Neubau Kinderkrippe u. Kindergarten Gemeinde Bad Wiessee - Leistungen gem. § 34 HOAI - LPH 1 - 9 Referenznummer der Bekanntmachung: 051-01
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Wiessee
NUTS-Code: DE21F Miesbach
Postleitzahl: 83707
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kinderkrippe u. Kindergarten Gemeinde Bad Wiessee - Leistungen gem. § 34 HOAI - LPH 1 - 9
Neubau Kinderkrippe und Kindergarten Gemeinde Bad Wiessee - Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI - LPH 1 - 9; (weitere Angaben - siehe II.2.4 und Verdingungsunterlagen).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand des Auftrages ist die Erbringung von stufenweise zu beauftragenden Leistungen Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI - LPH 1 - 9;1. Ort der Ausführung: Südteil des Schulareals auf dem Gemeindegebiet Bad Wiessee, Grundstück, FlNr. 102/2 der Gemarkung Bad Wiessee.2. Art um Umfang der Planung: Folgende bauliche Maßnahme ist auf Grundstück planerisch umzusetzen;Neubau eines Kindergartengebäudes in zwei Modulen nach Maßgabe der Darstellung auf Seite 6 der als Anlage 4a beigefügten Machbarkeitsstudie zur Unterbringung des Kindergartens, sowie einer Kinderkrippe und von Dienstwohnungen für Fachpersonal. a.) Funktionale Anforderungen: In dem neu zu errichtenden Gebäude sind folgende Betreuungskapazitäten unterzubringen: Kinderkrippe - 48 Kinder in 4 Gruppen; Kindergarten - 50 Kinder in 2 Gruppen;Neben den eigentlichen Gruppenräumen sind in nutzungsangemessenem Umfang Räume/Bereiche als Schlafräume, Küchen- und Essbereiche, Räume für Fachpersonal, Bewegungsräume, Treffpunkte und Begegnungsbereiche für Eltern und Gäste, Lagerräume, ein Putz- und Reinigungsmittelraum (unzugänglich für Kinder) sowie Materialräume vorzusehen. Dabei kann es zur Mehrfachnutzung von Räumen und Bereichen kommen, ohne, dass jedoch Nutzungskonflikte vorprogrammiert sind.Im Dachgeschoss der beiden Module sind jeweils Dienstwohnungen für Betreuer oder sonstiges Personal vorzusehen. b.) Konstruktive und gestalterische Anforderungen:Gestalterisch sind zwei, zueinander versetzt anschließende (siehe Machbarkeitsstudie, Anlage 4a, S. 6) zweigeschossige Gebäudemodule mit ausgebautem Dachgeschoss und einem Satteldach vorzusehen, welche sich in Bezug auf Gebäudehöhe, Dachneigung und Fassadengestaltung in den vorhandenen Gebäudebestand auf dem Schulareal der Gemeinde Bad Wiessee einzufügen haben, ohne diesen zwangsweise zu kopieren. Konstruktiv ist eine Festlegung zur Bauweise (Holz oder Massivbau) noch nicht erfolgt.Die Gebäudemodule sind so zu planen, dass eine spätere Erweiterung um einen weiteren in südöstlicher Richtung versetzten Baukörper (3. Modul +Sporthalle gemäß S. 7 und 8 der Machbarkeitsstudie, Anlage 4a) möglich ist. Eine Unterkellerung des Gebäudes ist vorgesehen.c.) Gebäudetechnik:Heizung: Die Wärmeversorgung ist zunächst durch eine Zentralheizung vorzusehen. Eine Festlegung zur Heizungsart ist noch nicht erfolgt. Die Heizung ist so zu planen, dass eine eventuelle Umstellung/Umrüstung auf Fernwärmeversorgung problemlos möglich ist.Sanitäranlagen:Die Sanitärbereiche sind wie folgt kindgerecht auszustatten:Kinderkrippe: Ausstattung mit Wickeltisch mit fester Treppe und integriertem Waschbecken; Kleinkindgerechte Toiletten; Möglichkeit, Kinder komplett zu reinigen, z.B. Dusche; Spiel- und Planschgelegenheiten; Bodenablauf; Kindergarten: Ausstattung mit Toiletten, die durch Sichtschutzwände getrennt sind, um die Privatsphäre der Kinder zu wahren; Die Toiletten sind dem Alter und der Größe der Kinder angepasst; Waschbecken, Spiegel, Seifenspender und Handtuchhalter sind so angeordnet, dass sie von Kindern mit und ohne Behinderung leicht erreicht werden können; Duschgelegenheit;Elektrotechnische Anlagen:Bei der Planung der elektrotechnischen Ausstattung ist darauf zu achten, dass die Anlagen wartungsarm und einfach zu bedienen sind. Sicherheitsrelevante Schaltbereiche sind so zu planen, dass diese für die Kinder nicht erreichbar sind. Aufzugsanlage:Soweit für die barrierefreie Erschließung erforderlich, ist eine Aufzugsanlage zu planen.d.) Flächen: BGF Modul 1 (Kinderkrippe) 1.500 m²; BGF Modul 2 (Kindergarten) 1.200 m²; Freifläche Kinderkrippe 750 m²; Freifläche Kindergarten 1.400 m²;3. TerminePlanungsbeginn: Mai/Juni 2021; Baubeginn: Juli 2022; Fertigstellung: Januar 2024; Nutzungsaufnahme: Mai 2024;4. Kosten/Budget (Brutto):Kostengruppe 300: 5.400.000 €; Kostengruppe 400: 1.600.000 €; Kostengruppe 500: 400.000 €.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Traunstein
NUTS-Code: DE21M Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.