Tunnel Auerberg, Objektpl Lph 5-6 und Tragwerkspl Lph 4-6 Referenznummer der Bekanntmachung: 21S0214
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weilheim
NUTS-Code: DE21N Weilheim-Schongau
Postleitzahl: 82362
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 8819900
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tunnel Auerberg, Objektpl Lph 5-6 und Tragwerkspl Lph 4-6
Staatliches Bauamt Weilheim
B 2 Eschenlohe - Garmisch-Partenkirchen
Neubau Eschenlohe bis Oberau Nord
BW 4/1 Tunnel Auerberg BW-Nr. 8432726
Planungsleistungen Ingenieurbauwerke:
- Objektplanung Ingenieurbauwerke LPH 5 und 6 nach § 43 HOAI
- Tragwerksplanung LPH 4, 5 und 6 nach § 51 HOAI
- Neubau
- Tunnellänge: 1.900 m
Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers
Die Autobahn GmbH des Bundes (AdB) Niederlassung Südbayern, in Kooperation mit dem Staatlichen Bauamt Weilheim, plant den Neubau der B 2, die zwischen Eschenlohe (Ende der A 95) und Ronetsbach vierspurig ausgebaut werden soll. Als Fortführung der Bundesautobahn A 95 ist südwestlich von Eschenlohe der sogenannte „Tunnel Auerberg“ geplant.
Der ca. 1.900 m lange zweiröhrige Tunnel Auerberg ist das zentrale Bauwerk der Maßnahme Neubau B 2 zwischen Eschenlohe und Oberau-Nord. Der Streckenvorentwurf der Maßnahme vom 15.10.2010 wurde mit Genehmigungsvermerk des BMVBS vom 19.01.2011 genehmigt. Das erforderliche Planfeststellungsverfahren wurde von der Regierung von Oberbayern am 13.04.2011 eingeleitet. Der mittlerweile bestandskräftige Planfeststellungsbeschluss erging am 19.08.2019.
2011 wurde zudem ein Bauwerksentwurf für den Tunnel Auerberg erarbeitet, dessen Realisierung jedoch aufgrund der damals nicht mehr vorliegenden Dringlichkeit auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Dieser Bauwerksentwurf wurde im Jahr 2020 bis Anfang 2021 überarbeitet und zur Genehmigung, im Juni 2021, eingereicht.
Da der Tunnel Auerberg ein Teilstück der Gesamtmaßnahme des vierspurigen Ausbaus der B 2 ist, muss grundsätzlich bei der weiteren Planung von gleichzeitig laufenden Arbeiten des Streckenbaus, z. B. Bau der Anschlussstelle Eschenlohe oder anderer Gewerke, z. B. Sicherungsmaßnahmen Georisiken ausgegangen werden, die zu berücksichtigen sind.
Der Planungsumgriff umfasst beide Tunnelröhren inklusive der beiden Portalbereiche Nord und Süd sowie die zugehörige Entwässerung mit Anschluss an die Absetzbecken, die kommunale Kanalisation und die bereits vorhandene Entwässerung des Tunnel Oberau. Der Voreinschnitt Süd, der als Vorabmaßnahme bereits hergestellt wurde, ist als Bestand zu berücksichtigen und in die Planung einzuarbeiten. Die weitere Planung beinhaltet zudem die Löschwasserversorgung mit Löschwasserbecken am Betriebsgebäude Nord.
Im vorliegenden Vergabeverfahren sollen die Planungsleistungen für den Tunnel mit Portalbauwerken, Auffangbecken, Stützwänden für die Objektplanung in den Leistungsphasen 5 und 6 gemäß HOAI § 43 und für die Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 4, 5 und 6 nach HOAI § 51 beauftragt werden.
Die Vorabmaßnahme, Voreinschnitt Süd, ist nicht Bestandteil des Vertrages.
Die beiden Betriebsgebäude Süd und Nord inkl. des Löschwasserbeckens im Norden werden in der Objektplanung (Rohbauplanung, Gründung) in den Leistungsphasen 3, 5 und 6 sowie in der Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 3, 4, 5 und 6 ebenfalls im Rahmen dieses Vergabeverfahrens beauftragt. Beide Betriebsgebäude sind nach ihren Anforderungen für die Betriebstechnik / Verkehrstechnik und im Hinblick auf die Gestaltung bereits für den Entwurf weitestgehend abgestimmt worden.
Die ergänzenden Projektinformationen und -anforderungen sind unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 10 %)
— Mittel des („spezifischen“) Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung) in den letzten 3 Geschäftsjahren, (Wichtung 10 %)
— Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR)
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 90 %)
— 2 Referenzen des Unternehmens aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung bergmännischer Tunnelbau (Wichtung jeweils 45%)
Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihre Wertung können im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
Die genannte Unterlage ist zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/213900
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
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Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 1.250 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die Eignungskriterien und Mindeststandards sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 1.250 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/213900
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2016-2021) vor Ende der Teilnahmefrist erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (anrechenbare Kosten)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Die Punktvergabe auf die Unterkriterien kann im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom Unternehmen erbrachten Leistungen in den Jahren 2016-2021 vor Ende der Teilnahmefrist erfolgte.
Anzugeben sind zwei Referenzen des Unternehmens im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung bergmännischer Tunnelbau gem. Leistungsbeschreibung.
Eine Referenz kann aus bis zu 3 Referenzprojekten bestehen. Bei der Aufteilung der jeweiligen Referenz auf mehrere Referenzprojekte werden die Punkte für die Unterkriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden können.
Ergänzend zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau eines mindestens 400 m langen Tunnels in bergmännischer Bauweise zum Gegenstand haben/hatten.
Die Bewertung erfolgt nach folgenden Unterkriterien:
- Selbst erbrachte Leistung OP Ingenieurbauwerke Lph. 5 gem. § 43 HOAI (1 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung OP Ingenieurbauwerke Lph. 6 gem. § 43 HOAI (0,50 v. 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung TWP Lph. 4 gem. § 51 HOAI (1 v. 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung TWP Lph. 5 gem. § 51 HOAI (1 v. 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Neubau eines Tunnels mit min. 75 m2 Ausbruchsquerschnitt in bergmännischer Bauweise zum Gegenstand hat/hatte (0,75 v. 5 Punkten)
- Geplantes Vortriebsverfahren: Sprengvortrieb (0,75 v. 5 Punkten)
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2016-2021) vor Ende der Teilnahmefrist erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom Unternehmen erbrachten und hier geforderten Leistungen im oben genannten Zeitraum erfolgte.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Ergänzend zu 4.3.1.1 und 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau eines mindestens 400 m langen Tunnels in bergmännischer Bauweise zum Gegenstand haben/hatten.
BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/213900
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weilheim
Postleitzahl: 82362
Land: Deutschland
Telefon: +49 8819900
Fax: [gelöscht]