Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH - Vergabe Versorgungsvertrag Koloskopie - Offenes Verfahren § 15 VgV Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-BKB-KOL-01
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45894
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bergmannsheil-buer.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhausen
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://aurantia.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH - Vergabe Versorgungsvertrag Koloskopie - Offenes Verfahren § 15 VgV
Die Auftraggeberin, die Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH, Schernerweg 4, 45894 Gelsenkirchen, beabsichtigt die Vergabe eines Versorgungsvertrages Koloskopie für die Endoskopie.
Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH Schernerweg 4 45894 Gelsenkirchen
Die Auftraggeberin, die Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH, Schernerweg 4, 45894 Gelsenkirchen, beabsichtigt die Vergabe eines Versorgungsvertrages Koloskopie für die Endoskopie.
Hierbei sind Investitionsgüter, Serviceleistungen und Verbrauchsmaterial gem. Leistungsbeschreibung über einen Zeitraum von 72 Monaten zur Verfügung zu stellen. Der Service umfasst sowohl Bestands- als auch Neugeräte. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf das Leistungsverzeichnis verwiesen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung über den Umsatz". Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018 - 2020) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen erzielt wurde, beides in Euro brutto.
b) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung oder, dass im Auftragsfalle eine Berufs- und Betriebshaftpflicht mit den nachfolgenden Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird:
- bei Personen- und Sachschäden auf EUR 1 Mio.
- bei Vermögensschäden auf EUR 1 Mio.
Die Maximierung der Ersatzleistung hat mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Kalenderjahr zu betragen. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung oder, dass im Auftragsfalle eine Berufs- und Betriebshaftpflicht mit den nachfolgenden Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird:
- bei Personen- und Sachschäden auf EUR 1 Mio.
- bei Vermögensschäden auf EUR 1 Mio.
a) Vorlage von mindestens 3 Unternehmensreferenzen die mit der hiesigen Leistung vergleichbar sind.
Die Referenzen müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
- Sämtliche Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sein. Der Zeitraum wird vom Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist zurückgerechnet.
- Es müssen mindestens drei Referenzen vorgelegt werden, die die Koloskopie-Versorgung eines Krankenhauses zum Gegenstand hatte.
Die Referenzen dienen im Rahmen des Nachweises der Eignung als Ausschlusskriterium.
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Der Bieter hat nachzuweisen, dass er mindestens auf 3 Servicetechniker im Auftragsfall zurückgreifen kann.
Einen Hinweis auf eine etwaige Präqualifizierung eines Bieters/Mitglied einer Bietergemeinschaft/Nachunternehmer kann die Vorlage, der geforderten Nachweise und Erklärungen nur insoweit ersetzen, soweit sich diese decken.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE: https://eee.evergabe-online.de/ bzw. https://uea.publicprocurement.be/
a) Vorlage von mindestens 3 Unternehmensreferenzen die mit der hiesigen Leistung vergleichbar sind.
Die Referenzen müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
- Sämtliche Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sein. Der Zeitraum wird vom Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist zurückgerechnet.
- Es müssen mindestens drei Referenzen vorgelegt werden, die die Gastroskopie-Versorgung eines Krankenhauses zum Gegenstand hatte.
Die Referenzen dienen im Rahmen des Nachweises der Eignung als Ausschlusskriterium.
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Der Bieter hat nachzuweisen, dass er mindestens auf 3 Servicetechniker im Auftragsfall zurückgreifen kann.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebotsschreiben sind folgende Unterlagen/Nachweise einzureichen:
Anlage - Angebotsschreiben
Anlage - bepreistes Leistungsverzeichnis
Anlage - Eigenerklärung über den Umsatz
Anlage - Unternehmensreferenzen
Anlage - Angabe technische Fachkräfte
Anlage - Servicekonzept (selbst zu erstellen!)
Formular 521 EU - Eigenerklärung Ausschlussgründe (§§ 123 und 124 GWB)
Formular 522 - Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
Formular 531 EU - Bewerber-Bietergemeinschaftserklärung (sofern einschlägig)
Formular 532 EU - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (sofern einschlägig)
Formular 533 EU - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher (sofern einschlägig)
Eigenerklärung über eine Berufs- und Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen
Technische Unterlagen für die angebotenen Systeme
Der Zuschlag erfolgt gem. § 127 GWB, § 58 Abs. 1 VgV auf das wirtschaftlichste Angebot. Das wirtschaftlichste Angebot wird auf der Grundlage der nachfolgenden Zuschlagskriterien ermittelt:
Preis (Gewichtung 60%)
Servicekonzept (Gewichtung 40%)
Während der Preis durch eine lineare Interpolation ausgehend vom günstigsten wertbaren an-gebotenen Preis und dessen In-Verhältnis-Setzung zur maximal erreichbaren Punktzahl von 60 Punkten bewertet wird, wird das übrige Zuschlagskriterium einer Punktwertung zugeführt.
Aus der Addition der Punktzahlen für die einzelnen Kriterien ergibt sich die Gesamtpunktzahl des jeweiligen Angebotes. Die maximal erreichbare Gesamtpunktzahl beträgt 100 Punkte. Bei gleicher Punktzahl entscheidet der Preis. Bei dann gleichem Preis entscheidet das Los.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Angaben, Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Sofern der Bewerber dieser Nachforderung nicht oder nicht fristgerecht nachkommt, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6RYY08
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zuständige Stelle für die Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen ist die
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
53123 Bonn
Telefon: +49(228)94990
Fax: +49(228)9499163
Mail: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de