Dienstleistungen von Ingenieurbüros (Fachplanung Techn. Ausrüstung für die KG 420) im Rahmen der Sanierung mehrerer Heizzentralen und hydraulischer Abgleich an diversen Schulen im Wetteraukreis Referenznummer der Bekanntmachung: 21-5-218
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungen von Ingenieurbüros (Fachplanung Techn. Ausrüstung für die KG 420) im Rahmen der Sanierung mehrerer Heizzentralen und hydraulischer Abgleich an diversen Schulen im Wetteraukreis
Folgende Maßnahmen sind durchzuführen:
— Singbergschule Wölfersheim: Hydraulischer Abgleich in 2021,
— Herzbergschule Kefenrod: Sanierung Heizzentrale und hydraulischer Abgleich in 2023,
— Selzerbachschule Karben: Hydraulischer Abgleich in 2023,
— Berufliche Schule Nidda: Hydraulischer Abgleich in 2024,
— Ernst-Reuter-Schule Bad Vilbel: Hydraulischer Abgleich in 2024,
— Georg-August-Zinn-Schule Büdingen: Sanierung Heizzentrale und hydraulischer Abgleich in 2024,
— Geschwister-Scholl-Schule Niddatal: Hydraulischer Abgleich in 2024,
— Wintersteinschule Ober-Mörlen: Sanierung Heizzentrale und hydraulischer Abgleich in 2024,
— Eichendorff-Schule Niddatal: Sanierung Heizzentrale und hydraulischer Abgleich in 2025,
— Limesschule Altenstadt: Hydraulischer Abgleich in 2025,
— Keltenbergschule Stockheim: Sanierung Heizzentrale und hydraulischer Abgleich in 2026.
Diverse Schulen im Wetteraukreis
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppe Wärmeversorgungsanlagen (KG 420) gem. Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2: Technische Ausrüstung, nach § 53 ff. HOAI 2021 für folgende Schulstandorte:
— Singbergschule Wölfersheim: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Herzbergschule Kefenrod: LPH 1-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Selzerbachschule Karben: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Berufliche Schule Nidda: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Ernst-Reuter-Schule Bad Vilbel: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Georg-August-Zinn-Schule Büdingen: LPH 1-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Geschwister-Scholl-Schule Niddatal: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Wintersteinschule Ober-Mörlen: LPH 1-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Eichendorff-Schule Niddatal: LPH 1-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Limesschule Altenstadt: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen,
— Keltenbergschule Stockheim: LPH 1-9 sowie besondere / zusätzliche Leistungen.
Nähere Informationen sind der Anlage 02 Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Der Auftragnehmer erhält aus haushaltsrechtlichen Gründen und wegen der unterschiedlichen Ausführungs- und Gewährleistungszeiträume jeweils separate Fachplanerverträge für die einzelnen Schulen. Fragen zum Vertragsentwurf können nur bis zum Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Mit der Abgabe des Angebotes wird der Vertrag Angebotsbestandteil. Nach Zuschlagserteilung sind keine weiteren Verhandlungen zu Vertragsinhalten oder Änderungen des Vertrages mehr möglich.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht abschließend geklärt, inwieweit eine Genehmigungsplanung der Leistungsphase 4 für die Anlagengruppe 420 anfällt. Aus diesem Grund wird die Leistungsphase 4 bei dieser Anlagengruppe als optionale Leistung mit abgefragt und dann im Zuge der einzelnen Maßnahmen bei Bedarf abgerufen.
Nähere Informationen zur Verfahrensabwicklung entnehmen Sie bitte unserer Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates.
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister, beigefügt als Anlage 04.
c) Eigenerklärung zur Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung und Ausschluss wegen falscher Erklärungen, beigefügt als Anlage 05.
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) beigefügt als Anlage 06.
e) Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bewerber anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben. Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bewerber nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen, beigefügt als Anlage 07.
f) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist ferner eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben, beigefügt als Anlage 08.
Die Nachweise und Erklärungen a) bis f) müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, und noch gültig sein.
a) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die für Personenschäden mind. 5 Mio. EUR und für Sach- sowie Vermögensschäden mind. 3 Mio. EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr umfasst.
Sollte eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen.
b) Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel (netto). Als vergleichbar wird der Umsatz für Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die KG 420 im Hochbau angesehen.
a) Jährliches Mittel der Mitarbeiter im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre
b) Folgende Qualifikationsnachweise sind vorzulegen:
— Studienabschluss HLS oder Meisterbrief.
c) Vorlage von 3 Referenzen zu erbrachten (abgeschlossenen) Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung der letzten 7 Kalenderjahre.
Folgende Angaben müssen beinhaltet sein:
— Kurzbeschreibung des Projektes,
— Benennung des Auftraggebers,
— Zeitraum der Umsetzung,
— Baukosten der KG 420 (netto),
— Erklärung zur Einhaltung der Bauzeit,
— Erklärung zur Einhaltung der Baukosten.
Die Referenzen sind aus dem Bereich Hochbau und vom Schwierigkeitsgrad mindestens vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung auszuwählen.
Für die Vorlage Ihrer Referenzprojekte verwenden Sie bitte unsere als Anlage 09 beigefügte Vorlage.
Wenn nach § 75 Abs. 2 VgV als Berufsqualifikation der Beruf des Ingenieurs gefordert wird, ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Nach Abs. 3 gilt dies für juristische Personen entsprechend, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nach Abs. 2 benennen können.
Schriftliche Eigenerklärung, dass die deutsche Sprache für alle geschäftlichen Handlungen (auch für alle schriftlichen Unterlagen) mit dem Auftraggeber verwendet wird (beigefügt als Anlage 10).
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte beachten Sie, dass das Vergabeverfahren im Rahmen eines offenen Verfahrens durchgeführt wird. Das bedeutet, dass Sie nicht zunächst ausschließlich Ihre Eignungsnachweise vorzulegen haben, sondern die Eignungsnachweise gleichzeitig mit dem vorzulegenden Angebot (inkl. Präsentationsunterlagen) einzureichen sind.
Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD über die Nachrichtenfunktion zu richten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]