Neubau einer 8-gruppigen Kindertagesstätte (KiTa) in Rosbach-Rodheim Referenznummer der Bekanntmachung: RH-KiTa-neu_OP-FA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rosbach v. d. Höhe
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rosbach-hessen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.assmann.info
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer 8-gruppigen Kindertagesstätte (KiTa) in Rosbach-Rodheim
Neubau einer 8-gruppigen KiTa in Rosbach-Rodheim — Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9, Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9.
Schederweg 57
59872 Meschede
Neubau einer 8-gruppigen Kindertagesstätte (KiTa) in Rosbach-Rodheim — Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI sowie Leistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI, jeweils Leistungsphasen 1 bis 9.
Projektbeschreibung:
Die Stadt Rosbach vor der Höhe beabsichtigt in Rosbach-Rodheim den Bau einer 8-gruppigen KiTa im Bereich der Straßen Seeweg / Sportallee, Nähe Sportzentrum.
Aufgrund einer vorliegenden Machbarkeitsstudie ist bislang ein 2-geschossiges Gebäude mit einer BGF von 2 023 qm vorgesehen. Darauf aufbauend ist die Vergabe von Leistungen der Objektplanung vorgesehen, inkl. der beweglichen Möblierung (KG 600) und der Freiflächenplanung.
Das Grundstück hat eine Größe von ca. 3 250 qm, davon sind ca. 1 280 qm als Spielgelände für rd. 128 Kinder vorgesehen. Neben den Gruppen- und Schlafräumen, Mehrzweckräumen, Räumen für das Personal etc. ist eine Küche zum Selbstkochen vorgesehen. Die Essenzubereitung für 2 weitere Kitas in Rodheim soll dort ebenfalls erfolgen.
Im Planungsprozess sind insbesondere zu berücksichtigen:
— pädagogische und architektonische Zielvorstellungen,
— nachhaltige Materialauswahl und ressourcenschonende Bauweise,
— Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus,
— Einbindung in die Umgebung (Parkplatz, Zugangs-Situation),
— Qualität Innenräume (Licht, Material- und Farbkonzept),
— Möbel und Einbauten, einfache Pflege, flexible Nutzung,
— Qualität des Außengeländes (Ausstattung und Bepflanzung, leichte Pflege) sowie Einfügung in die Umgebung,
— Barrierefreiheit, Inklusion.
Die geschätzten Kosten der Kostengruppen 300 – 600 der Machbarkeitsstudie für den Neubau belaufen sich auf rd. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Ablauf-/ Zeitplan:
— 2021: Im November Beauftragung Architekturbüro und Planungsbeginn. Parallel VgV-Ausschreibung der Fachplanungen Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung mit Beauftragung voraussichtlich im Anfang 2022,
— 2022: Weitere Planung der konkreten Maßnahme,
— Ab 2023: Bauliche Umsetzung,
— Fertigstellung: spätestens Juli 2025.
Vergeben werden die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI sowie die Leistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI, jeweils Leistungsphasen 1 bis 9. Die Beauftragung von Besonderen Leistungen behält sich der Auftraggeber vor. In nachfolgenden Verfahren werden die Leistungen Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung ausgeschrieben.
Verlängerungsoption nur für Lph 9.
— Prüfung des fristgerechten Eingangs der Bewerbungen,
— Prüfung der Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen,
— Prüfung der Einhaltung von Mindestforderungen und Ausschlusskriterien,
— Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit,
— Prüfung der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeit.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 VgV durch Los getroffen werden. Wird die Anzahl von 3 Bewerbern, die mind. zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren Bewerberzahl als 3 Bewerber fortzuführen.
Mit der Projektbearbeitung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:
1.1) Angaben des Unternehmens federführenden Büros. Nachweis: Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister), sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.
1.2) Bei Bewerbergemeinschaften: Der Teilnahmeantrag wird durch das federführende Büro gestellt. Die Namen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind im Bewerbungsbogen unter Punkt 1.2 anzugeben. Dem Teilnahmeantrag des federführenden Büros ist ergänzend folgendes beizufügen:
— Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe „Anl_BGE“ des Bewerbungsbogens),
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
— Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister) jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.
1.3) und 1.4) Bei Erteilung von Unteraufträgen ohne und mit Eignungsleihe: Der Teilnahmeantrag wird durch das federführende Büro gestellt. Die Namen der Nachunternehmer ohne und mit Eignungsleihe sind im Bewerbungsbogen anzugeben. Dem Teilnahmeantrag ist ergänzend beizufügen:
— Nachunternehmererklärung (siehe „Anl_NU“ des Bewerbungsbogens),
— im Falle mit Eignungsleihe: Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister) jedes Nachunternehmers, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.
2.a) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Ausschlusskriterium),
2.b) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG, § 21 Abs.1 AEntG,
2.c) Eigenerklärung über die Entrichtung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen nach § 48(8) VgV,
2.d) Eigenerklärung, Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen,
2.e) Erklärung zum Verpflichtungsgesetz § 1 vom 2.3.1974 (BGBl. 1, S. 547) im Auftragsfall.
Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen.
Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:
3.1.a) Nachweis der bestehenden Berufshaftpflichtversicherungs-Deckung gemäß § 45 Abs. 1 (3) VgV. Bei Bewerbergemeinschaften muss dieser Nachweis für jedes Mitglied vorgelegt werden. Im Auftragsfall sind Deckungssummen von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- sowie [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, gefordert. Nachunternehmer müssen keine eigene Versicherung nachweisen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme erklärt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit Einreichung des Teilnahmeantrags verbindlich, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
3.1.b) Nachweis gem. § 45 Abs.4 (4) VgV – Erklärung über den durchschnittlichen Umsatz des Bewerbers für entsprechende Leistungen in den letzten 3 Jahren in Euro netto.
Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen.
Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:
3.2.a) Nachweis gem. § 46 Abs. 3 (2 u. 8) VgV – Erklärung über aktuell festangestellte, mit vergleichbaren Leistungen betraute Architekten/innen bzw. Ingenieure/-innen die erforderlichen Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen,
3.2.b) Berufliche Qualifikation des / des Bewerbers/-in bzw. bei juristischen Personen des / der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 Abs. 1-3 VgV),
3.2.c) Nachweise gem. § 46 Abs.3 (1) VgV: 3 Referenzprojekte der letzten 8 Jahre für vergleichbare Leistungen.
Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen.
Architekten und Ingenieure gemäß den ausgeschriebenen Leistungsbildern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Für sämtliche Angaben und Nachweise sind verbindlich der „Bewerbungsbogen“ und die „Referenzbögen“ für die Referenzen 1 bis 3 zu verwenden. Geforderte Nachweise sind als Anlagen beizufügen.
2) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen, Nachweise und Referenzen berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.
3) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.
4) Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
5) Evtl. auftretende Fragen sind bis spätestens 5 Tage vor Schlusstermin in Textform elektronisch über die Vergabeplattform an die unter Ziffer I.3) genannte Kontaktstelle zu richten. Die Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ebenfalls elektronisch über die Vergabeplattform.
6) Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch fristgerecht über die angegebene e-vergabe-Plattform einzureichen.
7) Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers ergeben sich im Einzelnen aus dem Bewerbungsbogen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Der Teilnahmeantrag ist ohne handschriftliche Unterschrift gültig. Bestätigt wird der Antrag auf Teilnahme an diesem Vergabeverfahren verbindlich durch Eintragung des Namens des bevollmächtigten Vertreters des Unternehmens bzw. der Bewerbergemeinschaft im Bewerbungsbogen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr.4 GWB).