Planungsleistungen LP 1 bis 4 HOAI, Modernisierung Wehr 20/21 "Burger Mühle" Referenznummer der Bekanntmachung: 67039
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Vetschau (Spreewald) OT Raddusch
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 03226
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wbvoc.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen LP 1 bis 4 HOAI, Modernisierung Wehr 20/21 "Burger Mühle"
Die Maßnahme beinhaltet die Projektierung der Modernisierung bzw. des Ersatzneubaus für die Wehranlagen Wehr 21 "Burger Mühle" in der Spree und Wehr 20 in der Neuen Spree.
Für die Modernisierung des Wehres 20/21 "Burger Mühle" sind Planungsleistungen der Leistungsphase 1 bis 4 HOAI sowie Besondere Leistungen zu erbringen.
Das Bauwerk befindet sich im Oberspreewald direkt in der Ortslage Burg und ist dem Staugürtel IX zugehörig. In der Spree ist das Wehr am Fließ-km 205+726 verortet und befindet sich dabei kurz unterhalb des rechtsseitigen Abzweigs der Neuen Spree. Das Spreewehr ist über die linke Wehrwand direkt mit der Straßenbrücke BW 4150 501 der L°51 verbunden und befindet sich kurz unterhalb davon. Von dieser Straße aus ist das Bauwerk direkt zu erreichen. Eine Übersichtskarte liegt der Aufgabenstellung bei.
Die zu erbringenden Planungsleistungen gliedern sich in Grundleistungen der HOAI und in Besondere Leistungen.
Der Auftrag bezieht sich auf die Leistungsphasen 1 bis 4 HOAI.
- Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung).
- Leistungsphase 2 (Vorplanung),
- Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung),
- Leistungsphase 4 (Genehmigungsphase).
Die im Rahmen dieser Leistungsphasen vorgesehenen Grundleistungen sind vollständig zu erbringen.
Die Maßnahme beinhaltet zunächst die Erarbeitung einer Vorplanung. Nach der Freigabe der Vorzugsvariante durch die Begutachtungskommission des Landesamtes für Umwelt Brandenburg und der Erteilung der entsprechenden Finanzierungszusage erfolgt die Beauftragung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung auf der Grundlage der vorliegenden Vorplanung mit dem Ziel der Erreichung der Baugenehmigung für das o.a. Vorhaben.
Hinweis zu Punkt II.2.7) Laufzeit des Vertrages:
Die Planung des Bauwerkes ist an den Investitionsplan des LfU Brandenburg und des Wasser- und Bodenverbandes "Oberland Calau" gebunden. Die Auslieferung einer Lesefassung der Vorplanung erfolgt bis zum 28.02.2023 und die Fertigstellung bis 31.03.2023. Die Fortführung der Projektierung ist im Anschluss geplant. Zielstellung ist die Beantragung der Baugenehmigung im Jahr 2023. Die Ausführung der Bauleistungen ist an die Bereitstellung der finanziellen Mittel gebunden. Ziel ist ein Beginn der Baumaßnahme im Jahr 2026.
Die Terminkette gilt daher vorbehaltlich der bereitgestellten finanziellen Mittel für die Investitionen in Planung und Bauausführung der Anlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kolkwitz
NUTS-Code: DE40G Spree-Neiße
Postleitzahl: 03099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zum Herunterladen zur Verfügung.
2.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche Kommunikationen zur Ausschreibung (z.B. Nachfragen, Hinweise, Bekanntmachung usw.) elektronisch über den
Vergabemarktplatz Brandenburg abgewickelt werden.
Wichtige Auskünfte sowie zusätzliche sachdienliche Auskünfte werden grundsätzlich nur auf Fragen erteilt, die spätestens bis zum 08.06.2022 elektronisch über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg eingegangen sind. Die Beantwortung erfolgt ebenso ausschließlich im Internet über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YC1RWPS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 Abs. 3 GWB. In diesem Zusammenhang sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland