Sanierung Freibad Am Erleborn - Homberg (Efze) Referenznummer der Bekanntmachung: 47/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Homberg (Efze)
NUTS-Code: DE735 Schwalm-Eder-Kreis
Postleitzahl: 34576
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.homberg-efze.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Homberg (Efze)
NUTS-Code: DE735 Schwalm-Eder-Kreis
Postleitzahl: 34576
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.homberg-efze.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Homberg (Efze)
Postleitzahl: 34576
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
NUTS-Code: DE735 Schwalm-Eder-Kreis
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.homberg-efze.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Freibad Am Erleborn - Homberg (Efze)
Sanierung des Freibades inkl. Erneuerung Technik
Das Freibad Erleborn ist ein beliebtes Familienschwimmbad der Kreisstadt Homberg (Efze). Das in den 50er Jahren von sportbegeisterten Bürgern in Eigenleistung erstellte Freibad zeigt in zunehmendem Maße Reparaturnotwendigkeiten und augenscheinlich erhöhten baulichen und anlagentechnischen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. In den vergangenen Jahren haben sich die Regelwerke zum Teil grundlegend geändert, das Nutzungsverhalten, vordringlich die Vermeidung von Nutzerkonflikten, stellt heute völlig andere Anforderungen an die Disposition einer Badeeinrichtung und die Organisation des Betriebes als noch zur Errichtungszeit des Freibades.
Das Freibad am Erleborn liegt am nördlichen Ortsrand leicht außerhalb der Kernstadt Homberg (Efze). Es liegt idyllisch in der Natur und gliedert sich unauffällig ein, welches den Charme des Bades ausmacht. Das Grundstück weist ein geneigtes Gelände auf. Zwischen dem Eingangsbereich und dem Schwimmbecken liegt ein Höhenunterschied von ca. 3m vor.
Bei dem geplanten Bauvorhaben handelt es sich um eine vom Land Hessen geförderte Zuwendungsmaßnahme. Das Projekt unterliegt daher der Prüfung einer behördlichen Stellen und aufgrund der Vorgaben der Fördermitteldgeber, ist die Leistungsphase 3 inkl. Kostenberechnung nach DIN 276 bis in die dritte Ebene zeitnah abzuschließen.
Ziel ist eine Sanierung unter Berücksichtigung aller wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Diese Bekanntmachung wird in drei Lose unterteilt und gesondert vergeben. Architektenleistungen (Objektplanung) gem. § 34 HOAI Objektplanung, Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI und Freianlagen gem. § 39 HOAI.
Folgende Defizite sind im Freibad Am Erleborn zu verzeichnen:
- Veraltete & abgängige Technik, nicht DIN-konform
- Keine gleichmäßige Durchmischung des Beckenwassers
- Zu großes Wasserflächenangebot
- Schlechte Verteilung der Wasserfläche von Schwimmer-/Nichtschwimmerbereich
- Barrierefreie Zugänge fehlen, veraltete Standards
- Kostenintensiv in der Unterhaltung und nicht mehr effizient
Folgende Optimierungsmöglichkeiten werden im Zuge der Sanierung angestrebt:
- Wasserflächenverteilung zugunsten der Nichtschwimmer
- Verkleinerung der Wasserfläche
- Erneuerung Beckenauskleidung - Edelstahl, Rinne und Wasserführung
- Neubau Schwallwasserbehälter Mehrzweckbecken zzgl. Neubau Schwallbehälter Kinderbecken
- Modernisierung Badewassertechnik Mehrzweckbecken
- Neubau von Duschplätzen anstatt von Durchschreitebecken
- Neubau von Sanitäranlagen
- optional Biomassekessel
Der unter II.1.5) genannte Wert von [Betrag gelöscht] EUR ist derzeit der geschätzte Gesamtinvestitionwert (KG 300-500 gem. DIN 276) netto. Die Baumaßnahme wird in vier Bauabschnitte geteilt. Diese Bekanntmachung bezieht sich auf den ersten Bauabschnitt Mehrzweckbecken & Technik. Weitere Bauabschnitte werden noch nicht vergeben. Im ersten BA ist ein Kostenrahmen von ca 4,6 Mio angesetzt (KG 300-500). Auf die Kostengruppe 300 entfallen dabei ca. [Betrag gelöscht] EUR netto, auf die Kostengruppe 400 entfallen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto und auf die Kostengruppe 500 ca. [Betrag gelöscht] EUR.
Objektplanung gem. § 34 HOAI
Freibad Am Erleborn
Erlebrunnenweg 17
34576 Homberg (Efze)
Das erste Los betrifft die Leistungen Objektplanung für die Sanierung eines Gebäudes mit Sanitäranlagen (Duschen, Toiletten sowie barrierefreie Sanitäranlagen), die Errichtung eines Schwallwasserbehälters sowie eines separaten Biomassekessels (Gebäude und Innenräume gemäß § 34 Abs. 1 Nr. 1 HOAI)
Die Leistungen gem. § 55 HOAI Technische Ausrüstung und § 39 HOAI Freianlagen werden in den Losen 2 und 3 vergeben.
Die zu erbringenden Leistungen für dieses Los sind unter Punkt II.1.4. genauer beschrieben (Neubau Schwallwasserbehälter, Sanitäranlagen, Biomassekessel). Im Anhang E ist ebenfalls eine Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
Der vorliegende Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1-4. Nach Erhalt des Zuschusses des Fördermittelgebers, werden die weiteren Leistungsphasen beauftragt. Der Auftraggeber behält sich daher vor, die Leistungen 5-8 stufenweise zu vergeben. Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung.
Für die Maßnahme ist aktuell ein Luftbild auf der Plattform subreport hinterlegt. Eine Konzeptstudie liegt vor, wird aber erst im Zuge der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Zuzüglich dieser Informationen werden Formblättern zur Verfügung gestellt, die zwingend auszufüllen sind.
Auf die Kostengruppe 300 entfallen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI
Freibad Am Erleborn
Erlebrunnenweg 17
34576 Homberg (Efze)
Dieses Los betrifft die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppe 7 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 3. Die Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung und § 39 HOAI Freianlagen werden in den Losen 1 und 3 vergeben.
Die zu erbringenden Leistungen für dieses Los sind unter Punkt II.1.4. genauer beschrieben (TGA Schwimmbadtechnik, etc.). Dem Anhang E ist zusätzlich eine Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
Der vorliegende Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1-3. Nach Erhalt des Zuschusses des Fördermittelgebers, werden die weiteren Leistungsphasen beauftragt. Der Auftraggeber behält sich daher vor, die Leistungen 5-8 stufenweise zu vergeben. Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung.
Für die Maßnahme ist aktuell ein Luftbild auf der Plattform subreport hinterlegt. Eine Konzeptstudie liegt vor, wird aber erst im Zuge der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Zuzüglich dieser Informationen werden Formblättern zur Verfügung gestellt, die zwingend auszufüllen sind.
Auf die Kostengruppe 400 entfallen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Freianlagen gem. § 39 HOAI
Freibad Am Erleborn
Erlebrunnenweg 17
34576 Homberg (Efze)
Dieses Los umfasst die Leistung Fachplanung Freianlagenplanung Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß § 39 HOAI. Die Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung und § 55 HOAI Technische Ausrüstung werden in den Losen 1 und 2 vergeben.
Die zu erbringenden Leistungen für dieses Los sind unter Punkt II.1.4. genauer beschrieben (Mehrzweckbecken, Außenbereich etc.). Dem Anhang E ist zusätzlich eine Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
Der vorliegende Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1-3. Nach Erhalt des Zuschusses des Fördermittelgebers, werden die weiteren Leistungsphasen beauftragt. Der Auftraggeber behält sich daher vor, die Leistungen 5-8 stufenweise zu vergeben. Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung.
Für die Maßnahme ist aktuell ein Luftbild auf der Plattform subreport hinterlegt. Eine Konzeptstudie liegt vor, wird aber erst im Zuge der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Zuzüglich dieser Informationen werden Formblättern zur Verfügung gestellt, die zwingend auszufüllen sind.
Auf die Kostengruppe 500 entfallen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Die ausführliche Bewerberinformation zum Vergabeverfahren kann in den zur Verfügung gestellten Unterlagen eingesehen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen und juristische Personen, deren Projektverantwortlicher zur Führung der Berufsbezeichnung (Architekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur...) befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als (Architekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur...), wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013 / 55 / EU entspricht.
Nachweise/Eigenerklärungen sind mit dem Angebot vollständig vorzulegen. Details, die bei den Angaben zu berücksichtigen sind, sind auf der Plattform subreport zu entnehmen.
Folgende Nachweise werden u.a. noch benötigt:
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB vorliegen
1. Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung. Für die Auftragsvergabe ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 5 Mio Euro für Personenschäden und über 3 Mio Euro für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2- fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
1. Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (Referenzliste)
Für die Auflistung der Referenzprojekte ist das den Bewerbungsunterlagen beiliegende Formblatt „Liste der Referenzprojekte“ zu verwenden. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt "Liste der Referenzprojekte“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben.
Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungs-
leistungen vergleichbar sein. Erfolge bei geregelten Wettbewerbsverfahren (z.B. nach RPW) können
ein Hinweis auf eine hohe Gestaltqualität sein. Es werden alle Referenzprojekte ohne zeitliche
Begrenzung gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung den sich bewerbenden
Personen zuzurechnen ist.
Die Projekte sollten mit Angabe von Kosten (netto), Zeitraum der erbrachten Leistungen (Projekte nicht älter als 10 Jahre), Beschreibung der erbrachten Leistungen (inkl. Angaben der involvierten Fachplaner)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, soweit:
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 3 GWB bleibt unberührt,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder der Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zu den weiteren Anforderungen vg. § 160 ff. GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]