Bekanntmachung Vergabe: Generalplanung für den Bau von 2 Kindertagesstätten in den Stadtteilen Empelde und Ronnenberg Referenznummer der Bekanntmachung: 2026
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ronnenberg
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30952
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ronnenberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bekanntmachung Vergabe: Generalplanung für den Bau von 2 Kindertagesstätten in den Stadtteilen Empelde und Ronnenberg
Gegenstand des Auftrags ist die Generalplanung für den Neubau von 2 Kindertagesstätten in den Stadtteilen Empelde und Ronnenberg.
Auf dem Baufeld In der Beschen/An der Halde in Empelde soll eine 4-Gruppen Kindertagesstätte (2 Kindergarten- und 2 Krippengruppen) mit einer Bruttogrundfläche von ca. 1 094 m2 errichtet werden.
Im Stadtteil Ronnenberg soll ebenfalls eine 4-Gruppen Kindertagesstätte (3 Kindergarten- und 1 Krippengruppe) mit einer Bruttogrundfläche von ca. 1 077 m2 entstehen.
Der Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme (beide Kitas) beträgt gemäß Grobkostenschätzung netto rund [Betrag gelöscht] EUR (Kostengruppen 300 und 400).
Die ausgeschriebene Generalplanerleistung umfasst folgende Planungsleistungen nach HOAI:
— Objektplanung (Lph. 1 - 9),
— Außenanlagenplanung (Lph. 2 bis 9),
— Tragwerksplanung (Lph. 2-6),
— Technische Gebäudeausrüstung (Lph. 2 bis 9).
Es ist vorgesehen, zunächst mit der Planung der Kindertagesstätte Empelde im März 2021 zu beginnen mit dem Ziel der Fertigstellung zum Dezember 2022.
Die Kindertagesstätte in Ronnenberg wird zeitversetzt geplant, wobei der Start voraussichtlich im September 2021 freigegeben wird. Die Fertigstellung soll hier im Juli 2023 realisiert werden.
Planungsphase: Stadt Ronnenberg
Hansastraße 38
30952 Ronnenberg,
Ausführungsphase: Baufeld
In der Beschen/An der Halde
30952 Ronnenberg
Im Rahmen der Verhandlungsstufe ist geplant, den Bietern eine skizzenhafte Lösung einer der beiden Kitas als Mehrfachbeauftragung zu übertragen. Dabei soll die Arbeits- und Herangehensweise des jeweiligen Bieters (Büros) deutlich werden und anhand skizzenhafter Grundrisse die Erfahrung mit dem Thema Kindertagesstätte aufgezeigt werden. Der Umfang bzw. die Tiefe soll dem Honorar von [Betrag gelöscht] EUR (netto) entsprechen und die Möglichkeit eröffnen, den Bieter (das Büro) dem Wertungsgremium fachlich „plastischer“ darstellen zu können. Näheres dazu ist den dem Verfahren beigefügten Anlagen -besonders der Aufgabenbeschreibung- zu entnehmen.
Die Beauftragung erfolgt in 3 Stufen:
Stufe 1: LPH 1-3,
Stufe 2: LPH 4-7,
Stufe 3: LPH 8-9.
Die Weiterbeauftragung (der Stufen) steht unter Vorbehalt der Einhaltung des Kostenrahmens und/oder der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel und/oder eines positiven Gremien- bzw. Ratsbeschlusses.
Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gem. den gestellten Anforderungen einzureichen. Es sind zwingend die Teilnahmeantragsformblätter zu verwenden, welche auf der Plattform zum Downloadbereit stehen. Die Angebotssprache ist ausschließlich Deutsch. Entsprechend sind alle Nachweise und Erklärungen in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung /Eigenübersetzung beigefügt werden.
Für den fristgerechten Eingang der Teilnahmeanträge ist der Bewerber verantwortlich. Die Einreichung muss elektronisch in Textform erfolgen. Ein Vertragsentwurf für das genannte Vorhaben liegt den Bekanntmachungsunterlagen bei. Der Vertragsentwurf kann in der Angebotsphase verhandelt werden. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, welche ebenfalls über die Plattform zum Herunterladen bereitstehen.
(Die Dokumente „KITA_1_EMPELDE_Honorar_VgV_Generalplanung.xlsx“ und „KITA_2_RONNENBERG_Honorar_VgV_Generalplanung.xlsx“ dienen in der Bewerbungsphase ausschließlich der Information. Erst zur Vergabeverhandlung (Stufe II des Verfahrens) sind diese Anlagen als Teil des Angebots mit einzureichen. Gleiches gilt für die Mehrfachbeauftragung und die dazu gehörenden Anlagen, die erst in der Verhandlungsstufe Gegenstand der Beurteilung sind.)
Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die Anlagen 1. + 2 zum Teilnahmeantrag, (Anlage 1 — Bewerber — / Bietergemeinschaft, Anlage 2 — Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen), für jedes Mitglied auszufüllen und beizulegen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind/werden Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellte(r) oder freie(r) Mitarbeiter(in) eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Das gilt auch für Nachunternehmer.
Bewerber- und später Bieterfragen sind unter Bezugnahme auf das VgV-Verfahren (Bezeichnung s. unter II.1.1) umgehend, jedoch bis 7 Kalendertage vor Schlusstermin (s. unter IV.2.2)) in der Vergabeplattform über die Plattform an die Adresse unter I.3) zu stellen. Die Beantwortung von Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Schlusstermin eingehen, kann nicht garantiert werden. Die Beantwortung erfolgt (mit dazugehörigen Fragen) über die oben genannte Plattform an alle registrierten Bewerber.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Generalplanung für den Bau von 2 Kindertagesstätten in den Stadtteilen Empelde und Ronnenberg
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30449
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.vorrink-wagner.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Keine
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4VDTCZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB.
Rechtsmittelbelehrung
Bei EU-weiter Vergabe:
a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWB bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einleiten.
b) Der Antrag ist unzulässig, soweit
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichendes Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c) Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.