TNW_ELT - Stadt Deggendorf - Neubau Theodor Eckert Schule Referenznummer der Bekanntmachung: 405/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Deggendorf
NUTS-Code: DE224 Deggendorf
Postleitzahl: 94469
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deggendorf.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_ELT - Stadt Deggendorf - Neubau Theodor Eckert Schule
Die Stadt Deggendorf plant den Neubau der Grundschule (GS) Theodor Eckert.
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Unter dem Schulgebäude soll eine Tiefgarage / Parkgarage zur Ausführung kommen, wo Stellplätze für die in der Schule tätigen Personen untergebracht werden.
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Außerdem ist eine neue Turnhalle als Zweifachturnhalle zu planen.
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Vergeben werden mit diesem Auftrag die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-3 sowie 5-8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT (Anlgr. 4 u. 5) gem. Teil 4 Abschnitt 2, § 55 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anl. 1 Nr. 15.1.
Nähe Maria-Ward-Platz, Grundstück Flur-Nr. 410, 480 und 480/6 94469 Degggendorf Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Stadt Deggendorf plant den Neubau der Grundschule (GS) Theodor Eckert. Die Schule soll voraussichtlich als 3-zügige Grundschule mit den Jahrgangsstufen 1-4 verwirklicht werden. Die Zügigkeit muss jedoch noch final durch den Auftraggeber mit der Regierung von Niederbayern abgestimmt werden.
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In dieser Zügigkeit integriert soll das Schulprofilinklusions- Model umgesetzt werden. Die dafür erforderlichen Räumlichkeiten sind mit einzuplanen. Flächen für die Mittagsverpflegung sind vorzusehen, wobei hierfür das Essen geliefert und entsprechend auszugeben ist.
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Die Erschließung erfolgt fußläufig von der nördlich vorbeilaufenden, künftigen PKW-freien Ost-West-Achse aus.
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Unter dem Schulgebäude soll eine Tiefgarage/ Parkgarage zur Ausführung kommen, wo Stellplätze für die in der Schule tätigen Personen untergebracht werden. Diese Stellplätze können abends durch die Vereine, die in der Zweifachturnhalle deren Sport betreiben, genutzt werden. Die Zufahrt erfolgt von Süden vom Pandurenweg aus.
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Außerdem ist eine neue Turnhalle als Zweifachturnhalle zu planen.
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Im Anhang befindet sich ein Rahmenplan, der das gesamte Stadtviertel "Klosterviertel" darstellt. In diesem Plan sind die Standorte von Grundschule und Turnhalle dargestellt. Diese dienen für die geforderte Planung als Baufenster, in diesen Bereichen sind die beiden Gebäude unter Würdigung der städtebaulichen Qualitäten des Rahmenplans zu situieren. Im Rahmenplan ist auch die Höhenentwicklung beider Gebäude dargestellt, dies soll als Vorschlag verstanden werden. Ebenso ist im Rahmenplan das derzeitige Höhenniveau angegeben, die Planung ist auf dieses abzustimmen.
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Generell ist die Planung nachhaltig und unter den ökologischen Aspekten zu erstellen. Die Einsparung von Energie und damit verbunden von CO2 ist sehr wichtig. Die signifikante Verwendung des Baustoffes Holz ist gewünscht, vorstellbar ist eine Hybridbauweise.
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Westlich des Baugrundstückes befindet sich das Einzeldenkmal "Kapuzinerstadl". Die Belange des Denkmalschutzes sind bei der Planung zu berücksichtigen.
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In unmittelbarer Nähe des Baugrundstückes sind gemäß dem Bayernatlas Bodendenkmäler vorhanden. Im Vorfeld werden im Frühjahr 2022 bauseits archäologische Schürfungen durchgeführt.
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Die Gesamtkosten der Maßnahme werden auf grob 20 Mio. EUR netto (KG 200-700) geschätzt. Die für die ELT-Leistungen einschlägigen Kosten werden wie folgt geschätzt: KG 440: 1,1 Mio. EUR und KG 450: 0,4 Mio. EUR
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Mit der Planung soll unmittelbar nach Auftragsvergabe (voraussichtlich Sommer 2022) begonnen werden. Der geplante Baubeginn ist für Frühjahr 2024 angedacht, die geplante Baufertigstellung soll bis Ende 2025 erfolgen. Die Endabrechnung soll bis Mitte 2026 erledigt sein.
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Vergeben werden mit diesem Auftrag die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-3 sowie 5-8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT (Anlgr. 4 u. 5) gem. Teil 4 Abschnitt 2, § 55 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anl. 1 Nr. 15.1.
Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. 5 Punkte erreichbar. Diese Punkte werden mit der Wichtungszahl (WZ) multipliziert.
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Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
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1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
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Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT in den Anlagengruppen 4 u. 5
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5 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
1 Punkt: [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
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Punkte zwischen den obigen Werten werden mit folgender Formel linear interpoliert und auf 3 Kommastellen gerundet:
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5 - ((350.000 - tatsächlicher Umsatz) / 50.000) = erreichte Punktzahl (auf 3 Kommastellen gerundet)
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
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5 Punkte: ab 3 Ingenieure / Techniker
3 Punkte: bei 2 Ingenieure / Techniker
1 Punkt: bei 1 Ingenieure / Techniker
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
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MINDESTKRITERIUM: 1 Ingenieur (oder vergleichbare Berufszulassung)
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2014 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
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Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte. (0, 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkte).
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Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
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Die Gesamtschau orientiert sich an den insgesamt sehr gut vergleichbaren Referenzen. Eine Referenz gilt dann als insgesamt sehr gut vergleichbar, wenn alle diesbezüglich unten aufgelisteten Aspekte kumulativ vorliegen. Es können jedoch auch Projekte eingereicht werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen. Diese werden im Rahmen der oben dargestellten Gesamtschau bewertet, dann hingegen etwas abgeschwächter. Die volle Punktzahl kann nur erreicht werden, wenn bereits Schulgebäude und Sporthallen bearbeitet wurden.
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Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
- Anzahl der Referenzen
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
- Schulen (sehr gut vergleichbar)
- Sonstige Gebäude aus dem Bereich Bildung/Wissenschaft/Forschung (gut vergleichbar)
- Sporthalle (sehr gut vergleichbar)
- Sonstige weitgespannte Hallen (gut vergleichbar)
- Neubau (sehr gut vergleichbar)
- Umbau/Sanierung (gut vergleichbar)
- Erfahrung in Holzbau-/ Hybridbauweise (sehr gut vergleichbar)
- Regenerative Energieerzeugung (PV- Anlagen) (sehr gut vergleichbar)
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-3 und 5-8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT in den Anlagengruppen 4 und 5 (sehr gut vergleichbar, wenn insgesamt je Anlagengruppe mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind)
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von ELT-Kosten in Höhe von 1,5 Mio. EUR netto (KG 440 + KG 450), die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 0,7 Mio. EUR netto (KG 440 + KG 450) oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
Stufenweise Beauftragung:
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Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2
Stufe 2: Leistungsphase 3
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7
Stufe 4: Leistungsphase 8
Vorgesehener Planungsbeginn unmittelbar nach Auftragsvergabe, Baubeginn Frühjahr 2024, Fertigstellung Ende 2025, Endabrechnung bis Mitte 2026.
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Mit den Vergabeunterlagen wird den Bewerbern ein Rahmenplan zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT in den Anlagengruppen 4 u. 5
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
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Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
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Eigenerklärungen über:
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A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure/Techniker; Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt: Gebäude für Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten) der letzten 8 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung:
- Schulen
- Sonstige Gebäude aus dem Bereich Bildung/Wissenschaft / Forschung
- Sporthalle
- Sonstige weitgespannte Hallen
- Neubau
- Umbau/Sanierung
- Erfahrung in Holzbau-/ Hybridbauweise
- Regenerative Energieerzeugung (PV- Anlagen)
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-3 und 5-8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT in den Anlagengruppen 4 und 5 (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von ELT-Kosten in Höhe von 1,5 Mio. EUR netto (KG 440 + KG 450), die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 0,7 Mio. EUR netto (KG 440 + KG 450) oder mehr aufweisen
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
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MINDESTKRITERIUM: 1 Ingenieur (oder vergleichbare Berufszulassung)
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYRQH2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.