachsanierung der angeschlossenen Turnhalle.
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Beauftragt werden stufen- und abschnittsweise Leistungen des Leistungsbildes der Fachplanung Technische Ausrüstung HLS in den Anlagengruppen 1, 2, 3 gemäß Teil 4 Abschnitt 2, § 55 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI in den Leistungsphasen 1 bis 9.
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Zusätzlich werden Besondere Leistungen beauftragt (optional).
Vincenzschule Aulhausen Vincenzstraße 60 65385 Rüdesheim am Rhein Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Sankt Vincenzstift gGmbH plant die Gesamtsanierung der Vincenzschule mit Fassaden- und Dachsanierung der angeschlossenen Turnhalle.
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Das bestehende Schulgebäude der Sankt Vincenzstift gGmbH in Rüdesheim-Aulhausen wurde im Jahr 1974 gebaut. Im gleichen Zeitraum wurde auch die Turnhalle errichtet.
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Die Vincenzschule und die dazugehörige Turnhalle sind räumlich voneinander getrennt. Bei der Vincenzschule wird eine Gesamtsanierung durchgeführt, um die Schule an den heutigen Stand der Technik sowohl energetisch, versorgungstechnisch als auch gestalterisch anzupassen. Das Vorhaben gliedert sich in vier Bauabschnitte:
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1. Bauabschnitt: Brandschutztechnische Sanierung Vincenzschule (2020-2022)
2. Bauabschnitt: Dachsanierung Turnhalle (2021)
3. Bauabschnitt: Sanierung Fassade der Turnhalle (2023)
4. Bauabschnitt: Gesamtsanierung Vincenzschule (Planung-Ausführung 2022-2026/27)
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Die brandschutztechnische Ertüchtigung der Vincenzschule als vorrangige Aufgabe wurde bereits ausgeführt. Auch die Dachsanierung der Turnhalle musste vorgezogen werden, da das Dach schadhaft war und dringender Handlungsbedarf bestand.
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Im Laufe der Jahre wurden entsprechend nach Bauzustand Räume der Vincenzschule, Installationen usw. ertüchtigt, einzelne Räume wurden renoviert, umgebaut hinsichtlich Änderungen pädagogischer Konzepte. Es wurde jedoch immer nur "ausgebessert". Eine Sanierung im Sinne einer Gesamtkonzeption fand nie statt.
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Die Gesamtkosten der Maßnahme werden auf ca. 12 Mio. EUR brutto geschätzt.
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Bauzustand Vincenzschule:
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Es handelt sich um einen für diese Baualtersklasse typischen 4-geschossigen Stahlbeton-Skelettbau mit Ausfachung der Außenwände in Mauerwerk aus dem Jahr 1974.
Die Stahlbeton bzw. Mauerwerks-Außenwände sind baualtersklassentypisch nicht gedämmt.
Teilweise wurde ein Verblendmauerwerk ohne zusätzliche Dämmung ausgeführt.
Die Einfach-Aluminiumfenster (Schwingfenster) stammen noch aus dem Baujahr 1974 Im Eingangsbereich sind an der Fassade Kunstwerke angebracht.
Der Innenausbau (Boden/Türen/Wandbekleidungen usw.) sind größtenteils noch im Originalzustand belassen.
Partiell wurden immer wieder Umbau - Anbau- und Renovierungsarbeiten durchgeführt, welche jedoch bis auf einige Ausnahmen außer Acht gelassen werden, da auch diese entsprechende Abnutzungserscheinungen haben.
Folgende Ausnahmen sind zu erwähnen, welche auch kostentechnisch nicht in der Kostenprognose berücksichtigt wurden, da der Zustand durchaus akzeptabel ist:
1. 2014/2015: Sanierung 2015 der gesamten WC-Anlagen auf der Ebene B-D
2. 2014/2015: Umbau und Renovierung von 4 Klassenräume auf Ebene B+C
2010: Sanierung des Stahlbeton-Flachdachs incl. EnEV-konformer Wärmedämmung.
3. 2008: Anbau der Kantine/Cafeteria die sogenannte "Welle"
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Sanierungskonzept:
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Ziel ist es, eine dem Kosten-Nutzenverhältnis angemessene Modernisierung und "sanfte" Sanierung
durchzuführen.
In erster Linie sollen die technischen Mängel sowie die Mängel hinsichtlich des Brandschutzes (bereits in der Ausführung) behoben werden. Das Gebäude soll EnEV konform ertüchtigt werden.
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Hinsichtlich des Sanierungskonzeptes, sowie der Projektbeschreibung werden die Vergabe- und Vertragsunterlagen, insbesondere die Erläuterungen zu den Gewerken Heizung, Lüftung, Sanitär, MSR-Technik in Bezug genommen.
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Leistungen:
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Beauftragt werden stufen- und abschnittsweise Leistungen des Leistungsbildes der Fachplanung Technische Ausrüstung HLS in den Anlagengruppen 1, 2, 3 gemäß Teil 4 Abschnitt 2, § 55 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI in den Leistungsphasen 1 bis 9.
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Zusätzlich werden Besondere Leistungen beauftragt (optional).
Es sind insgesamt max. 535 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
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1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
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Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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50 Punkte: ab 600.000 EUR Umsatz / Jahr
40 Punkte: ab 500.000 EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab 400.000 EUR Umsatz / Jahr
20 Punkte: ab 300.000 EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab 200.000 EUR Umsatz / Jahr
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
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2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
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50 Punkte: ab 8 Mitarbeiter/-innen
30 Punkte: ab 6 Mitarbeiter/-innen
10 Punkte: ab 4 Mitarbeiter/-innen
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2013 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
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Die drei besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 145 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium)
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Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung:
- 30 Punkte: Förderschulen, sonstige Schulen der Primärstufe, Sekundarstufe I und II
- 15 Punkte: sonstige Gebäude ab durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad
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Kriterium 2: Art der Durchführung:
- 30 Punkte: Sanierung/Umbau
- 0 Punkte: Neubau
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Kriterium 3: Bauen im laufenden Betrieb
- 30 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: Keine Erfahrung vorhanden
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Kriterium 4: Erfahrungen mit EU-Ausschreibungen
- 10 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: Keine Erfahrung vorhanden
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Kriterium 5: Leistungsumfang
- 25 Punkte: mind. 90 % der abgefragten Leistungen in den Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 erbracht
- 5 Punkte: mind. 50 % der abgefragten Leistungen in den Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 erbracht
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Kriterium 6: Größenordnung:
- 20 Punkte: ab Projektkosten (KG 410-430) von 1.000.000,- EUR netto
- 10 Punkte: ab Projektkosten (KG 410-430) von 600.000,- EUR netto
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Leistungsphasen 1 u. 2
Stufe 2: Leistungsphasen 3 u. 4
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 u. 7
Stufe 4: Leistungsphasen 8 u. 9
Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist 2026/2027.
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Die Architektenleistungen sowie die Fachplanerleistung HLS werden parallel in gesonderten europaweiten Vergabeverfahren beschafft.
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Weitere Unterlagen zum Projekt sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung HLS
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
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Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
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Eigenerklärungen über:
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A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt [Gebäude für Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)] der letzten 10 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
-Auftraggeber,
- Art der Aufgabenstellung
- Art der Durchführung
- Bauen im laufenden Betrieb
- Erfahrungen mit EU-Ausschreibungen
- erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-9 im Leistungsbild Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 (Angabe in Prozentpunkten),
- Größenordnung des Projekts: Projektkosten (KG 410-430) netto
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Ingenieure; Hessische Bauordnung (HBO) und Hessisches Ingenieurgesetzt (HIngG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY6D8V
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.