Lieferung von 22 Fahrzeugen als Rettungswagen (RTW) mit Wechselkofferaufbau gem. EN 1789, Typ C

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marienheide
NUTS-Code: DEA2A Oberbergischer Kreis
Postleitzahl: 51709
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.obk.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E89856964
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E89856964
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Lieferung von 22 Fahrzeugen als Rettungswagen (RTW) mit Wechselkofferaufbau gem. EN 1789, Typ C

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34114110 Rettungswagen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Lieferung von 22 Rettungswagen (RTW), jeweils bestehend aus Fahrgestell mit Wechselkofferaufbau und Ausbau zum Rettungswagen nach DIN EN 1789, Typ C mit elektrohydraulischer Fahrtrage.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34114110 Rettungswagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
NUTS-Code: DEA2 Köln
NUTS-Code: DEA2A Oberbergischer Kreis
Hauptort der Ausführung:

Oberbergischer Kreis

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Lieferung von 22 Fahrgestellen mit Wechselkofferaufbau und Ausbau zum Rettungswagen (RTW) nach DIN EN 1789, Typ C mit elektrohydraulischer Fahrtrage

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Tagen: 1
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Angabe zu II.2.7) ist nicht richtig. Angabe erfolgt so, da technisches Pflichtpfeld.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

• Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§123, 124 BGB; dies ist mittels Eigenerklärung unter Verwendung des Formulars „521:EU_Eigenerklärung_Ausschlussgründe“ zu belegen; im Falle einer Beteiligung als Bietergemeinschaft ist dieses für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.

• Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Firmen- oder Wohnsitzes bzw. ein entsprechender anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft der des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

• Mindestjahresumsatz (brutto) mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. 3.000.000,-€; dies ist mittels Eigenerklärung zu belegen.

• Vorliegen einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,-€ je Schadensfall für Personen- und Sachschäden und 500.000,-€ je Schadensfall für Vermögensschäden; dies ist mittels Eigenerklärung zu belegen.

• Unterlagen, die der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmern e.V. bzw. über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

• Mindestjahresumsatz (brutto) mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. 3.000.000,-€; dies ist mittels Eigenerklärung zu belegen.

• Vorliegen einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,-€ je Schadensfall für Personen- und Sachschäden und 500.000,-€ je Schadensfall für Vermögensschäden; dies ist mittels Eigenerklärung zu belegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

• Eigenerklärung/Nachweis über den Abschluss eines Compliance-Abkommens zwischen dem Fahrgestellhersteller und dem Aufbauhersteller oder einer anderweitigen Vereinbarung, welche auf ein integres und ethisch einwandfreies Geschäftsgebaren gerichtet ist und in den Bereichen Qualität, Vertrieb und After-Sales-Service einheitliche Kriterien einfordert.

• Qualitäts-Management-System entsprechend den EN ISO 9000ff; im Falle einer Beteiligung als Bietergemeinschaft muss dieses Eignungskriterium von jedem Mitglied erfüllt werden; als Nachweis wird ein gültiges Zertifikat einer akkreditierten Stelle über die Umsetzung eines Qualitäts-Management-Systems gem. EN ISO 9000ff akzeptiert.

Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber einmalig die Durchführung eines Lieferantenaudits nach ISO 9001 zu gestatten. Der Auftragnehmer hat das Lieferantenaudit zu begleiten. Hierbei hat der Auftragnehmer keine Kosten für An-/Abreise, Verpflegung und Übernachtung/Unterbring zu tragen.

• Erklärung zu den personellen und technischen Mitteln zur Ausführung der Leistung, insbesondere Angaben zur beruflichen Qualifikation der mit der Leistung beauftragten Mitarbeiter/innen.

• Benennung der/des für die Auftragsausführung vorgesehener/-en Projektleiterin/Projektleiters, inkl. Angaben zu deren/dessen beruflicher Qualifikation und Erfahrung.

Mindestanforderung: Der/die Projektleiter/in muss mindestens bereits zwei Projekte "Ausbau von Krankenkraftwagen gem. EN 1789 Typ C (RTW) als Projektleiter/in oder stellvertretende/-er Projektleiter/-in durchgeführt haben.

• Benennung der/des für die Auftragsausführung vorgesehener/-en stellvertretenden Projektleiterin/Projektleiters, inkl. Angaben deren/dessen beruflicher Qualifikation und Erfahrung • Referenzen:

Als eine Referenz gilt jeweils ein Auftraggeber, unabhängig davon, wie viele Fahrzeuge für diesen geliefert wurden.

• Ausbau:

• Im Bieterangabenverzeichnis sind mindestens zehn verschiedene und erfolgreiche Referenzen der letzten drei Jahre gerechnet ab Veröffentlichung dieser Ausschreibung, für Rettungswagen (nach DIN EN 1789 Typ C, DIN EN 1865 und DIN 13500) mit Wechselkoffer in der beschriebenen Bauweise und Möbelausbau aus Hart-Integral-Schaumplatten einzutragen. Davon müssen mindestens drei verschiedene Referenzen auch eine elektrohydraulische Fahrtrage gem. DIN EN 1865 aufweisen. Zum Nachweis der Möglichkeit und Eignung zum Kofferwechsel sind ebenfalls mindestens fünf verschiedene und erfolgreiche Referenzen für einen Kofferwechsel auf ein Fahrgestell gleichen Herstellers und Typs anzugeben.

• Weiterhin müssen mindestens fünf erfolgreiche Referenzen für einen Kofferwechsel auf ein Fahrgestell anderen Baumusters des gleichen Herstellers (z.B. Modellwechsel), nicht älter als 6 Jahre und mindestens drei erfolgreiche Referenzen für einen Kofferwechsel auf ein Fahrgestell eines anderen Herstellers, nicht älter als 8 Jahre, angegeben werden. (Da diese Wechsel relativ selten sind, werden hier weniger Referenzen gefordert, die auch etwas älter sein dürfen als für die Hauptleistung.) • Erfolgreich ist eine Referenz, wenn es weder zu einer Rückabwicklung des Vertrages gekommen ist, noch eine Vertragsstrafe geltend gemacht wurde, keine vom Auftragnehmer zu vertretenen Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung aufgetreten sind und es zu keinem wiederholten Überschreiten der Servicezeiten seitens des Servicemobiles und/oder des Servicestützpunktes gekommen ist.

• Werkstätten Fahrgestell:

• Es müssen mindestens drei im Kreisgebiet bzw. dem unmittelbaren Umfeld (max. 25 Fahrminuten lt. Routenplaner jeweils gerechnet von Radevormwald, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 89; Morsbach, Industriestr. 1 und Marienheide, Lockenfeld 12), des Auftraggebers liegende Standorte von Vertragswerkstätten (Nord, Mitte, Süd) des Fahrgestellherstellers vorhanden sein, welche für Nutzfahrzeuge mit 5,5t ausgelegt sind und Erfahrung mit Blaulichtfahrzeugen (Rettungsdienstfahrzeugen) haben.

• Mindestens eine Referenz je Werkstatt für Blaulichtfahrzeuge ist im Bieterangabenverzeichnis anzugeben. Auf eine Referenz kann verzichtet werden, wenn der Auftraggeber bereits Kunde (mit Blaulichtfahrzeugen) dieser Werkstätte ist.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

• Qualitäts-Management-System entsprechend den EN ISO 9000ff; im Falle einer Beteiligung als Bietergemeinschaft muss dieses Eignungskriterium von jedem Mitglied erfüllt werden; als Nachweis wird ein gültiges Zertifikat einer akkreditierten Stelle über die Umsetzung eines Qualitäts-Management-Systems gem. EN ISO 9000ff akzeptiert.

Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber einmalig die Durchführung eines Lieferantenaudits nach ISO 9001 zu gestatten. Der Auftragnehmer hat das Lieferantenaudit zu begleiten. Hierbei hat der Auftragnehmer keine Kosten für An-/Abreise, Verpflegung und Übernachtung/Unterbring zu tragen.

• Der/die Projektleiter/in muss mindestens bereits zwei Projekte "Ausbau von Krankenkraftwagen gem. EN 1789 Typ C (RTW) als Projektleiter/in oder stellvertretende/-er Projektleiter/-in durchgeführt haben.

• Referenzen:

• Ausbau:

• Im Bieterangabenverzeichnis sind mindestens zehn verschiedene und erfolgreiche Referenzen der letzten drei Jahre gerechnet ab Veröffentlichung dieser Ausschreibung, für Rettungswagen (nach DIN EN 1789 Typ C, DIN EN 1865 und DIN 13500) mit Wechselkoffer in der beschriebenen Bauweise und Möbelausbau aus Hart-Integral-Schaumplatten einzutragen. Davon müssen mindestens drei verschiedene Referenzen auch eine elektrohydraulische Fahrtrage gem. DIN EN 1865 aufweisen. Zum Nachweis der Möglichkeit und Eignung zum Kofferwechsel sind ebenfalls mindestens fünf verschiedene und erfolgreiche Referenzen für einen Kofferwechsel auf ein Fahrgestell gleichen Herstellers und Typs anzugeben. Diese Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein.

• Weiterhin müssen mindestens fünf erfolgreiche Referenzen für einen Kofferwechsel auf ein Fahrgestell anderen Baumusters des gleichen Herstellers (z.B. Modellwechsel), nicht älter als 6 Jahre und mindestens drei erfolgreiche Referenzen für einen Kofferwechsel auf ein Fahrgestell eines anderen Herstellers, nicht älter als 8 Jahre, angegeben werden. (Da diese Wechsel relativ selten sind, werden hier weniger Referenzen gefordert, die auch etwas älter sein dürfen als für die Hauptleistung.) • Erfolgreich ist eine Referenz, wenn es weder zu einer Rückabwicklung des Vertrages gekommen ist, noch eine Vertragsstrafe geltend gemacht wurde, keine vom Auftragnehmer zu vertretenen Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung aufgetreten sind und es zu keinem wiederholten Überschreiten der Servicezeiten seitens des Servicemobiles und/oder des Servicestützpunktes gekommen ist.

• Werkstätten Fahrgestell:

• Es müssen mindestens drei im Kreisgebiet bzw. dem unmittelbaren Umfeld (max. 25 Fahrminuten lt. Routenplaner jeweils gerechnet von Radevormwald, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 89; Morsbach, Industriestr. 1 und Marienheide, Lockenfeld 12), des Auftraggebers liegende Standorte von Vertragswerkstätten (Nord, Mitte, Süd) des Fahrgestellherstellers vorhanden sein, welche für Nutzfahrzeuge mit 5,5t ausgelegt sind und Erfahrung mit Blaulichtfahrzeugen (Rettungsdienstfahrzeugen) haben.

• Mindestens eine Referenz je Werkstatt für Blaulichtfahrzeuge ist im Bieterangabenverzeichnis anzugeben. Auf eine Referenz kann verzichtet werden, wenn der Auftraggeber bereits Kunde (mit Blaulichtfahrzeugen) dieser Werkstätte ist.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Umsetzung von Artikel 5k Abs. 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Sanktionen gegen Russland), Nachweis durch Eigenerklärung mittels Formular 523_EU.

Soweit in den Vergabeunterlagen nicht anders festgelegt gelten die Vertragsbedingungen der VOL/B. Eigene AGB der Auftragnehmer finden keine Anwendung.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/08/2022
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/08/2022
Ortszeit: 07:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabe-verfahren die Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von zehn Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen oder aus der Bekanntmachung erkennbar sind, von den Bietern spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber (bei der Kontaktstelle) zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.

Sofern die Vergabestelle einer Rüge in ihrem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens der Vergabestelle diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Des Weiteren ist ein öffentlicher Auftrag von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen § 134 GWB verstoßen hat oder den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.

Diese Unwirksamkeit kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/07/2022

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