Soziale Stadt - Umbau / Erweiterung Grundschule "Am Annatal" inkl. Hort in Strausberg - Los 27 Elektrische Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: TD OV 53/21
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Strausberg
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15344
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-strausberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Soziale Stadt - Umbau / Erweiterung Grundschule "Am Annatal" inkl. Hort in Strausberg - Los 27 Elektrische Anlagen
Errichtung:
- einer Zähler-/ Verrechnungsmessung als Wandler- und Direktmessung;
- einer Niederspannungsschalt- und Niederspannungsinstallationsanlage mit Verteilungssystem, Trassen, Verkabelung und Installationen;
- einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage als Zentralbatteriesystem mit Rettungs- und Sicherheitsleuchten integriert in der Allgemeinbeleuchtung;
- einer Beleuchtungsanlage nach architektonischem Gestaltungsaspekt;
- eines strukturierten Datennetzes (passiv) mit mehreren Knotenpunkten;
- einer Sprachalarmierungsanlage nach DIN VDE 0833-4 mit der Funktion der allgemeinen Beschallung, Pausengong, Musikeinspielung und AMOK-Alarm,
- einer Einbruchmeldeanlage;
- einer Hausalarmanlage mit Komponenten einer bauseitigen Bestandsanlage;
- Gegensprechanlage;
für 3 Abschnitte (Altbau / Erweiterungsbau / Hort) mit insgesamt ca. 6.300 m²
Herstellen eines Niederspannungssystems innerhalb des Gebäudes auf eine Leistung von ca. 250 kVA. Erstellen eines Energieverteilsystems für alle drei Abschnitte inkl. Verkabelung.
Errichten einer Beleuchtungsanlage mit Vorgabe von Seiten Architektur.
Auf Basis des Beleuchtungskonzepts errichten einer Zentralbatterieanlage für die Sicherheitsbeleuchtung unter dem Aspekt der Architektur (in Bezug auf Auswahl der Leuchten).
Erstellen eines passiven Datennetzes zur informationstechnischen Versorgung des gesamten Gebäudes sowie eines Computerraumes mit ca. 28 Anschlusspunkten. Summe Datenports: ca. 225 St.
Aufbau und Ertüchtigung einer bestehenden, zurückgebauten Hausalarmanlage (mit ca. 230 Meldern) für das gesamte Gebäude gem. dem Brandschutzkonzept. (Zertifizierung nach DIN 14675 wird gefordert!)
Errichten einer Sprachalarmierungsanlage nach DIN VDE 0833-4 zur Realisierung der allgemeinen Beschallung, Pausengong, Musikeinspielung und AMOK-Alarm mit einer individuell angepassten Steuerung der Lautsprecherkreise. (Zertifizierung nach DIN 14675 wird gefordert!) Anzahl der Lautsprecherkreise: ca. 20 St.
Nach Fertigstellung der elektro- und fernmeldetechnischen Ausrüstung ist die gesamte Anlage mit einer Einweisung und der Vorlage der Revisionsdokumentation in digitaler Form eventuell auch Papier an den Nutzer und den AG zu übergeben.
Grundschule Am Annatal Am Annatal 64 15344 Strausberg
Errichtung:
- einer Zähler-/ Verrechnungsmessung als Wandler- und Direktmessung;
- einer Niederspannungsschalt- und Niederspannungsinstallationsanlage mit Verteilungssystem, Trassen, Verkabelung und Installationen;
- einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage als Zentralbatteriesystem mit Rettungs- und Sicherheitsleuchten integriert in der Allgemeinbeleuchtung;
- einer Beleuchtungsanlage nach architektonischem Gestaltungsaspekt;
- eines strukturierten Datennetzes (passiv) mit mehreren Knotenpunkten;
- einer Sprachalarmierungsanlage nach DIN VDE 0833-4 mit der Funktion der allgemeinen Beschallung, Pausengong, Musikeinspielung und AMOK-Alarm,
- einer Einbruchmeldeanlage;
- einer Hausalarmanlage mit Komponenten einer bauseitigen Bestandsanlage;
- Gegensprechanlage;
für 3 Abschnitte (Altbau / Erweiterungsbau / Hort) mit insgesamt ca. 6.300 m²
Herstellen eines Niederspannungssystems innerhalb des Gebäudes auf eine Leistung von ca. 250 kVA. Erstellen eines Energieverteilsystems für alle drei Abschnitte inkl. Verkabelung.
Errichten einer Beleuchtungsanlage mit Vorgabe von Seiten Architektur.
Auf Basis des Beleuchtungskonzepts errichten einer Zentralbatterieanlage für die Sicherheitsbeleuchtung unter dem Aspekt der Architektur (in Bezug auf Auswahl der Leuchten).
Erstellen eines passiven Datennetzes zur informationstechnischen Versorgung des gesamten Gebäudes sowie eines Computerraumes mit ca. 28 Anschlusspunkten. Summe Datenports: ca. 225 St.
Aufbau und Ertüchtigung einer bestehenden, zurückgebauten Hausalarmanlage (mit ca. 230 Meldern) für das gesamte Gebäude gem. dem Brandschutzkonzept. (Zertifizierung nach DIN 14675 wird gefordert!)
Errichten einer Sprachalarmierungsanlage nach DIN VDE 0833-4 zur Realisierung der allgemeinen Beschallung, Pausengong, Musikeinspielung und AMOK-Alarm mit einer individuell angepassten Steuerung der Lautsprecherkreise. (Zertifizierung nach DIN 14675 wird gefordert!) Anzahl der Lautsprecherkreise: ca. 20 St.
Nach Fertigstellung der elektro- und fernmeldetechnischen Ausrüstung ist die gesamte Anlage mit einer Einweisung und der Vorlage der Revisionsdokumentation in digitaler Form eventuell auch Papier an den Nutzer und den AG zu übergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis oder in einem gleichwertigen Verzeichnis anderer EU-Mitgliedsstaaten), soweit die geforderten Nachweise dort enthalten sind oder Eigenerklärung mit Formblatt 124 VHB (Eigenerklärung zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen (in deutsche Sprache übersetzt) ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (in deutscher Übersetzung) vorzulegen.
- Nachweis über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle/IHK. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise ihres Herkunftslandes (in deutscher Übersetzung) vorzulegen.
- Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bieter noch bei einem Mitglied der Bietergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und 124 GWB (Eigenerklärung) vorliegen
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis oder in einem gleichwertigen Verzeichnis anderer EU-Mitgliedsstaaten), soweit die geforderten Nachweise dort enthalten sind oder Eigenerklärung mit Formblatt 124 VHB (Eigenerklärung zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen (in deutsche Sprache übersetzt) ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Mit den Angebotsunterlagen sind weiterhin vorzulegen:
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, welche mindestens folgende Deckungssummen pro Schadenfall aufweisen muss: Personenschäden 2,0 Mio. EUR, Sachschäden 2,0 Mio. EUR und Vermögensschäden 1,0 Mio. EUR. Sollte die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Berufs-oder Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle einer Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den angegebenen Deckungssummen abzuschließen
- Vorlage einer Freistellungsbescheinigung gem. § 48 b Abs. 1 S. 1 EStG
- Eigenerklärungen über Zahlungen an Krankenkassen und Sozialkassen
- Eigenerklärungen über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
- Eigenerklärungen über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft
Werden anstelle von Eigenerklärungen Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen eingereicht und ist in den keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen an diesen Stichtag nicht älter als ein Jahr sein. Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen sind durch den Bieter, dessen Angebot in die engere Wahl kommt, vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch die Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen der zuständigen Stelle zu bestätigen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise ihres Herkunftslandes (in deutscher Übersetzung) einzureichen.
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen
Beruft sich der Bieter im Wege der Eignungsleihe zum Nachweis seiner wirtschaftlich und finanziellen Leistungsfähigkeit auf den Umsatz anderer Unternehmen ( § 6 d EU VOB/A), so wird gemäß § 6 d Abs. 2 EU VOB/A vorgeschrieben, dass diese Unternehmen gemeinsam mit dem Bieter für die Auftragsausführung haften.
Mindestjahresumsatz bezogen auf die drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre von [Betrag gelöscht] EURO
1. Angaben über die Ausführung von Leistungen, welche in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren ausgeführt worden sind, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind. Zur Nachweisführung genügt die Vorlage einer entsprechenden Referenzliste mit Angaben zum Auftraggeber, zum Ansprechpartner mit Telefon-Nr. oder E-mail-Adresse, zu Art und Umfang der ausgeführten Leistung, zur Auftragssumme und zum Ausführungszeitraum. Der Auftraggeber behält sich vor, von den in die engere Wahl genommenen Bietern Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis zu verlangen
2. Erklärung über die Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten (aufgeschlüsselt nach gewerblich und angestellten Mitarbeitern), tabellarisch dargestellt
Bei präqualifizierten Bietern genügt anstelle der Eigenerklärungen zu 1. und 2. der Hinweis auf die Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. oder in einem gleichwertigen Verzeichnis anderer EU-Mitgliedstaaten, wenn und soweit sich die zuvor genannten Angaben aus diesem Verzeichnis ergeben.
Der Bieter kann sich zu 1. im Wege der Eignungsleihe zum Nachweis der Ausführung von Elektroarbeiten auf Referenzen anderer Unternehmen gemäß § 6d Abs. 1 Satz 3 EU VOB/A nur dann berufen, wenn diese Unternehmen die entsprechenden Arbeiten selbst ausführen.
- Zertifizierung gem. DIN 14675 für Sprachalarmierungs- und Brandmeldeanlagen
- Schulungsnachweis zur Verwendung und Errichtung von Anlagen der Firma Notifier by Honeywell
Auf gesondertes Verlangen: ausführliche Soka-Baubescheinigung über die Bruttolohnsumme, die geleisteten Arbeitsstunden sowie die Zahl der gewerblich Beschäftigten (nicht älter als 6 Monate)
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen ( § 14 Abs. 1 S. 1 VOB/A - EU)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zum Download bereit .
Die Bieterkommunikation während des gesamten Vergabeverfahrens wird ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg - auch für Nachforderungen von Erklärungen und Nachweisen - geführt. Hierzu ist der Button "Kommunikation" zu nutzen.
Bieteranfragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich bis spätestens zum 19.10.2021 an die Vergabestelle zu stellen.
Im eigenen Interesse sollten sich Interessenten zwecks Teilnahme an der Kommunikation kostenfrei und unter Angabe des Unternehmernamens auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg registrieren und somit sicherstellen, dass Posteingänge über die angegebene E-Mail-Adresse regelmäßig abgerufen bzw. überwacht werden.
Nicht gestattet ist die Einreichung von Angeboten über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes oder per E-Mail. Diese Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YH6RNQF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]