Sammlung, Beförderung, Transport und tlw. Verwertung von kommunalen Abfällen sowie Betrieb eines Wertstoffhofes und von Abfallsammelstellen in der Stadt Maintal Referenznummer der Bekanntmachung: Maintal General 2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Maintal
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 63477
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.maintal.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.subreport-elvis.de/E24787874
Abschnitt II: Gegenstand
Sammlung, Beförderung, Transport und tlw. Verwertung von kommunalen Abfällen sowie Betrieb eines Wertstoffhofes und von Abfallsammelstellen in der Stadt Maintal
— Los 1: Sammlung, Beförderung, Transport und tlw. Verwertung von kommunalen Abfällen sowie Errichtung und Betrieb eines Wertstoffhofes, einer Übergabestelle für Elektro- und Elektronikaltgeräte und Betrieb von 5 von Abfallsammelstellen in der Stadt Maintal,
— Los 2: Übernahme und Verwertung von Bauschutt und Baustellenabfällen aus der Stadt Maintal,
— Los 3: Übernahme, Sortierung und Verwertung von Sperrmüll aus der Stadt Maintal,
— Los 4: Übernahme und Verwertung von Papier, Pappe und Kartonagen (PPK) aus der Stadt Maintal.
Sammlung, Beförderung, Transport u. tlw. Verwertung von kommunalen Abfällen & Errichtung u. Betrieb eines WSH (...)
Stadt Maintal
Sammlung, Beförderung, Transport und tlw. Verwertung von kommunalen Abfällen in der Stadt Maintal mit einem Umfang von:
— Restabfall: ca. 6 000 Mg pro Jahr inkl. Behälterbewirtschaftung,
— Bioabfall: ca. 4 100 Mg pro Jahr inkl. Behälterbewirtschaftung,
— PPK: ca. 2 350 Mg pro Jahr inkl. Behälterbewirtschaftung,
— Sperrabfall: ca. 1 300 Mg pro Jahr,
— Elektro- und Elektronikaltgeräten: ca. 152 Mg pro Jahr,
— Altmetall: ca. 25 Abfuhren pro Jahr und
Errichtung und Betrieb eines Wertstoffhofes, einer Übergabestelle für Elektro- und Elektronikaltgeräte und Betrieb von 5 von Abfallsammelstellen in der Stadt Maintal inkl. der Gestellung und Abfuhr von diversen Absetz- und Abrollcontainer am Wertstoffhof, den Abfallsammelstellen und diversen Standorten im Stadtgebiet.
Verwertung von Altholz der Kat. A I bis III in einem Umfang von ca. 160 Mg pro Jahr sowie der Kat. A IV in einem Umfang von ca. 45 Mg pro Jahr.
Verwertung von künstlichen Mineralfasern (KMF) in einem Umfang von ca. 2 Mg pro Jahr.
Verwertung von Altmetall in einem Umfang von ca. 156 Mg pro Jahr.
Der AG kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem AN, die bis 3 Monate vor Vertragsende zugegangen sein muss, den Vertrag zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen verlängern (Verlängerungsoption).
Der AG kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem AN, die bis 3 Monate vor Vertragsende zugegangen sein muss, den Vertrag zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen verlängern (Verlängerungsoption).
Übernahme und Verwertung von Bauschutt und Baustellenabfällen aus der Stadt Maintal
Stadt Maintal
Bereitstellung einer Übernahmestelle gem. den Vorgaben aus den Vergabeunterlagen
Übernahme und Verwertung von Bauschutt und Baustellenabfällen aus der Stadt Maintal mit einem Umfang von:
— Baustellenabfällen: ca. 260 Mg pro Jahr,
— Bauschutt: ca. 1 850 Mg pro Jahr,
— Gipsabfällen: ca. 40 Mg pro Jahr,
— Böden und Erden: ca. 300 Mg pro Jahr,
— Grasnarben: ca. 90 Mg pro Jahr.
Der AG kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem AN, die bis 3 Monate vor Vertragsende zugegangen sein muss, den Vertrag einmalig um ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen verlängern (Verlängerungsoption).
Der AG kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem AN, die bis 3 Monate vor Vertragsende zugegangen sein muss, den Vertrag einmalig um ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen verlängern (Verlängerungsoption).
Übernahme, Sortierung und Verwertung von Sperrmüll aus der Stadt Maintal
Stadt Maintal
Bereitstellung einer Übernahmestelle gem. den Vorgaben aus den Vergabeunterlagen
Übernahme von Sperrabfall aus der Straßensammlung Stadt Maintal in einem Umfang von ca. 1 300 Mg pro Jahr. Nachtransport vpm Restsperrabfall aus der Straßensammlung zum MHKW Frakfurt in einem Umfang von ca. 520 Mg pro Jahr. Entsorgung bzw. Verwertung von verwertbaren bzw. zu entsorgenden Sperrabfall aus der Straßensammlung in einem Umfang von ca. 780 Mg pro Jahr.
Übernahme, ggf. Sortierung und Entsorgung bzw. Verwertung der Sperrabfall-Fraktionen aus der Erfassung am Wertstoffhof und im Rahmen der Einsammlung von illegalen Müllablagerungen in einem Umfang von ca. 200 Mg pro Jahr.
Der AG kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem AN, die bis 3 Monate vor Vertragsende zugegangen sein muss, den Vertrag einmalig um ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen verlängern (Verlängerungsoption).
Der AG kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem AN, die bis 3 Monate vor Vertragsende zugegangen sein muss, den Vertrag einmalig um ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen verlängern (Verlängerungsoption).
Übernahme und Verwertung von Papier, Pappe und Kartonagen (PPK) aus der Stadt Maintal
Stadt Maintal
Bereitstellung einer Übernahmestelle gem. den Vorgaben aus den Vergabeunterlagen
Übernahme und Verwertung von Papier, Pappe und Kartonagen (PPK) aus der Stadt Maintal mit einem Umfang von ca. 1 832 Mg pro Jahr.
Der AG kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem AN, die bis 3 Monate vor Vertragsende zugegangen sein muss, den Vertrag einmalig um ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen verlängern (Verlängerungsoption).
Der AG kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem AN, die bis 3 Monate vor Vertragsende zugegangen sein muss, den Vertrag einmalig um ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen verlängern (Verlängerungsoption).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung über die Eintragung im im Berufs- oder Handelsregister, für Bieter außerhalb Deutschlands ersatzweise eine Eigenerklärung über einen sonstigen Nachweis der erlaubten Berufsausübung gem. § 44 Abs. 1 VgV.
Unterlagen und Nachweise, die auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vom Zuschlagsprätendenten vorgelegt werden müssen
Für alle Lose:
— Aktueller Handelsregister- oder Firmenregisterauszug in Kopie, für Bieter außerhalb Deutschlands ersatzweise die Nachweise gem. § 44 Abs. 1 VgV (nicht älter als 6 Monate).
Auszug aus den Vergabeunterlagen:
— Jahresumsätze des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018 bis 2020),
— Jahresumsätze des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018 bis 2020), in dem vom Auftrag abgedeckten Geschäftsbereich,
— Mit Abgabe der EEE erklärt der Bieter rechtsverbindlich, dass er im Falle der Beauftragung eine Sicherheit für die ordnungsgemäße Vertragserfüllung einschließlich Abrechnung, Gewährleistung und Schadensersatz sowie Erstattung von Überzahlungen gemäß den vertraglichen Regelungen in Block B stellen und über die Vertragslaufzeit aufrechterhalten wird. Die Sicherheit kann im Falle der Beauftragung erbracht werden durch Übergabe der Bürgschaftserklärung eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstituts gemäß dem Vertrag beiliegendem Muster,
— Des Weiteren hat der Bieter eine Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen entsprechend den Vorgaben der §§ 4 und 6 des Hess. Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) nach Maßgabe von Block A – Anlage 1.2 b dem Angebot beizufügen,
— Darüber hinaus hat der Bieter eine Erklärung zum Nichtvorliegen einer Vergabesperre nach Maßgabe des Gemeinsamen Runderlass über den „Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen“ in der Fassung vom 12.12.2017 oder nach § 18 Abs. 3 HVTG (in der aktuellen Fassung) nach Maßgabe von Block A – Anlage 1.2. d) dem Angebot beizufügen.
Hinweis:
Die Stadt Maintal behält sich vor, vor der Auftragsvergabe die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister beim Bundeszentralregister nach § 150a GewO für den obsiegenden Bieter anzufordern (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
Unterlagen und Nachweise, die auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vom Zuschlagsprätendenten vorgelegt werden müssen
Für alle Lose:
— Sofern Sie in der EEE keine Angaben zur elektronischen Abrufbarkeit gemacht haben, folgende Unterlagen:
Bilanzen oder Bilanzauszüge der jüngsten 3 Geschäftsjahre, für die eine testierte Bilanz zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe vorliegt.
Liegt für das jüngste abgelaufene Geschäftsjahr noch keine testierte Bilanz vor, so ist für dieses jüngste abgelaufene Geschäftsjahr anstatt der testierten Bilanz eine vorläufige Bilanz einzureichen. Liegt auch eine vorläufige Bilanz für das jüngste abgelaufene Geschäftsjahr nicht vor, ist für dieses abgelaufene Geschäftsjahr eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) vorzulegen.
Ist der Bieter nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem er ansässig ist, nicht zur Veröffentlichung verpflichtet und legt daher die entsprechenden Unterlagen nicht vor, hat er die Gründe anzugeben, warum er zu einer Veröffentlichung nicht verpflichtet ist.
— Anstatt der Bilanzen kann der Bieter ein externes oder bankinternes Rating (nicht älter als ein Jahr) vorlegen.
Auszug aus den Vergabeunterlagen:
Es sind folgende unternehmensbezogene Referenzen über vergleichbare für kommunale Auftraggeber erbrachte Leistungen an entsprechender Stelle in der EEE [siehe jeweils den nachfolgenden Hinweis in eckigen Klammern] anzugeben: (...)
— Sofern Sie noch nicht oder nicht über hinreichende Referenzen im Bereich abfallwirtschaftlicher Leistungen verfügen, können Sie weitere Angaben machen, warum Sie sich/Ihr Unternehmen für ausreichend fachkundig und leistungsfähig für die Erbringung der abgefragten Leistungen halten. Bitte schildern Sie dies ausführlich, da Sie mit Ihren Angaben Ihre Fachkunde nachweisen müssen. Sie können daher auch als Anlage weite-re geeignete Unterlagen, Bescheinigungen etc. einreichen. In jedem Fall müssen dann aber die für die Durchführung des Auftrags verantwortlichen Personen über persönliche Referenzen verfügen, die die Referenzen des Bieters zu ergänzen oder zu ersetzen geeignet sind.
Für Los 1:
— Für den Leistungsteil 1 müssen die erbrachten Leistungen in Bezug auf die leistungsgegenständliche Tonnage ein ähnliches Volumen (mindestens jedoch 50 % der Tonnage) aufweisen, über mindestens 3 Jahre erbracht worden sein und aus den letzten 5 Jahren stammen, wobei einzelne Referenzen in Summe betrachtet werden können. Dazu hat der Bieter für jede Referenz den Leistungszeitraum und den Umfang (Mg/Jahr) in der EEE im Feld „Beschreibung“ mit anzugeben,
— Für den Leistungsteil 2 ist mindestens die Angabe einer Referenz über den Betrieb eines Wertstoffhofes zu erbringen, wobei der Betrieb über mindestens 3 Jahre durchgeführt wurde und die aus den letzten 5 Jahren stammt. Dazu hat der Bieter für jede Referenz den Leistungszeitraum und den Ausführungsort in der EEE im Feld „Beschreibung“ mit anzugeben.
Für Los 2:
— Die erbrachten Leistungen müssen in Bezug auf die leistungsgegenständliche Tonnage ein ähnliches Volumen (mindestens jedoch 50 % der Tonnage) aufweisen, über mindestens 3 Jahre erbracht worden sein und aus den letzten 5 Jahren stammen, wobei einzelne Referenzen in Summe betrachtet werden können. Dazu hat der Bieter für jede Referenz den Leistungszeitraum und den Umfang (Mg/Jahr) in der EEE im Feld „Beschreibung“ mit anzugeben.
Für Los 3:
— Die erbrachten Leistungen müssen in Bezug auf die leistungsgegenständliche Tonnage ein ähnliches Volumen (mindestens jedoch 50 % der Tonnage) aufweisen, über mindestens 3 Jahre erbracht worden sein und aus den letzten 5 Jahren stammen, wobei ein-zelne Referenzen in Summe betrachtet werden können. Dazu hat der Bieter für jede Referenz den Leistungszeitraum und den Umfang (Mg/Jahr) in der EEE im Feld „Beschreibung“ mit anzugeben.
Für Los 4:
— Der Bieter muss nachweisen, dass er in den letzten 5 vergangenen Jahren mindestens 6 000 Mg an Papier, Pappe und Kartonagen (PPK) vermarktet bzw. verwertet hat. Einzelne Referenzen können dabei in Summe betrachtet werden. Dazu hat der Bieter für jede Referenz den Leistungszeitraum und den Umfang (Mg/Jahr) in der EEE im Feld „Beschreibung“ mit anzugeben.
Weiter ist vorzulegen:
— Eigenerklärung zur Zulassung zum Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 56 KrWG in Bezug auf die ausgeschriebene Abfallart oder eines gleichwertigen Nachweises oder zu einem branchenbezogenen QM-Zertifizierungsnachweises nach DIN EN ISO 9000-1 einer nach EN 45000 zertifizierten Stelle oder eines gleichwertigen Nachweises,
— Angaben zu Beschäftigten, zur Ausstattung, für Los 1 zum Grundstück für Wertstoffhofbetrieb,
— Erklärungen nach HVTG,
— für Los 1 Verpflichtungserklärung zu Ausbildungsplätzen
Unterlagen und Nachweise, die auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vom Zuschlagsprätendenten vorgelegt werden müssen
— Vorlage der Zulassung zum Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 56 KrWG in Bezug auf die ausgeschriebene Abfallart oder eines gleichwertigen Nachweises oder
— Vorlage eines branchenbezogenen QM-Zertifizierungsnachweises nach DIN EN ISO 9000-1 einer nach EN 45000 zertifizierten Stelle.
(...)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Zur Prüfung des Vergabeverfahrens im Hinblick auf das Vorliegen von Vergaberechtsverstößen können die Bieter einen Nachprüfungsantrag bei der vorgenannten Vergabekammer stellen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass ein solcher Antrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB nur zulässig ist, soweit der Bieter:
— den Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zur Angebotsabgabe gerügt hat.
Darüber hinaus muss der Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden. Anderenfalls ist dieser verspätet und somit unzulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]