Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung inkl. BIM Leistungen ABS 36 Brenner-Nordzulauf Ostermünchen – Kirnstein und Kirnstein – Kiefersfelden (Grenze D/A) (VE 1-0011-207) Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI50324
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90443
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung inkl. BIM Leistungen ABS 36 Brenner-Nordzulauf Ostermünchen – Kirnstein und Kirnstein – Kiefersfelden (Grenze D/A) (VE 1-0011-207)
Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung inkl. BIM Leistungen ABS 36 Brenner-Nordzulauf Ostermünchen – Kirnstein und Kirnstein – Kiefersfelden (Grenze D/A); Lph 2 (Option 1: Lph 3/4, Option 2: Lph 6).
Los 1: Ostermünchen – Kirnstein
Rosenheim
Es soll eine Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung inkl. BIM-Leistungen erfolgen. Im gegenständlichen Los sind überwiegend Lockergesteine vorhanden. Ziel ist die geotechnische Bewertung. Dazu sind nach Klärung der Aufgabenstellung und Grundlagenermittlung Erkundungskonzepte zu erstellen und Kartierungen durchzuführen. Es sind vorbereitende Maßnahmen zur Bohrdurchführung durchzuführen und die Fachbauüberwachung zu stellen. Ergebnisse der Kartierung, Erkundung und geotechnischen Bewertung sind in Berichtsform zu erstellen. Zusätzlich sollen die Grundwassermessstellen betreut und ein 3D-Baugrundmodell erstellt werden. Für die Erstellung und die Zusammenführung von 3D-Baugrundmodelle weiterer AN, ist der AN dieses Loses als Gesamtkoordinator (Baugrund) für alle anderen AN zuständig.
Aufgrund von geplanten unterirdischen Bauwerken (Tunnel) im gegenständlichen Los, müssen entsprechende geotechnische Leistungen zur Zielerreichung erbracht werden.
Zur fachlichen Beurteilung des Untergrundes ist zudem ein EBA zugelassener Sachverständiger Geotechnik hinzuzuziehen.
Lph 3, 4 und 6:
In der Leistungsphase 3 + 4 sollen nach Aufgabenklärung die vorbereitende Maßnahmen zur Bohrdurchführung durchgeführt werden. Die Fachbauüberwachung ist zu stellen. Ergebnisse der Erkundung und geotechnischen Bewertung sind in Berichtsform entsprechend der geplanten Objekte zu erstellen. Das 3D-Baugrundmodell ist als Gesamtkoordinator entsprechend zu ergänzen. Die Leistungen beziehen sich auf die bis dahin geplanten Objekte. Als fachlicher Berater muss weiterhin der EBA Sachverständiger Geotechnik zu Verfügung stehen.
In der Leistungsphase 6 werden nach Aufgabenklärung nur die Tätigkeit als Fachbauüberwachung und eine bauherrenberatende Begleitung in Bezug auf die ingenieurgeologischen Leistungen abgefordert. Der EBA Sachverständige Geotechnik muss auch in dieser Phase zur Verfügung stehen.
Los 2: Kirnstein – Kiefersfelden (Grenze D/A)
Rosenheim
Es soll eine Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung inkl. BIM-Leistungen erfolgen. Im gegenständlichen Los sind überwiegend Festgesteine, aber auch Lockergesteine vorhanden. Ziel ist die geotechnische Bewertung. Dazu sind nach Klärung der Aufgabenstellung und Grundlagenermittlung Erkundungskonzepte zu erstellen und Kartierungen durchzuführen. Es sind vorbereitende Maßnahmen zur Bohrdurchführung durchzuführen und die Fachbauüberwachung zu stellen. Ergebnisse der Kartierung, Erkundung und geotechnischen Bewertung sind in Berichtsform zu erstellen. Zusätzlich sollen die Grundwassermessstellen betreut und ein 3D-Baugrundmodell erstellt werden. Aufgrund von geplanten unterirdischen Bauwerken (Tunnel) im gegenständlichen Los, müssen entsprechende geotechnische Leistungen zur Zielerreichung erbracht werden.
Lph 3, 4 und 6:
In der Leistungsphase 3 + 4 sollen nach Aufgabenklärung die vorbereitende Maßnahmen zur Bohrdurchführung durchgeführt werden. Die Fachbauüberwachung ist zu stellen. Ergebnisse der Erkundung und geotechnischen Bewertung sind in Berichtsform entsprechend der geplanten Objekte zu erstellen. Das 3D-Baugrundmodell ist entsprechend zu ergänzen. Die Leistungen beziehen sich auf die bis dahin geplanten Objekte.
In der Leistungsphase 6 werden nach Aufgabenklärung nur die Tätigkeit als Fachbauüberwachung und eine bauherrenberatende Begleitung in Bezug auf die ingenieurgeologischen Leistungen abgefordert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner: (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
— Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beteiligte Unternehmen:
1. IPBN (ARGE Schüßler Plan, ILF) – (Trassenplanung GPR, EPR),
2. LGA Bautechnik GmbH– (Laborleistungen),
3. ARGE Abt Wasser- und Umwelttechnik GmbH, Eder Brunnenbau GmbH (Bohrerkundung),
4. Boley Geotechnik – (Prüfer),
5. Baugrund Dresden Ingenieurgesellschaft mbH (Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung MGB-MGK).
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
— Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete und gleichwertige Subunternehmer zulässig.
Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
Für Los 1:
— Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen in einem Tunnelprojekt eines Verkehrsinfrastrukturprojekts (Eisenbahn-, Straßen- oder Schifffahrtsinfrastruktur ohne Versorgungsleitungen) mit einer Tunnellänge von mind. 2 km im Festgestein,
2. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4),
3. mindestens [Betrag gelöscht] EUR Gesamtauftragswert für die geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen.
— Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen in einem Tunnelprojekt eines Verkehrsinfrastrukturprojekts (Eisenbahn-, Straßen- oder Schifffahrtsinfrastruktur ohne Versorgungsleitungen) mit einer Tunnellänge von mind. 2 km im Lockergestein,
2. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4),
3. mindestens [Betrag gelöscht] EUR Gesamtauftragswert für die geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen.
— Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung die-ses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen in einem Eisenbahninfrastrukturprojekt mit offener Strecke > 5 km,
2. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4),
3. mindestens [Betrag gelöscht] EUR Gesamtauftragswert für die geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen.
Für Los 2:
— Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen in einem Tunnelprojekt eines Infrastrukturprojekts (Eisenbahn-, Straßen- oder Schifffahrtsinfrastruktur ohne Versorgungsleitungen) mit einer Tunnellänge von > 2 km im Festgestein,
2. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4),
3. mindestens [Betrag gelöscht] EUR Gesamtauftragswert für die geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen.
— Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen in einem Tunnelprojekt eines Infrastrukturprojekts (Eisenbahn-, Straßen- oder Schifffahrtsinfrastruktur ohne Versor-gungsleitungen) mit einer Tunnellänge von > 2 km im Lockergestein,
2. geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4),
3. mindestens [Betrag gelöscht] EUR Gesamtauftragswert für die geologische und hydrogeologische Ingenieurleistungen.
Alle erforderlichen Erklärungen, Nachweise und Mindestanforderungen sind in dem zwingend zu verwendenden Teilnahmeantrag des AG enthalten. Der Teilnahmeantrag 21FEI50324 ist auf dem Vergabeportal der DB AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ herunterzuladen. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Gemäß Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder:
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Weiterführende Informationen sind dem Teilnahmeantrag 21FEI50324 zu entnehmen.
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
— Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung. Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
Für Los 1:
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Projektleiter:
1. Abschluss: Diplom/Master der Geowissenschaften oder ein vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z.B. Geologie, Geotechnik, Bauingenieur,
2. mind. 10 Jahre Berufserfahrung als Geologe und/oder Hydrogeologe,
3. zwei vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Projektleiter tätig war.
Referenz 1 gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt ist:
a) Projektleiter für Geologie und Hydrogeologie in einem Eisenbahninfrastrukturprojekt mit einem Anteil der Geologischen Ingenieurleistungen von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorarwert,
b) Leistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
Referenz 2 gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt ist:
a) Projektleiter für Geologie und Hydrogeologie in einem Tunnelbauprojekt (mindestens 3 km Länge) in einem Verkehrsinfrastrukturprojekt (Eisenbahn-, Straßen- oder Schifffahrtsinfrastruktur ohne Versorgungsleitungen) mit einem Anteil der Geologischen Ingenieurleistungen von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorarwert,
b) Leistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Projektgeologe.
1. Abschluss: Diplom/Master der Geowissenschaften oder vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z. B. Geologie, Geotechnik,
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Projektgeologe,
3. Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen er als Projektgeologe tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
a) Verkehrsinfrastrukturprojekt (Eisenbahn-, Straßen-, Schifffahrts- oder Versorgungsinfrastruktur) mit einem Anteil der geologischen Ingenieurleistungen von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorarwert,
b) Leistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Projekthydrogeologe.
1. Abschluss: Diplom/Master der Geowissenschaften oder vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z. B. Geologie, Geotechnik,
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Hydrogeologe,
3. Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen er als Hydrogeologe tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
a) Verkehrsinfrastrukturprojekt (Eisenbahn-, Straßen-, Schifffahrts- oder Versorgungsinfrastruktur) mit einem Anteil der hydrogeologischen Ingenieurleistungen von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorarwert,
b) Hydrogeologische Ingenieurleistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Fachbauüberwacher:
1. Abschluss: Diplom/Master/Bachelor der Geowissenschaften o-der vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z. B. Geologie, Geotechnik,
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Geologe und/oder Hydrogeologe,
3. eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in dem er als Fachbauüberwacher im Bereich Geologie, Hydrogeologie tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
a) Fachbauüberwacher im Bereich Geologie, Hydrogeologie in einem Erkundungsprogramm eines Eisenbahninfrastrukturprojektes mit einem Anteil der Fachbauüberwachung von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorar,
b) Leistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen EBA (Prüf-)Sachverständiger Geotechnik.
1. EBA (Prüf-)Sachverständiger Geotechnik,
2. vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in dem er als EBA (Prüf-)Sachverständiger Geotechnik als Prüfer tätig war,
3. eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
a) EBA (Prüf-)Sachverständiger Geotechnik in einem Eisenbahnprojekt mit vorwiegend offener Strecke mit einer Länge > 1 km in Weichschichten.
Für Los 2:
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Projektleiter:
1. Abschluss: Diplom/Master der Geowissenschaften oder ein vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z.B. Geologie, Geotechnik, Bauingenieur,
2. mind. 10 Jahre Berufserfahrung als Geologe und/oder Hydrogeologe,
3. Zwei vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Projektleiter tätig war.
Referenz 1 gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt ist:
a) Projektleiter für Geologie und Hydrogeologie in einem Eisenbahninfrastrukturprojekt mit einem Anteil der Geologischen Ingenieurleistungen von mind. 50.000 € Honorarwert,
b) Leistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
Referenz 2 gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt ist:
a) Projektleiter für Geologie und Hydrogeologie in einem Tunnelbauprojekt (mindestens 3 km Länge) mit einem Anteil der Geologischen Ingenieurleistungen von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorarwert,
b) Leistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Projektgeologe.
1. Abschluss: Diplom/Master der Geowissenschaften oder vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z. B. Geologie, Geotechnik,
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Ingenieurgeologe,
3. eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen er als Ingenieurgeologe tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
a) Infrastrukturprojekt (Eisenbahn-, Straßen-, Schifffahrts- oder Versorgungsinfrastruktur) mit einem Anteil der geologischen Ingenieurleistungen von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorarwert,
b) Leistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Fachbauüberwacher.
1. Abschluss: Diplom/Master/Bachelor der Geowissenschaften oder vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z. B. Geologie, Geotechnik,
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Geologe und Hydrogeologe,
3. vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in dem er als Fachbauüberwacher im Bereich Geologie, Hydrogeologie tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
a) Fachbauüberwacher im Bereich Geologie, Hydrogeologie in einem Erkundungsprogramm eines Eisenbahninfrastrukturprojektes mit einem Anteil der Fachbauüberwachung von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorar,
b) Leistungen innerhalb der Vorplanung (Lph2) oder Entwurfs-/Genehmigungsplanung (Lph 3/4).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.