Planungsleistungen zum Anbau/Erweiterung der Kindertagesstätte Kell am See
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kell am See
NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Postleitzahl: 54427
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.saarburg-kell.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen zum Anbau/Erweiterung der Kindertagesstätte Kell am See
Der Kindergarten ist in der Ortsgemeinde Kell am See, Trierer-Straße 41, Gemarkung Kell, Flur 41, Flurstück 157 angesiedelt.
Aufgrund von Zuzügen und eines erweiterten Betreuungsanspruches - durchgängige Betreuung von mindestens 7 Stunden täglich seit 01.07.2021 - ist eine Erweiterung der Kindertagesstätte Kell am See um zwei Gruppen und zusätzliche Nebenräume erforderlich.
Zusätzlich sollen die Räume im Bestand teilweise einer neuen Nutzung zugeführt werden.
Die Erweiterung der Kita soll durch einen zweigeschossigen Flachdachanbau an der südwestlichen Seite des bestehenden Gebäudes erfolgen. Ausgehend von einer zusätzlich benötigten Nutzfläche von rd. 260 m² ist ein Anbau mit einer Bruttogrundfläche von rd. 450 m² zu errichten.
Im Anbau müssen folgende Räume untergebracht werden:
a) Zwei Gruppenräume b) Schlafraum Kleinstkinder c) Differenzierungsraum d) Leitungsbüro e) Bistro (Frühstück und Mittagessen) f) Küche und Lagerraum g) WC , Waschbecken mit drei Plätzen, Wickeln h) Garderoben und Flurbereich i) Personal- und Behinderten WC j) Windfang (Abstellen von Kinderwagen) k) Technikraum Durch den Erweiterungsbau und die dadurch steigende Kinderanzahl soll auch der Außenspielbereich angepasst werden. Durch vorhandene Topographie des Grundstückes ist eine Niveauanpassung des Außengeländes zur besseren Ausnutzung der Spielfläche ist erforderlich. Hierzu kann das Nachbargrundstück Flurstück 158 bedingt herangezogen werden.
Die Kindertagesstätte wird derzeit mit einem Ölkessel als Energiequelle beheizt. Der Erweiterungsbau soll auf einem hohen energetischen, wirtschaftlichen Standard ausgeführt werden. Zusätzlich soll den gesamten Gebäudekomplex eine sinnvolle, wirtschaftliche, zukunftssträchtige, erneuerbare Energiequelle gefunden werden. Das Flachdach des Anbaus soll zur Energiegewinnung herangezogen werden.
54427 Kell am See, Trierer Straße Kindertagesstätte
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung von Architektenleistungen für Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI sowie der Freianlagen gem. § 39 HOAI, Leistungsphasen 1-9. Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.
In der Stufe 1 sollen die Leistungsphasen 1-4 für Leistungen nach § 34 und 39 HOAI beauftragt werden. In der Stufe 2 beabsichtigt die Auftraggeberin für die genehmigte Planung die Vergabe der Leistungsphasen 5-9 nach § 34 und § 39 HOAI.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen sind optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Referenzen:
Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren im Bereich der Objektplanung für Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10.1. zu § 34 Abs. 4 HOAI.
Dabei sollte der Bewerber zu den von ihm vorgelegten Referenzprojekten Nachweise ein-reichen, die wie folgt in der Stufe 1 zur Auswahl der drei Bewerber, die zur Stufe 2 zugelassen werden, einer objektiven Bewertung unterzogen werden.
Bewertungskriterien Stufe 1:
-Neubau bzw. Umbau oder Modernisierung einer Kindertagesstätte oder vergleich-baren Gebäudes. Kurze Darstellung des
Projektes Erreichbare Punktzahl: 10 Punkte Erläuterung: Hier kommt es auf die Anzahl und die Art der angegebenen Referenzobjekte an. Die Erfahrung im Umgang mit Anbau/Erweiterung wird positiv bewertet.
-Bruttogrundfläche: Angabe in m²
Erreichbare Punktzahl: 10 Punkte Erläuterung: Hier kommt es bei der Bewertung auf die Grundfläche der Referenzobjekte an. Je größer die Fläche, desto höher ist die Bewertung.
-Erbrachte Leistungsphasen: Angabe
-Erreichbare Punktzahl: 10 Punkte
Erläuterung: Hier kommt es auf die erbrachten Leistungsphasen an. Je mehr Leistungsphasen erbracht sind, desto höher ist die Bewertung.
-Ein Gebäude für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB (siehe unten).
Erreichbare Punktzahl: 10 Punkte Erläuterung: Hier kommt es auf die Anzahl der Referenzen mit öffentlichen Auftraggebern an.
Die folgenden projektbezogenen Angaben sind zu jedem Referenzprojekt zu machen:
• Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer;
• Bezeichnung des Projekts;
• Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojekts;
• Angabe der Brutto-Grundfläche;
• Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen und Leistungszeiträumen
Es ist eine stufenweise Beauftragung der in Ziff. II 2.4. bezeichneten Leistungen vorgesehen.
Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1-4 Leistungsstufe 2: Leistungsphase 5-9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister 1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners:
- Bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes.
- Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften, Kommanditge-sellschaften) durch Vorlage einer entsprechend unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht.
1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Angebot sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Ge-meinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften. Diese muss von al-len Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein.
1.3. Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73 Abs. 3 VgV.
1.4. Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB.
1.5. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L271 S. 18), zu-letzt geändert durch die EU-Richtlinie 2013/55/EU vom 28. Dezember 2013.
1.6. Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften und Gesell-schaften bürgerlichen Rechts sind gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benen-nen und deren Qualifikation gemäß Ziffer 1.5. nachweisen.
1.7. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1. bis 1.6. genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungs-erklärung der Nachunternehmen zu verlangen.
1.8. Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den Ziffern 1.1. bis 1.7. geforderten Nachweise vorzulegen.
1.9. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu beachten und vorzulegen: Sofern Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie techni-sche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden Eig-nungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der Nachweiserbringung, hat der Bieter die freie Wahl. Der Nachweis kann beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unter-nehmens erbracht werden.
- „§ 47 Abs. 1 VgV Eignungsleihe
Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leis-tungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nach-weist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung ste-hen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung die-ser Unternehmen vorlegt.“ 1.10. Alle Erklärungen/Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 2.1. Vorlage der Bestätigung einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 2.000.000,00 € sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von min-destens 1.000.000,00 € jeweils je Versicherungsfall. Die Beträge müssen je Versiche-rungsjahr zweifach zur Verfügung stehen.
2.2. Jahresnettoumsatz des Unternehmens im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021, mindes-tens 100.000,00 €.
3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Wird in der Stufe 1 wie folgt bewertet 3.1. Referenzen:
Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren im Bereich der Objektplanung für Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10.1. zu § 34 Abs. 4 HOAI.
Dabei sollte der Bewerber zu den von ihm vorgelegten Referenzprojekten Nachweise ein-reichen, die wie folgt in der Stufe 1 zur Auswahl der drei Bewerber, die zur Stufe 2 zuge-lassen werden, einer objektiven Bewertung unterzogen werden.
Bewertungskriterien Stufe 1:
- Neubau bzw. Umbau oder Modernisierung einer Kindertagesstätte oder vergleich-baren Gebäudes. Kurze Darstellung des Projektes
Erreichbare Punktzahl: 10 Punkte Erläuterung: Hier kommt es auf die Anzahl und die Art der angegebenen Referen-zobjekte an. Die Erfahrung im Umgang mit Anbau/Erweiterung wird positiv bewer-tet.
- Bruttogrundfläche: Angabe in m²
Erreichbare Punktzahl: 10 Punkte Erläuterung: Hier kommt es bei der Bewertung auf die Grundfläche der Referen-zobjekte an. Je größer die Fläche, desto höher ist die Bewertung.
- Erbrachte Leistungsphasen: Angabe
- Erreichbare Punktzahl: 10 Punkte
Erläuterung: Hier kommt es auf die erbrachten Leistungsphasen an. Je mehr Leis-tungsphasen erbracht sind, desto höher ist die Bewertung.
- Ein Gebäude für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB (siehe unten).
Erreichbare Punktzahl: 10 Punkte Erläuterung: Hier kommt es auf die Anzahl der Referenzen mit öffentlichen Auf-traggebern an.
Die folgenden projektbezogenen Angaben sind zu jedem Referenzprojekt zu machen:
• Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer;
• Bezeichnung des Projekts;
• Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojekts;
• Angabe der Brutto-Grundfläche;
• Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen und Leistungszeiträumen.
- „§ 99 GWB Öffentliche Auftraggeber
Öffentliche Auftraggeber sind 1. Gebietskörperschaften sowie deren Sondervermögen,
2. andere juristische Personen des öffentlichen und des privaten Rechts, die zu dem besonderen Zweck gegründet wurden, im Allgemeininteresse liegende Auf-gaben nichtgewerblicher Art zu erfüllen, sofern a) sie überwiegend von Stellen nach Nummer 1 oder 3 einzeln oder gemeinsam durch Beteiligung oder auf sonstige Weise finanziert werden,
b) ihre Leitung der Aufsicht durch Stellen nach Nummer 1 oder 3 unterliegt oder c) mehr als die Hälfte der Mitglieder eines ihrer zur Geschäftsführung oder zur Aufsicht berufenen Organe durch Stellen nach Nummer 1 oder 3 bestimmt worden sind;
dasselbe gilt, wenn diese juristische Person einer anderen juristischen Person des öffentlichen oder privaten Rechts einzeln oder gemeinsam mit anderen die überwiegende Finanzierung gewährt, über deren Leitung die Aufsicht aus-übt oder die Mehrheit der Mitglieder eines zur Geschäftsführung oder Aufsicht berufenen Organs bestimmt hat,
3. Verbände, deren Mitglieder unter Nummer 1 oder 2 fallen,
4. natürliche oder juristische Personen des privaten Rechts sowie juristische Perso-nen des öffentlichen Rechts, soweit sie nicht unter Nummer 2 fallen, in den Fäl-len, in denen sie für Tiefbaumaßnahmen, für die Errichtung von Krankenhäusern, Sport-, Erholungs- oder Freizeiteinrichtungen, Schul-, Hochschul- oder Verwal-tungsgebäuden oder für damit in Verbindung stehende Dienstleistungen und Wettbewerbe von Stellen, die unter die Nummern 1, 2 oder 3 fallen, Mittel erhal-ten, mit denen diese Vorhaben zu mehr als 50 Prozent subventioniert werden.“ 3.2. Fachkräfte:
Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mittels der vorliegenden Ausschreibung definierten Leistungserbringung eingesetzt werden sollen („Projektteam“). Das Projektteam muss mindestens aus 2 Architekten im Sinne von Ziffer 1.5. dieser Teilnahmebedingungen oder aus mindestens 1 Architekt im Sinne von Zif-fer 1.5. dieser Teilnahmebedingungen und einer gleich qualifizierten Stellvertretung, die zu benennen ist, bestehen. Hierzu sind die folgenden Angaben zu machen:
• Angabe des Projektteams: Anzahl, Name, Qualifikation;
• Angabe des Projektleiters: Name, Qualifikation.
Hinweise:
• Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die abgefragten Jahresnettoumsatzerlöse von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft anzugeben. Die von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorgelegten Jahresnettoumsatzerlöse werden addiert und in der Summe gewertet.
• Im Falle einer Bietergemeinschaft müssen die geforderten Referenzprojekte entweder von der Bietergemeinschaft selbst oder von mindestens einem Mitglied der anbietenden Bieterge-meinschaft erbracht worden sein.
Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L271 S. 18), zu-letzt geändert durch die EU-Richtlinie 2013/55/EU vom 28. Dezember 2013.
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Es wird empfohlen, die Vergabeunterlagen nach einer Registrierung und dem Login herunterzuladen. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch per E-Mail informiert. Werden die Vergabeunterlagen anonym heruntergeladen, erhalten nicht registrierte Bieter bei evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen oder sonstigen Bieterinformationen keine automatische Nachricht von der Vergabeplattform. Es liegt in alleiniger Verantwortung des nicht registrierten Bieters, sich über Bieterinformationen und eventuelle Aktualisierungen der Vergabeunterlagen auf dem Laufenden zu halten. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter I.3) benannte Kontaktstelle schriftlich darauf hinzuweisen. Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform oder per E-Mail von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Die Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen an die unter I.3) benannte Kontaktstelle zu übermitteln.
Fragen sollten bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß IV.2.2) gestellt werden.
Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist elektronisch in Textform und verschlüsselt über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen. Die Abgabe von schriftlichen Angeboten (in Papierform) ist nicht zugelassen.
Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform, die Vergabestelle behält sich eine Versendung per Fax vor. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle über die von der Arbeits-/ Bietergemeinschaft angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß §160 GWB hat der Bieter innerhalb von 10 Kalendertagen vor Einreichen des Nachprüfungsantrages gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Der Antrag bei der Vergabekammer muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.