Ingenieurleistungen für den Ersatzneubau einer Kindertagesstätte in der Verwaltungsgemeinschaft Neschwitz-Puschwitz Referenznummer der Bekanntmachung: 21-09-06 KTNP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neschwitz
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Postleitzahl: 02699
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neschwitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistungen für den Ersatzneubau einer Kindertagesstätte in der Verwaltungsgemeinschaft Neschwitz-Puschwitz
Die Verwaltungsgemeinschaft Neschwitz-Puschwitz beabsichtigt die Errichtung eines Ersatzneubaus für die Kindertagesstätte mit Außenareal im Ort Neschwitz. Gegenstand dieser Vergabe im Zuge eines VgV-Verfahrens mit Teilnahmewettbewerb in Anlehnung an die Richtlinien der RPW sind die Leistungen für Objektplanung Gebäude gemäß Teil 3, Abschnitt 1 § 33ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Neschwitz, DE
Die Verwaltungsgemeinschaft beabsichtigt den Ersatzneubau einer Kindertagesstätte mit 535m² Grundfläche sowie die Gestaltung von 1.900m² Außenareal auf dem Flurstück 300b im Ort Neschwitz. Die Kita soll die Betreuung und Unterbringung von 190 Kindern in einer Krippe mit 6 Gruppenräumen, in einem Kindergarten mit 8 Gruppenräumen und im Hort mit 2 Gruppenräumen ermöglichen. Die Gruppenräume sollen modular mit jeweils 2 Gruppenräumen, einem Schlafraum, Arbeitszimmer sowie Abstellraum und Sanitärbereich geplant werden. Die Gruppenräume sollen ebenerdig und mit Außenzugang errichtet werden. Fußbodenheizung und Außenrollos sind zu planen. Der Zugang zu den Räumen der Kita und der Krippen soll separat gestaltet werden. Weiterhin bedarf es für die Krippenkinder eines getrennten Sport- und Speiseraumes. Die Kita ist als Integrationskita vorgesehen und bedarf somit eines Therapieraumes und entsprechend weiterer Räumlichkeiten für das Personal. Büros und Sozialräume für die Mitarbeiter der Kita sind in einer oberen Etage vorzusehen. Im Außenareal sind Terrassen mit Markisen vorzusehen und ein separater Spielbereich für die Krippenkinder. Die Kita wird in direkter Nachbarschaft zur örtlichen Grundschule mit Sporthalle errichtet, somit sind Parkplatzflächen vorhanden, die jedoch erweitert werden müssen.
Der Baubeginn soll im Jahr 2022 erfolgen. Die Vergabe der Leistung steht unter dem Vorbehalt der Fördermittelbewilligung für das Vorhaben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach §44 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Anlage A zu entnehmen.
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach § 45 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Anlage A zu entnehmen.
Berufshaftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der diese den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach § 46 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen unter Anlage B zu entnehmen. Zum Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit sind zur Erlangung der Höchstpunktzahl 4 mit der Leistung vergleichbare Referenzen, sowie zusätzlich 2 besonders vergleichbare Referenzen vorzulegen. Dabei sind die vom Auslober zur Verfügung gestellten Referenzformblätter zwingend zu verwenden.
Baukammergesetz siehe auch III.1.1) Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber bauvorlageberechtigt (nach Art. 65 SächsBO) und zum Führen der Berufsbezeichnung Architekt oder Dipl.-Ing. bzw. Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor oder Master berechtigt ist.
Siehe Anlage B
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auslober stellt Bewerbungsbögen zur Verfügung, welche unter der unter I.3) genannten Adresse abgerufen werden können und zwingend anzuwenden sind. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Sofern der Bieter über eine EEE verfügt, kann diese in Ergänzung des Bewerbungsbogens eingereicht werden. Die Ziffer 1-3, sowie 6 des Bewerbungsbogens sind in diesem Fall nicht auszufüllen. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsbogen und Nachweisen, die als Anlage beizufügen sind. Der Bewerbungsbogen ist durch den Bewerber, wo gekennzeichnet auszufüllen und mit den Anlagen in der vorgegebenen Gliederung einzureichen. Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der ausschreibenden Stelle und werden nicht zurückgegeben. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/ Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.abstsachsen.de