Lieferung und Montage von Druckkesseln für den Neubau des Wasserwerks Marienhafe Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-02212
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brake
NUTS-Code: DE94F Vechta
Postleitzahl: 26919
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.oowv.de/home/
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Montage von Druckkesseln für den Neubau des Wasserwerks Marienhafe
Der Auftrag umfasst die Lieferung und Montage von Druckkesseln für den Neubau des Wasserwerks Marienhafe.
Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) ist insbesondere im Bereich der Trinkwasserversorgung tätig. Er versorgt in seinem ganzen Verbandsgebiet (7 554 km2) rund eine Mio. Menschen. Dafür betreibt der OOWV 15 Wasserwerke und ein über 14 000 km langes Rohrnetz. Auf dem Gelände des Wasserwerkes Marienhafe soll ein neues Wasserwerk errichtet werden. Das Baugelände befindet sich am nordwestlichen Rand des Grundstücks. Mit den baulichen Arbeiten zur Errichtung des neuen Wasserwerks wurde im März 2021 begonnen. Als erster Arbeitsschritt wurde der Bahnweg zur Aufnahme der Belastungen aus dem Baustellenverkehr ausgebaut, anschließend wurde die Baugrube einschließlich der Grundwasserabsenkungsanlage erstellt. Aktuell werden die Rohbau-/Stahlbetonbauarbeiten zur Errichtung des Wasserwerkes durchgeführt. Das Schließen des Daches ist für den Sommer 2022 geplant, sodass die Großkomponenten (Filterkessel/Druckwindkessel) im Juni und Juli 2022 einzubringen sind. Die Arbeiten zur verfahrenstechnischen Ausrüstung des Wasserwerkes sind für 2023 eingeplant und sind nicht Bestandteil dieses Auftrags.
Wasserwerk Marienhafe Diekweg
26529 Marienhafe
Es sollen insgesamt drei Filterkessel mit einem Durchmesser von 5 m, 3 Filterkessel mit einem Durchmesser von 3,5 m und 2 Hydrophorkessel mit einem Durchmesser von 2 m geliefert werden.
Die Leistungen umfassen die Herstellung des jeweiligen Kessels, je nach Werkstoff der Transport und Abtransport zum Beschichtungswerk, die freie Lieferung zur Baustelle, das Einheben in das Bauwerk, sowie das Aufstellen und Ausrichtung sowie der Anschluss auf einer bauseitig erstellten Stahlbetonbodenplatte einschließlich Gestellung und Vorhalten aller erforderlich werdenden Hebezeuge, Autokräne etc., sowie sonstige Materialien und Werkzeuge, die für eine betriebsfertige Leistung erforderlich sind.
Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen
Die einzureichenden Referenzen werden hinsichtlich der Vergleichbarkeit des Projektes und hinsichtlich des Auftragswertes bepunktet.
Die konkrete Vorgehensweise bei der Bewertung kann der Bewertungsmatrix (Anlage 7), welche den Vergabeunterlagen beigefügt ist, entnommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, Angabe sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die*der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter*in bezeichnet ist,
c) dass die*der bevollmächtigte Vertreter*in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.
1.5 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
1.9 Der Bewerber oder im Falle einer Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft die*der bevollmächtigte Vertreter*in hat mit der Abgabe des Teilnahmeantrags zu erklären,
— dass ihr*ihm bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben kann,
— dass sie*er sich damit einverstanden erklärt, dass durch den Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können,
— dass sie*er bestätigt, dass sie*er die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Mindestanforderungen unter XI. der Vergabeunterlagen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen:
— mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden, für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemein-schaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinchaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Mindestanforderungen unter XI. der Vergabeunterlagen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfä-higkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1 Erfahrungsnachweis des Unternehmens in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten drei Jahre (ab 1.1.2018), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Lieferung und Montage von Druckkesseln für ein Wasserwerk).
Es ist mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Bei der Auswahl der Bewerber wird das geeignetste Referenzprojekt berücksichtigt (vgl. XII. der Vergabeunterlagen).
Es ist mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Bei der Auswahl der Bewerber wird das geeignetste Referenzprojekt berücksichtigt (vgl. XII. der Vergabeunterlagen).
Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sowie dessen Anlagen sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Die Eigenerklärungen können auch mit Hilfe der EEE „Einheitliche Europäische Eigenerklärung“ sowie der eEEE „elektronische Einheitliche Europäische Eigenerklärung“ unter https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de abgegeben werden.
Der Leitfaden für das Ausfüllen der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) kann im Internet unter folgender Adresse abgerufen werden:
Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sind die entsprechenden Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Eigenerklärungen zur persönlichen Lage auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Bei der Einbindung von Nachunternehmern können die entsprechenden Erklärungen zu der Leistungsfähigkeit auch von den Nachunternehmern beigebracht werden, wenn und soweit sich der Bewerber die Leistungsfähigkeit des Nachunternehmers zurechnen lassen möchte.
Für die Referenzprojekte ist das Formular „Referenzdatenblatt“ zu verwenden. Es können mehrere Referenzen angegeben werden. Im Rahmen der Bewertung der Eignung wird die geeignetste Referenz berücksichtigt.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Mindestanforderungen unter XI. der Vergabeunterlagen.
Sollten mehr als drei geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen.
Die einzureichenden Referenzen werden hinsichtlich der Vergleichbarkeit des Projektes und hinsichtlich des Auftragswertes bepunktet.
Die konkrete Vorgehensweise bei der Bewertung kann der Bewertungsmatrix (Anlage 7), welche den Vergabeunterlagen beigefügt ist, entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation ausschließlich über das elektronische Vergabeportal „Deutsche Vergabeportal“ (https://www.dtvp.de/Center) erfolgt.
Für die bloße Einsicht in das Verfahren ist eine Registrierung nicht notwendig, jedoch wird es angeraten sich kostenfrei zu registrieren und sich zu dem Verfahren freizuschalten. Nur durch eine Freischaltung zu dem Verfahren werden Sie auf sämtliche Bieterinformationen bzw. auf Änderungen an den Vergabeunterlagen oder neu eingestellte Bieterinformationen hingewiesen.
Des Weiteren bitten wir darum, von einer Löschung Ihrer Freischaltung zu dem Verfahren abzusehen, bis Sie dazu aufgefordert werden bzw. Sie eine Absage zu dem weiteren Verfahren erhalten, da das anschließende Angebotsverfahren über das Deutsche Vergabeportal fortgeführt werden soll.
Die Bewerber/Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und im gesetzlich zulässigen Rahmen Ihre Fragen über das elektronische Vergabeportal (http://www.dtvp.de/Center) zu übermitteln.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYFYRRP
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bewerber/Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
Nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
Werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brake
Postleitzahl: 26919
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.oowv.de/home/