Generalplanungsleistungen zum Bauvorhaben — Neubau einer Kindertagesstätte (Ergänzungsbau) Referenznummer der Bekanntmachung: K-Kita SP-GP-2021

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wandlitz
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16348
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wandlitz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YDMRLFT/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YDMRLFT
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Generalplanungsleistungen zum Bauvorhaben — Neubau einer Kindertagesstätte (Ergänzungsbau)

Referenznummer der Bekanntmachung: K-Kita SP-GP-2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Gemeinde Wandlitz beabsichtigt, auf der Grundlage des Beschlusses BV-GV/2020-0226 im Ortsteil Klosterfelde eine neue Kindertagesstätte zur Erweiterung der Kapazitäten einer schon bestehenden Kita zu errichten.

Mit der bereits in unmittelbarer Nähe des vorgesehenen Standortes befindlichen Kindertagesstätte „Spatzennest“ besteht die Möglichkeit, in unkomplizierter Weise den Betrieb auf das neue Gebäude auszuweiten. Außerdem existieren im Umfeld diverse weitere Bildungseinrichtungen, eine Schule, eine Sporthalle, das Arbeitslehregebäude und eine Mensa. Durch die in der Mensa (Bj. 2021) bereits eingerichtete Vollküche ist in der neu zu errichtenden Kita - wie schon in der bestehenden - die Errichtung einer Ausgabeküche statt einer Vollküche ausreichend.

Das für den Neubau vorgesehene Baufeld („Fläche 1“ - Anlage 1) ist Teil eines größeren Flurstückes im rückwärtigen Raum mehrerer 3-geschossiger Wohnzeilenbauten aus den 60er Jahren. Auf diesem Grundstück bestehen derzeit noch verschiedene kleinteilige Nutzungen.

Durch die kommunale Wohnungsverwaltung werden hier Anfang 2022 alte Garagen, Schuppen und dergl. abgebrochen und das betroffene Areal beräumt.

Aus der städtebaulichen Situation und umliegenden Nutzung heraus ergeben sich für das Baufeld besondere Bezüge und Abhängigkeiten zur südlich angrenzenden Wohnbebauung (i. W. Flurstücke 1025, 1026, „Fläche 2“ - Anlage 1), schematisch verdeutlicht durch die in Anlage 1 schwarz markierten Wege- / Straßenflächen. Durch das nördliche Ende der Ernst-Thälmann-Straße, die etwa bis Höhe Baufeld befestigt ist, ist eine Grundlage bzw. ein Ansatz für die verkehrstechnische Erschließung vorhanden. Weitere Stellplätze für die neue Kita sind im Rahmen der Planungsaufgabe zu verorten. Die medientechnische Erschließungssituation ist aufzuklären und zu planen bzw. zu konzeptionieren.

Der Auftragnehmer soll als Generalplaner in erster Linie

— die Vergabe des Hochbaus auf der Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm an einen Generalunternehmer sicherstellen.

Im Weiteren sind

— der Bauantrag für das Vorhaben anhand der eigenen (Freiraum-, Erschliessungs-) und der GU-Planung zu stellen,

— die Planung und Ausführung des GU zu prüfen bzw. zu überwachen,

— die Außenanlagen auf Fläche 1 einschl. innerer Erschließung zu planen und zu überwachen und

— für die Fläche 2 eine verkehrs- und medientechnische Erschließungskonzeption anzufertigen.

Optional soll der AN für die Fläche 2 die weitergehende Planung der verkehrstechnischen Anlagen und der Medienerschließung erbringen, deren Ausschreibung vornehmen und die Realisierung überwachen.

Um den Realisierungszeitraum zu verkürzen und den engen Kostenrahmen einzuhalten, soll vorzugsweise ein Generalunternehmer des Modul- oder Systembaus gewonnen werden, der nach der Beauftragung eine eigene Planung erarbeitet.

Der AG gibt daher - neben der Zielstellung der Nachhaltigkeit gem. BNB-Silber und dem Wunsch, möglichst die Holzbauweise anzuwenden - lediglich eine prinzipielle Grundrissidee für das Gebäude (ANLAGE 2) vor, welche vom GU(-Planer) weitgehend flexibel gehandhabt werden kann. Außerdem liegt ein Raumprogramm vor.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE405 Barnim
Hauptort der Ausführung:

Gemeinde Wandlitz Prenzlauer Chaussee 157 16348 Wandlitz Kita Spatzennest

Ernst-Thälmann-Straße

16348 Wandlitz OT Klosterfelde

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Generalplanungsleistungen - insb. der:

— Objektplanung,

— Planung der Technischen Ausrüstung,

— Tragwerksplanung,

— Freiraumplanung,

— Nachhaltigkeitsplanung sowie,

— Beratungsleistungen einschl. Brandschutzplanung und Nachweisführung für den Wärme- und Schallschutz,

— Verkehrsanlagenplanung optional.

Leistungen bzgl. Vergabe und Überwachung:

— Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe,

— Bauüberwachung / Dokumentation inkl. Sicherheits- und Gesundheitskoordination,

— Objektbetreuung - optional.

Die Grundleistungen gem. Leistungskatalog der HOAI 2021 Nrn. 1.2.2, 1.3, Anlagen Nr. 10.1, 11.1, 12.1, 13.1, 14.1, 15.1 bzw. der AHO-Schriftenreihe Heft 17 (Brandschutz) sind dabei - u.a. aufgrund der vorgesehenen Vergabeart - gem. Pkt. 1.2-1.5 teilweise zu reduzieren bzw. anzupassen.

Alle Leistungen sind vom AN durch eine gezielte Integration von Nachhaltigkeitsaspekten gemäß BNB in die gesamte Planung darauf auszurichten, dass die Zertifizierung des Gebäudes im Quali-tätsstandard „Silber“ ermöglicht wird; dazu ist ein BNB-Koordinator einzubeziehen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 40 %
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium — Vollständigkeit und Konkretheit der Fachplaner und Berater / Gewichtung: 50 %
Qualitätskriterium - Name: Unterkriterium — Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters und des Stellvertreters / Gewichtung: 50 %
Kostenkriterium - Name: Honorar (Hauptkriterium) / Gewichtung: 60 %
Kostenkriterium - Name: Unterkriterium — Honorar nach HOAI / Gewichtung: 50 %
Kostenkriterium - Name: Unterkriterium — Stundensatz / Gewichtung: 25 %
Kostenkriterium - Name: Unterkriterium — Nebenkosten / Gewichtung: 25 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 4
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben, die formellen Anforderungen und Mindestanforderungen zur Eignung erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen.

Die Auswahlkriterien sind dem beigefügtem Eignungskatalog zu entnehmen.

Die Bewerber haben im Eignungskatalog Angaben zu folgenden Kriterien zu machen:

— Referenzen des Objektplaners für die Planung einer Kita,

— Referenzen des Objektplaners und des Technischen Planers bzgl. Ausschreibungen mit Leistungsprogramm,

— Referenzen des Objektplaners und des Technischen Planers bzgl. Realisierung von Modulbauten,

— Referenzen des Objektplaners und des Technischen Planers bzgl. Realisierung von Modulbauten des Bildungswesens,

— Referenzen des TGA-Planers (HLSK + Elt.) für die Planung einer Kita,

— Referenz des Verkehrsanlagenplaners,

— Referenzen des Freiraumplaners für eine Außenanlage einer Kita.

Nähere Informationen zu den Angaben und der Bepunktung können der Eignungsmatrix und dem Eignungskatalog in den Teilnahmeunterlagen entommen werden.

Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Teile der Leistungen unterliegen dem Wahlrecht des Auftraggebers. Näheres kann der Leistungsbeschreibung entnommen werden.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benennt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB (beigefügtes Formblatt).

2. Eigenerklärung zum Unternehmen:

Name, Anschrift und Kontaktdaten des Büros, Rechtsform, Geschäftsleitung des Unternehmens, Kurzbeschreibung.

3. Nachweis zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister.

4. Nachweis zur Eintragung in eine Architekten- oder Ingenieurkammer.

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Unterlagen Nr. 1-3 von jedem Mitglied zu erbringen.

Bewerber können ihre Befähigung zur Berufsausübung auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bewerber hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweis über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung

2. Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz des Unternehmens, der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt wurde

Nimmt der Bewerber für den Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch (Eignungsleihe), so muss der Bewerber nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, in dem er z. B. eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorlegt. Die Verpflichtungserklärung und der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen.

Ist eine Eignungsleihe beabsichtigt, hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, in der hervorgeht, welche Eignungsanforderungen durch welches Unternehmen erfüllt werden sollen.

Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis der Leistungsfähigkeit insgesamt zu erbringen, d. h. jedes Mitglied weist die Eignung für die Leistung nach, die es übernehmen soll.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1.) Sachversicherung mind. 1 Mio. EUR (2-fach maximiert),

Personenversicherung mind. 3 Mio. EUR (2-fach maximiert).

Bei Nichtvorliegen ist eine Eigenerklärung beizufügen, in der sich der Bewerber im Auftragsfalle verpflichtet, die Betriebshaftpflichtversicherung entsprechend zu erhöhen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzen

2. Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist

3. Angabe zu geplanten Nachunternehmerleistungen entsprechend „Erklärung zu Unteraufträgen“ sowie Angabe zum vorgesehenen Leistungsbereich

Der Bewerber kann im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe), wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem z. B. eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorlegt.

Die Verpflichtungserklärung und der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen.

Der Bewerber kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (Unterbeauftragung).

Ist eine Eignungsleihe beabsichtigt, hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, in der hervorgeht, welche Eignungsanforderungen durch welches Unternehmen erfüllt werden sollen. Geplante Unterbeauftragungen sind im Formblatt „Erklärung zu Unteraufträgen“ einzutragen.

Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis der Leistungsfähigkeit insgesamt zu erbringen, d. h. jedes Mitglied weist die Eignung für die Leistung nach, die es übernehmen soll.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1.) Mindestens 3 vergleichbare Referenzen aus den letzten 5 Jahren (es sollen höchstens 10 passende Referenzen eingereicht werden) mit folgenden Angaben:

Bezeichnung des Auftrags, Kurzbeschreibung des Projekts und der wesentlichen Maßnahmen, Leistungsumfang gem. HOAI, Leistungszeitraum, Baukosten, Größe des Projekts (z. B. in BGF), Auftragsvolumen (in EUR), Auftraggeber inkl. Ansprechpartner

Zu 1.) Angaben zu Referenzen gemäß Punkt II.2.9) der Auftragsbekanntmachung (Angaben zu Referenzen im Eignungskatalog für das Auswahlverfahren)

Hinweis: Um einen größeren Teilnehmerkreis ansprechen zu können, wird der in § 46 Abs. 3 VgV vorgegebene Zeitraum von 3 Jahren auf 5 Jahre erhöht. Die Projekte müssen somit innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 1.1.2016) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen und an den Nutzer übergeben worden sein.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

— „Architekt“, „Ingenieur“ oder vergleichbar gemäß Unterabschnitt § 75 VgV

— Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine/n verantwortliche/n Berufsangehörige/n nach § 75 Absatz 3 VgV benennen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Besondere Bedingungen für die Auftragsausführung ergeben sich aus den Ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischem Vergabegesetz (BbgVergG), insbesondere in Bezug auf die Zahlung eines Mindestentgelts an die bei der Erbringung der Leistung eingesetzen Beschäftigten. Diese EVB gelten, sofern keine anderen Mindestentgelt-Regelungen (z. B. nach Arbeitnehmer-Entsendegesetzes) vorliegen, in der ein Mindestentgelt definiert wird, welches das Mindestentgelt nach § 6 Abs. 2 BbgVergG erreicht oder übersteigt. Das Mindestentgelt liegt bei [Betrag gelöscht] EUR brutto pro Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschläge.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/08/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/08/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/12/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung aller Grundleistungen vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung oder einzelner Optionen besteht nicht.

Bekanntmachungs-ID: CXP9YDMRLFT.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

Der Antrag ist gemäß § 160 Absatz 6 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schönefeld
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.abst-brandenburg.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/07/2021

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