EU-weite Ausschreibung von Abfalltransporten zum RMHKW Stuttgart für den Landkreis Esslingen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Esslingen
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 73730
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.awb-es.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-weite Ausschreibung von Abfalltransporten zum RMHKW Stuttgart für den Landkreis Esslingen
Die ausgeschriebene Gesamtleistung wird in den folgenden drei Losen vergeben:
Los 1: Abfalltransporte ab Entsorgungsstation Blumentobel.
Los 2: Abfalltransporte ab Entsorgungsstation Katzenbühl.
Los 3: Abfalltransporte ab Entsorgungsstation Sielminger Straße.
Abfalltransporte ab Entsorgungsstation Blumentobel
Landkreis Esslingen
- Übernahme verschiedener Abfallfraktionen (Hausmüll, Sperrmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle) an der Entsorgungsstation Blumentobel, Beuren;
- Gestellung der notwendigen Abrollcontainer (36 m³ bis 40 m³, gedeckelt) an der Übernahmestelle durch den Auftragnehmer (aktuell benötigte Anzahl: 4, davon 2 mit Deckel Linksanschlag und 2 mit Deckel Rechtsanschlag);
- Transport der übernommenen Abfälle zum Restmüllheizkraftwerk (RMHKW) Stuttgart-Münster (inkl. Entleerung der Container);
- Erwartete Abfallmengenspanne: ca. 1.200 Mg/a bis 1.500 Mg/a
Abfalltransporte ab Entsorgungsstation Katzenbühl
Landkreis Esslingen
- Übernahme verschiedener Abfallfraktionen (Hausmüll, Sperrmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle) an der Entsorgungsstation Katzenbühl, Esslingen;
- Gestellung der notwendigen Abrollcontainer (36 m³ bis 40 m³, gedeckelt) an der Übernahmestelle durch den Auftragnehmer (aktuell benötigte Anzahl: 5, davon 4 mit Deckel Linksanschlag und 1 mit Deckel Rechtsanschlag);
- Transport der übernommenen Abfälle zum Restmüllheizkraftwerk (RMHKW) Stuttgart-Münster (inkl. Entleerung der Container);
- Erwartete Abfallmengenspanne: ca. 1.700 Mg/a bis 2.100 Mg/a
Abfalltransporte ab Entsorgungsstation Sielminger Straße
Landkreis Esslingen
- Übernahme verschiedener Abfallfraktionen (Hausmüll, Sperrmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle) an der Entsorgungsstation Sielminger Straße, Leinfelden-Echterdingen;
- Gestellung der notwendigen Abrollcontainer (36 m³ bis 40 m³, gedeckelt) an der Übernahmestelle durch den Auftragnehmer (aktuell benötigte Anzahl: 4, davon 3 mit Deckel Linksanschlag und 1 mit Deckel Rechtsanschlag);
- Transport der übernommenen Abfälle zum Restmüllheizkraftwerk (RMHKW) Stuttgart-Münster (inkl. Entleerung der Container);
- Erwartete Abfallmengenspanne: ca. 1.200 Mg/a bis 1.500 Mg/a
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Lose 1 bis 3:
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters.
- (Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte Anforderung.
- Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung.
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den Jahren 2018 bis 2020 für jedes einzelne dieser Geschäftsjahre.
- (Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte Anforderung: Die ausschreibende Stelle behält sich vor,
im Laufe der Angebotsbewertung Bilanzen oder Bilanzauszüge aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren oder andere geeignete Nachweise für diesen Zeitraum (z. B. Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die Solvenz des Bieters nachweisen, vom Bieter ergänzend zu fordern.
- Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden.
Hinweis:
Die ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung ergänzend den Versicherungsschein vom Bieter zu fordern.
Lose 1 bis 3:
- Referenz/-en (als Eigenerklärung) über den Transport von festen Siedlungsabfällen (z. B. Restmüll, Sperrmüll, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, Biomüll, Altpapier oder gewerbliche Abfälle).
Lose 1 bis 3:
- Referenz/-en (als Eigenerklärung) über den Transport von mindestens 1.200 Mg pro Jahr an festen Siedlungsabfällen (z. B. Restmüll, Sperrmüll, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, Biomüll, Altpapier oder gewerbliche Abfälle). Die Referenz/-en ist/ sind für mindestens zwei Jahre in den Jahren 2018 bis 2020 durch eine Auflistung der Auftraggeber mit Angabe der jeweiligen Abfallmengen und Beauftragungszeiträume vorzulegen (es gilt die Summe der Referenzen).
Verpflichtungserklärung für öffentliche Aufträge, die vom Arbeitnehmer-Entsendegesetz erfasst werden, zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG).
Abschnitt IV: Verfahren
Bei der Öffnung der Angebote sind nach § 55 Abs. 2 VgV keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation“: Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service/support-elvis abrufbar.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt“: Anfragen von Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten elektronischen Vergabeplattform erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich über den entsprechenden Projektzugang des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erteilt. Bieter, die sich (freiwillig) unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform registriert haben, werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen auf der Vergabeplattform informiert. Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform (kostenlos) zu registrieren.
Zu Ziffer I.3. „Kommunikation; Angebote sind einzureichen“: Die kompletten Angebotsunterlagen sind vom Bieter ausschließlich in elektronischer Form einzureichen. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erforderlich.
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage vergangen sind.
Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.