EU-weites Offenes Verfahren zur Vergabe der Betriebsführung des Schwimmbades H2Oh! in Tönisvorst
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tönisvorst
NUTS-Code: DEA1E Viersen
Postleitzahl: 47918
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.toenisvorst.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-weites Offenes Verfahren zur Vergabe der Betriebsführung des Schwimmbades H2Oh! in Tönisvorst
Gegenstand der Vergabe ist die gesamte Betriebsführung des Hallenbades H2Oh! der Stadt Tönisvorst. Die Betriebsführung erstreckt sich auf den gesamten kaufmännischen und technischen Betrieb des Bades einschließlich der dazugehörigen Anlagen und Einrichtungen. Zur Betriebsführung gehören insbesondere die kaufmännische und technische Betriebsführung, die Organisation des Bäderbetriebs, der Personaleinsatz, die Unterhaltung der Gebäude und der Anlage sowie die Wahrung der Verkehrssicherungspflicht.
Hallenbad H2Oh! der Stadt Tönisvorst, Schelthofer Straße 80, 47918 Tönisvorst
Gegenstand der Vergabe ist die gesamte Betriebsführung des Hallenbades H2Oh! der Stadt Tönisvorst. Die Betriebsführung erstreckt sich auf den gesamten kaufmännischen und technischen Betrieb des Bades einschließlich der dazugehörigen Anlagen und Einrichtungen. Zur Betriebsführung gehören insbesondere die kaufmännische und technische Betriebsführung, die Organisation des Bäderbetriebs, der Personaleinsatz, die Unterhaltung der Gebäude und der Anlage sowie die Wahrung der Verkehrssicherungspflicht.
Der zukünftige Auftragnehmer hat für den Badebetrieb während des ganzen Jahres in Früh- und Spätschicht zu den in der Haus- und Badeordnung für das Hallenbad H2Oh! genannten Öffnungszeiten eine den gesetzlichen Vorgaben (insbesondere nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen) entsprechende Badeaufsicht sicherzustellen.
Die Beaufsichtigung des Badebetriebs beinhaltet die Überwachung der Bereiche, die den Badegästen zugänglich sind und die Einhaltung der Haus- und Badeordnung. Die Beaufsichtigung des Badebetriebs ist durch Fachkräfte oder Rettungsschwimmer auszuführen.
Die Vertragslaufzeit endet am 31.12.2026. Der Auftraggeber hat das Recht, die Vertragslaufzeit einmalig um weitere vier Jahre zu verlängern, so dass eine Vertragslaufzeit bis zum 31.12.2030 aufgrund der Verlängerungsoption möglich ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- aktueller Auszug Handelsregister oder Berufsregisterauszug
— Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU).
— Eigenerklärung Haftpflichtversicherung: Eigenerklärung, dass eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 5,0 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (jährlich mindestens zweifach maximiert) abgeschlossen wurde oder im Auftragsfalle abgeschlossen wird.
- Eigenerklärung Ausschlussgründe (521 EU)
- Eigenerklärung Russlandsanktionen - Sanktionspaket 5 EU (Formular 523 EU)
- Ausgefülltes Referenzformular für mindestens zwei Referenzen über die ganzheitliche Betriebsführung eines Hallenbades.
Folgende Mindestanforderungen sind dabei zu erfüllen:
- mindestens vierjährige Erfahrung im Bäderbetriebsmanagement,
- umfängliche kaufmännische, technische, und organisatorische Betreuung des Bäderbetriebs mit einem installierten Controlling,
- die Projekte müssen noch nicht abgeschlossen sein, allerdings müssen mindestens 2 Leistungsjahre vollständig in den letzten 4 Jahren erbracht worden sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Eine Teilnahme von Bietern oder Bietervertretern ist nicht gestattet.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Folgende Erklärungen sind nur abzugeben, wenn der jeweilige Tatbestand erfüllt ist:
— Erklärung Bietergemeinschaft (Formular 531 EU),
— Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (Formular 532 EU),
— Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Formular 533 EU).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
— Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
— Der Auftraggeber behält sich vor, eingereichte Rügen und die dazu gehörigen Antworten anonymisiert im Rahmen der Bieterkommunikation zu veröffentlichen, sofern diese nach seiner Ansicht verfahrensrelevante Informationen enthalten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html