Gemeinde Berg b. Neumarkt in der Oberpfalz / GÜ-Leistung: Neubau zweier Kindertageseinrichtungen an zwei Standorten (2 Lose) Referenznummer der Bekanntmachung: 17/2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berg b. Neumarkt in der Oberpfalz
NUTS-Code: DE236 Neumarkt i. d. OPf.
Postleitzahl: 92348
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.berg-opf.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90403
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://buehner-rae.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gemeinde Berg b. Neumarkt in der Oberpfalz / GÜ-Leistung: Neubau zweier Kindertageseinrichtungen an zwei Standorten (2 Lose)
Schlüsselfertige Errichtung einer Kindertageseinrichtung an zwei Standorten (2 Lose) jeweils durch einen Generalübernehmer, der alle erforderlichen Planungs- und Bauleistungen erbringt.
- Los1: Standort Schulstr., Berg: 4-gruppige Kindertageseinrichtung (2-gruppiger Kindergarten und 2-gruppige Kindergrippe) für 74 Kinder
- Los2: Standort, Stöckelsberger Hauptstr., Stöckelsberg: 1-gruppige Kindertageseinrichtung (Kindergarten) für 25 Kinder
Planungs- und Bauleistungen werden gem. den Vorgaben eines Raumprogrammes mit einer Funktionalen Leistungsbeschreibung erbracht.
Standort Berg: 2-gruppiger Kindergarten und 2-gruppige Kinderkrippe (insgesamt 4 Gruppen)
Gemeinde Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz Schulstr. 92348 Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz
Schlüsselfertige Errichtung einer Kindertageseinrichtung (4-gruppig) am Standort Schulstr., 92348 Berg auf der Grundlage eines Raumprogramms und einer Funktionalen Leistungsbeschreibung.
Bestehend aus:
- 2-gruppigem Kindergarten
- 2-gruppiger Kinderkrippe
Unter den geeigneten Bewerbern (vgl. Ziff. III.1) werden drei Unternehmen ausgewählt anhand der vorgelegten Referenzen. Es dürfen max. drei Referenzen aus den letzten fünf Jahren (seit Abnahme; Stichtag ist die Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge) vorgelegt werden.
Die Referenzen werden nach folgenden Kriterien bewertet:
- öffentlicher Auftraggeber
- Neubau einer Kindertageseinrichtung (Kindergarten und Kinderkrippe)
- Schlüsselfertige Errichtung (Planung und Bau)
- kurze Bauzeit und Zeitplan eingehalten
Standort Stöckelsberg: 1-gruppiger Kindergarten
Gemeinde Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz Stöckelsberger Hauptstr. 92348 Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz
Schlüsselfertige Errichtung einer Kindertageseinrichtung (1-gruppig) am Standort Stöckelsberger Hauptstr., 92348 Berg Ortsteil Stöckelsberg auf der Grundlage eines Raumprogramms und einer Funktionalen Leistungsbeschreibung.
Bestehend aus:
- 1-gruppigem Kindergarten
Unter den geeigneten Bewerbern (vgl. Ziff. III.1) werden drei Unternehmen ausgewählt anhand der vorgelegten Referenzen. Es dürfen max. drei Referenzen aus den letzten fünf Jahren (seit Abnahme; Stichtag ist die Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge) vorgelegt werden.
Die Referenzen werden nach folgenden Kriterien bewertet:
- öffentlicher Auftraggeber
- Neubau einer Kindertageseinrichtung (Kindergarten und Kinderkrippe)
- Schlüsselfertige Errichtung (Planung und Bau)
- kurze Bauzeit und Zeitplan eingehalten
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem der Bewerber niedergelassen ist, entweder durch die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch sonstigen Nachweis über die erlaubte Berufsausübung.
(2) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und/oder Darlegung von Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB.
(3) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung, unter Angabe von Firma / Name, Sitz des Unternehmens, Gegenstand des Unternehmens, Rechtsform des Unternehmens, Geschäftsleitung des Unternehmens, kurze Beschreibung des Tätigkeitsbereichs (Arbeitsbereiche, Leistungsspektrum), Benennung des Ansprechpartners für die Bewerbung.
(1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren.
(2) Nachweis einer Haftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung mit einer Deckungssumme je Schadensereignis von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR für reine Vermögensschäden. Der Nachweis wird durch eine Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitgestellt. Ist das nicht der Fall, hat der Bewerber den Nachweis durch eine Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitzustellen, zu erfolgen.
(1) Erklärung aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
(2) Eigenerklärung zu einschlägigen Erfahrungen/einschlägigen Referenzen durch eine Aufstellung der wesentlichen, innerhalb der letzten 5 Jahre sowie des laufenden Jahres erbrachten Leistungen des Bewerbers als Generalübernehmer (=hat Planungs- und Bauleistungen erbracht). Anzugeben sind dabei - je Projekt/je Referenz - der Leistungsinhalt und Leistungsumfang sowie die Modalitäten der Leistung, der Auftragswert, Ausführungszeit sowie der Auftraggeber mit Ansprechstelle (Telefonnummer/E-Mail-Adresse). Bescheinigungen des Auftraggebers können ergänzend zum Nachweis der Ordnungsmäßigkeit der Leistungserbringung vorgelegt werden.
(3) Erklärung über das in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021) jahresdurchschnittlich beschäftigte Personal des Bewerbers gegliedert nach Qualifikation (Führungskräfte, Fachkräfte und sonstige Mitarbeiter).
Mindestanforderung: Mindestens eine Referenz als Generalübernehmer (=hat Planungs- und Bauleistungen erbracht)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nach der Eignungsprüfung werden max. drei Unternehmen zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert.
Die Unternehmen erhalten sodann Gelegenheit zur Angebotspräsentation.
Auf der Grundlage der Erstangebote wird dann anhand der Zuschlagskriterien ein bevorzugter Bieter ausgewählt.
Mit diesem wird dann das Angebot endverhandelt.
Der bevorzugte Bieter erhält - sollte er ein zuschlagsfähiges Angebot abgeben und dennoch keinen Zuschlag erhalten für seine weitere Angebotsbearbeitung eine Kompensation in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR zzgl. USt. Diese wird im Zuschlagsfalle mit der vereinbarten Werklohn verrechnet und gilt damit als abgegolten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YLVR1KN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.