PTB BS: Abbe-Bau - Erneuerung GLT + RLT Referenznummer der Bekanntmachung: 11400 B1 0053
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38100
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nlbl.niedersachsen.de/braunschweig/braunschweig-157235.html
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.niedersachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
PTB BS: Abbe-Bau - Erneuerung GLT + RLT
Planungsleistungen gem. § 53 ff HOAI 2021,
LPH 2-8 (ohne Lph 4),
Fachplanung TA MA (KG 430 + KG 480)
Das Gebäude "Abbe-Bau" befindet sich auf der bundeseigenen Braunschweiger Liegenschaft an der Bundesallee 100 (Liegenschaftsgröße: ca. 100 ha).
Der Abbe-Bau stammt aus dem Jahr 1955 und ist mit einer HNF von ca. 2134 m² als Forschungs- und Bürogebäude in Nutzung.
Altersbedingt sind Regelungstechnik sowie Komponenten der Heizungs-, Kälte- u. Lüftungstechnik zu erneuern. Der Bedarf der einzelnen Räume an klimatischen Bedingungen sowie Nutzung haben sich nicht geändert. Der Umbau bezieht sich nur auf die Auf-rechterhaltung der Betriebssicherheit in weiterer Zukunft. Das Kanalnetz der RLT-Anlagen wird nicht verändert.
Nähere Informationen zum Projekt sowie geplanten Zeitplan und geschätzten Kosten sind der genaue Aufgabenbeschreibung, die Sie bei den Teilnahmeunterlagen/Vergabeunterlagen finden, zu entnehmen.
Physikalisch- Technische Bundesanstalt Braunschweig Bundesallee 100 38116 Braunschweig
Planungsleistungen gem. § 53 ff HOAI 2021,
LPH 2-8 (ohne Lph 4),
Fachplanung TA MA (KG 430 + KG 480)
Das Gebäude "Abbe-Bau" befindet sich auf der bundeseigenen Braunschweiger Liegenschaft an der Bundesallee 100 (Liegenschaftsgröße: ca. 100 ha).
Der Abbe-Bau stammt aus dem Jahr 1955 und ist mit einer HNF von ca. 2134 m² als Forschungs- und Bürogebäude in Nutzung.
Altersbedingt sind Regelungstechnik sowie Komponenten der Heizungs-, Kälte- u. Lüftungstechnik zu erneuern. Der Bedarf der einzelnen Räume an klimatischen Bedingungen sowie Nutzung haben sich nicht geändert. Der Umbau bezieht sich nur auf die Auf-rechterhaltung der Betriebssicherheit in weiterer Zukunft. Das Kanalnetz der RLT-Anlagen wird nicht verändert.
Die Regelungstechnik ist komplett zu erneuern. Dazu gehören sämtlich Regelventile, Volumenstromregler, Fühler, Pumpen und Sensoren sowie der DDC mit zugehörigen Raumbediengeräten. Die Schaltschränke sind er neuen Situation anzupassen. Eine LWL-Anbindung zur Liegenschaftseigenen GLT ist herzustellen.
Die RLT-Anlagen sind auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Dazu gehört der Austausch aller Ventilatoren zu EC gesteuerten Einheiten. Darüber hinaus sind sämtli-che Dampfbefeuchter sowie Kälte- und Heizregister zu tauschen. Kälteleitungen und Absperrorgane sind zu prüfen und ggf. zu tauschen. Zur Einhaltung der Brandschutz-bestimmungen sind alle Technikzentralen brandschutztechnisch zu schotten. Aktuell sind keine Brandschutzklappen verbaut sodass die Umsetzung zu prüfen ist. Hierzu wird derzeit durch einen Sachverständigen eine brandschutztechnische Stellungnahme erstellt.
Die Hauseinspeisung ist mit einer Differenzdruckregelung auszustatten.
Die Versorgung ist auf vier Technikzentralen aufgeteilt.
Eine Kostenschätzung ist seitens des Staatlichen Baumanagements Braunschweig noch nicht detailliert erfolgt. Aufgrund der Flächen und der Nutzung des Gebäudes dürften die Sanierungskosten bei ca. 1,00 Mio. EUR brutto (geschätzt KG 430 ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto;
KG 480 ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto) liegen.
Das Startgespräch ist für Juni 2022 geplant und die Fertigstellung des Projektes für November 2024.
Nähere Informationen zum Projekt sind der genaue Aufgabenbeschreibung, die Sie bei den Teilnahmeunterlagen/Vergabeunterlagen finden, zu entnehmen.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen aufgeführten Eignungskriterien und der Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen. Anhand der geforderten Referenzen und deren Wertung [Auswahlkriterien: Auftraggeber (Bund/Land, Kommune, privat);Gebäudeart (Forschungsgebäude); Planungsanforderungen/ Honorarzone III; Umbau/Sanierung; NUF (800 m2); Dauer der Bauausführung (13 Monate); Leistungsphasen (Lph 2 bis 8, ohne 4); Raumlufttechnik mit mehreren Luftbehandl-ungsarten (HKBE);Umbau GLT im laufenden Betrieb; Brandschutzsanierung] wird eine Rangfolge festgelegt. Ist die Bewerberzahl nach dieser objektiven Auswahlentsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter den verbleibenden gleichermaßen geeigneten Bewerbern gelost.
Weiterbeauftragung (Leistungsphasen 5 bis 8 gemäß 53ff HOAI 2021) in Abhängigkeit von der Einhaltung des Kostenrahmens, der Erteilung des Auftrages und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel.
Dies Höchstzahl der einzureichenden Referenzen beträgt auch bei Bewerbergemeinschaften drei.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung (in Kopie) für die Leistungen der Fachplanung - Techn. Ausrüstung gem. § 53ff HAOI, d.h. hier ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Versorgungstechnik oder gleichwertig. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen(Teilnahmeantrag) zu entnehmen.
Umsatz des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr) in Höhe von durchschnittlich [Betrag gelöscht]EUR
Berufshaftpflichtversicherung über 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden.
Eigenklärungen gem. den Vergabeunterlagen "EU 2.1 Teilnahmeantrag (Mantelbogen)" sowie Haftpfllichtversicherungspolice/Deckungszusage.
Mindestens 2 Personen mit einem abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Versorgungstechnik oder gleichwertig.
Erforderliche technische Ausstattung für CAD und AVA.
Projektteam:
- Projektleiter mit einem abgeschlossenen Studium der Fachrichtung Versorgungstechnik oder gleichwertig und mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone 3.
- Stellvertretender Projektleiter mit einem abgeschlossenen Studium der Fachrichtung Versorgungstechnik / Elektrotechnik oder gleichwertig und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone 3.
- Bauleiter mit einem abgeschlossenen Studium der Fachrichtung Versorgungstechnik oder gleichwertig und mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich LPH 8 Fachplanung Versorgungstechnik.
Drei vergleichbare Referenzen der letzten 3 Jahre mit Angaben zu Auftraggeber (Bund/Land, Kommune, privat), Gebäudeart (Forschungsgebäude), Planungsanforderungen/ Honorarzone III, Art des Projektes, z.B. Umbau/Sanierung, NUF, Dauer der Bauausführung, Umfang der Leistung (Leistungsphasen); Raumlufttechnik, Umbau im laufenden Betrieb; Brandschutz.
Eigenklärungen gem. den Vergabeunterlagen "EU 2.1 Teilnahmeantrag (Mantelbogen)".
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vor Zuschlagserteilung die entsprechende Nachweis/Belege für die getätigten Eiegenerklärungen vorzulegen.
Erlaubnis der Berufsausübung (in Kopie) für die Leistungen der Fachplanung - Techn. Ausrüstung gem. § 53ff HAOI, d.h. hier ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Versorgungstechnik oder gleichwertig.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gemäß den gestellten Anforderungen einzureichen. Die Teilnahmebedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5DBZZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Hat ein Bewerber oder Bieter eine oder mehrere Rügen erhoben, der oder denen der Auftraggeber nicht abgeholfen hat, ist ein entsprechender Nachprüfungsantrag nur dann fristgerecht, wenn er vor Ablauf des 15. Kalendertages nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der oder den Rügen nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingeht. Wenn und soweit der Nachprüfungsantrag nicht fristgerecht eingeht, ist er unzulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
Postleitzahl: 38100
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.nlbl.niedersachsen.de/braunschweig/braunschweig-157235.html