Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH_Ausstattung radiologische Großgeräte Referenznummer der Bekanntmachung: 63/21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brandenburg an der Havel
NUTS-Code: DE401 Brandenburg an der Havel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14772
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.asklepios.com/brandenburg/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübben
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 15907
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.asklepios.com/luebben/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Teupitz
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 15755
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.asklepios.com/teupitz/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH_Ausstattung radiologische Großgeräte
An den Standorten Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH - Asklepios Fachklinikum Brandenburg (BRB), Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH - Asklepios Fachklinikum Lübben (LÜB) und Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH - Asklepios Fachklinikum Teupitz (TEU) sollen vorhandene radiologische Modalitäten demontiert und entsorgt werden und nach der technischen Ertüchtigung der Räume neue Modalitäten geliefert und installiert werden.
Asklepios Fachklinikum Brandenburg Anton-Saefkow-Allee 2 14772 Brandenburg an der Havel, Asklepios Fachklinikum Lübben Luckauer Straße 17 15907 Lübben, Asklepios Fachklinikum Teupitz Buchholzer Str. 21 15755 Teupitz
Die Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH beabsichtigen an drei Standorten (Brandenburg, Lübben, Teupitz) vorhandene radiologische Modalitäten zu erneuern. In diesem Zusammenhang müssen die vorhandenen radiologische Modalitäten demontiert und entsorgt werden und neue Modalitäten geliefert und installiert werden. Die zu liefernden Anlagen und Systeme sollen standortübergreifend (Telemedizin) betrieben werden. Bei den Kliniken handelt es sich um Schwerpunktzentren für Psychiatrie und Neurologie mit ambulanter und stationärer Versorgung von Patienten einschließlich Notfallversorgung bei Schlaganfall und Aneurysmen. Ziel der Maßnahme ist es, mit der Modernisierung des Geräteparks eine Steigerung der Diagnosesicherheit für eine optimierte Patientenversorgung, eine Reduktion der Strahlenbelastung (Röntgen, CT und DSA), eine Verbesserung der Patienten - und Mitarbeiterzufriedenheit, eine Vernetzung von Daten und Technologien für mehr Effizienz und Produktivität (Remote - Steuerung von Untersuchungen an verschiedenen Standorten) sowie eine Nachbearbeitung von Untersuchungen zu gewährleisten. Einzelheiten sind der der Ausschreibung beigefügten Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Folgende Modalitäten und Anlagen werden für die einzelnen Standorte beschafft:
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- Brandenburg:
Angiografie - System, Kernspintomografie (MRT), Computertomografie (CT), digitales Röntgen - System (stationär), digitales Röntgengerät (mobil)
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- Lübben:
Kernspintomografie (MRT)
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- Teupitz:
Angiografie - System (Angio), digitales Röntgen - System (stationär), digitales Röntgengerät (mobil).
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Des Weiteren ist im Hinblick auf das IT - System eine Nachverarbeitungslösung anzubieten.
Es ist des Weiteren ein Service - Konzept entsprechend den speziellen Anforderungen gemäß Servicevertrag (Vollwartungsvertrag) anzubieten.
Der Standort Brandenburg hat höchste Priorität, der Standort Lübben hatte zweitwichtigste Priorität und soll so schnell wie möglich ausgerüstet werden, der Standort Teupitz soll möglichst im Jahr 2022 ausgerüstet werden.
Die Teilnehmer, die die Mindestanforderungen erfüllen, werden zum Eintritt in die Dialogphase aufgefordert.
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Nachweis Referenzen
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Referenzportfolio Bewerber / ARGE (ggf. inkl. Unterauftragnehmer) hinsichtlich
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Ausstattung radiologische Abteilung für Krankenhäuser mit CT, High-End-MRT, Angiographi-Anlagen (biplan, mit innovativem Ansatz), Röntgen-Aufnahmeplätzen und serverbasierten Befundlösungen.
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Nachweis entsprechender Leistung mit Angabe der Leistungszeit sowie der Auftraggeber der Leistungen.
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Die Anlage 4 - Projektdaten Referenzen ist zwingend auszufüllen und mit beizufügen. Bitte beachten Sie auch die Anforderungen der beiliegenden Leistungsbeschreibung (sh. 2.2 Mindestanforderungen Bieter).
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Mindestkriterium:
- Mindestens drei Referenzprojekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung (Ausstattung radiologische Abteilung für Krankenhäuser mit CT, High-End-MRT, Angiographie-Anlagen (biplan, mit innovativem Ansatz), Röntgen-Aufnahmeplätzen und serverbasierten Befundlösungen), konform zu den nationalen gesetzlichen Forderungen.
- In Deutschland vorgenommene Installation von nachfolgenden Modalitäten der neusten Generation (jeweils mindestens 10): MRT 1,5 T high end, CT 64-Zeilen, digt. Röntgen (stationär und mobil), Angiografie (Neuro-) biplan.
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Zugelassen sind vergleichbare Projekte / Referenzen, bei welchen die Inbetriebnahme im Zeitraum 01.01.2015 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.
Bei der Angabe der Vertragslaufzeit handelt es sich um ungefähre Richtwerte. Die genauen Termine werden anhand eines fortlaufenden Terminplans festgelegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
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Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (________________________________) der letzten 6 Jahre, Inbetriebnahme zwischen 01.01.2015 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung: Ausstattung radiologische Abteilung für Krankenhäuser mit CT, High-End-MRT, Angiographi-Anlagen (biplan, mit innovativem Ansatz), Röntgen-Aufnahmeplätzen und serverbasierten Befundlösungen
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2015 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
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Mindestens drei Referenzprojekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung (Ausstattung radiologische Abteilung für Krankenhäuser mit CT, High-End-MRT, Angiographie-Anlagen (biplan, mit innovativem Ansatz), Röntgen-Aufnahmeplätzen und serverbasierten Befundlösungen), konform zu den nationalen gesetzlichen Forderungen.
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In Deutschland vorgenommene Installation von nachfolgenden Modalitäten der neusten Generation (jeweils mindestens 10): MRT 1,5 T high end, CT 64-Zeilen, digt. Röntgen (stationär und mobil), Angiografie (Neuro-) biplan.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYR96K
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdamm
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.