HWS-Maßnahme an der Würschnitz in Chemnitz Harthau, Bereich B95 bis Seniorenresidenz, Maßnahme M3-VGE 3.3, Fluss-km 1+903,6 – km 1+996,0 Referenznummer der Bekanntmachung: FMZ-2021-37
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pockau-Lengefeld
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09514
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.ltv.sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
HWS-Maßnahme an der Würschnitz in Chemnitz Harthau, Bereich B95 bis Seniorenresidenz, Maßnahme M3-VGE 3.3, Fluss-km 1+903,6 – km 1+996,0
Ca. 90 m Herstellung einer Hochwasserschutzwand, tlw. rückverankert, Herstellung Gewässerzufahrt, Abbruch Gebäude.
Chemnitz Harthau
DEUTSCHLAND
— 73 m Fangedamm/BigBag´s,
— 2 000 m2 Oberflächensondierung,
— 680 m Tiefensondierung,
— 125 m Baustraße (davon 85 m im Gewässer),
— 160 m Stahlgitterzaun,
— 200 m3 Abbruch Mauerwerk/Beton,
— 495 m3 Bodenaushub/Baugruben,
— 225 m3 Boden einbauen,
— 60 m3 Frostschutzschicht/Schottertragschicht,
— 75 m3 Oberboden,
— 145 m2 Schotterrasen,
— 340 m2 Trägerbohlverbau,
— 300 m Mikropfähle,
— 210 m3 bewehrter Beton,
— 345 m2 Strukturschalung,
— 58 m Stahlgeländer,
— 81 m Mauerabdeckung Naturstein,
— 1 098 m2 Rasenansaat,
— 1 St. Binnenentwässerungsschacht,
— 67 m Kolkschutz LMB 300/1000,
— 22 m3 Steinschüttung LMB 40/200,
— 45 m2 Steinsatz LMB 60/300 u. HMB 300/1000,
— 50 m2 Wasserbaupflaster.
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja; Projektnummer oder -referenz: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE, Förderzeitraum 2014 bis 2023) FV-Reg-Nr.100710052
Vergabe-Nr.: FMZ-2021-37
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis gemäß VOB/A § 6a EU Nr. 1.
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes (auf Verlangen) vorzulegen.
Nachweise gemäß VOB/A § 6a EU Nr. 2c:
Eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den Teilnahmebedingungen EU genannt – auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
— Freistellungsbescheinigung zur Bauvorabzugssteuer gemäß § 48 Abs. 1 EStG,
— Nachweis Berufshaftpflichtversicherung.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den Teilnahmebedingungen EU genannt – mit dem Angebot einzureichen:
Gemäß VOB/A (Ausgabe 2019) §6a EU Absatz (3) Nr. a):
3 Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der vergebenen Leistung vergleichbar sind.
Gemäß VOB/A (Ausgabe 2019) §6a EU Absatz (3) Nr. g):
Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenen technischen Leitungspersonal.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den Teilnahmebedingungen EU genannt – auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
— Urkalkulation.
Bei Angeboten, die aufgrund des Angebotspreises nicht in die engere Wahl kommen, wird auf eine ggf. notwendige Nachforderung von Unterlagen sowie auf die Prüfung der Eignung des Unternehmens verzichtet. Für diese Angebote entfällt ebenfalls die Prüfung der Eignung des Bieters sowie der Einhaltung der Anforderungen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau, Rauenstein 6A, 09514 Pockau-Lengefeld
Es sind keine Bieter oder deren Bevollmächtigte zum Öffnungsverfahren zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.