TNW_Stadt Rottenburg a. d. Laaber – Sanierung Grund- und Mittelschule – Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 157/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rottenburg an der Laaber
NUTS-Code: DE227 Landshut, Landkreis
Postleitzahl: 84056
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rottenburg-laaber.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_Stadt Rottenburg a. d. Laaber – Sanierung Grund- und Mittelschule – Objektplanung
Die Grund- und Mittelschule in Rottenburg a. d. Laaber soll saniert werden. Das endgültige Gebäude wird sich in 3 Baukörper gliedern. Das ursprüngliche Gebäude stammt aus dem Jahr 1973, ein Anbau ist 1997 entstanden. Die Sanierung und Erweiterung der Schule erfolgt in 3 Bauabschnitten. Der 1. Bauabschnitt befindet sich noch in Bearbeitung, ist aber bereits fast fertiggestellt. Grundlage dieser Ausschreibung ist die Sanierung des Bestandsgebäudes als zweiter Bauabschnitt.
Die Beauftragung erfolgt Anfang August. Der Förderantrag muss bis 30.9.2021 eingereicht werden.
Beauftragt werden nun die Leistungsphasen 3 bis 9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (§ 34 Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10 Nr. 10.1) gemäß Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2021 für die Sanierung der Grund- und Mittelschule Rottenburg. Als Besondere Leistungen werden beauftragt die Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Außerdem sind vom Architekten die Herrichtung und Erschließung sowie die Ausstattung zu planen und zu überwachen.
Grund- und Mittelschule Rottenburg
Peter-Wilhelm-Fink-Straße 18
84056 Rottenburg a. d. Laaber
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Grund- und Mittelschule in Rottenburg an der Laaber soll saniert werden. Die Schule umfasst 550 Schüler. Die Gebäude müssen dringend saniert werden. Das endgültige Gebäude wird sich in 3 Baukörper gliedern. Das ursprüngliche Gebäude stammt aus dem Jahr 1973, ein Anbau ist 1997 entstanden. Grundlage dieser Ausschreibung ist die Sanierung des Bestandsgebäudes als zweiter Bauabschnitt.
Die Nutzfläche im Bestand beträgt 3 500 m2, durch den Erweiterungsbau sind 1 350 m2 hinzugekommen. Das vorgesehene Raumprogramm ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Die Sanierung und Erweiterung der Schule erfolgt in 3 Bauabschnitten. Der 1. Bauabschnitt befindet sich noch in Bearbeitung, ist aber bereits fast fertiggestellt.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist nunmehr der 2. Bauabschnitt, der die Sanierung des Bestandsgebäudes umfasst. Beim Zentralgebäude von 1973 sind die Fassade bereits energetisch saniert. Hier wird lediglich eine Innensanierung durchgeführt. Die Technik wird vollständig überarbeitet. Decken, Türen und Bodenbeläge werden ausgetauscht, die sanitären Anlagen erneuert und der Brandschutz ertüchtigt. Beim Planen des Vorentwurfs wurde darauf geachtet die bestehenden Raumstrukturen möglichst zu erhalten. Im Erdgeschoss befinden sich nach dem Umbau voraussichtlich, die Fachräume der Schule, wie Informatik, Lehrküche, Werk- und Textilarbeitsräume. Im 1. Stock das Lehrerzimmer, Mehrzweckräume für Grund- und Mittelschule, der PCP Saal und weitere Klassenzimmer der Mittelschule. Im 2. Obergeschoss werden die Klassenzimmer der Grundschule untergebracht. Die Sanierung dieses Gebäudes beginnt erst nach Fertigstellung des Neubaus. Dadurch kann auf die Auslagerung von Klassen während der Bauzeit verzichtet werden. Der Anbau von 1997 wird baulich nicht verändert. Hier werden lediglich einzelne Räume mit neuen Nutzungen versehen und die sicherheitstechnischen Einrichtungen in das Gesamtsystem eingebunden. Darüber hinaus wird eine Raumlüftung eingebaut. Die Musikschule im Erdgeschoss bleibt unverändert.
Voraussichtlich findet auch die Sanierung nochmals in 2 Abschnitten statt. Der Schulbetrieb muss durchgehend aufrechterhalten bleiben. Aus diesem Grund wird die Ausführung wohl nochmals untergliedert werden müssen.
Die Vorplanung wurde bereits erbracht, die erstellten Unterlagen sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
Die Kosten für die Sanierung betragen gesamt (KG 200 bis 700) etwa 9 Mio. EUR brutto. Hiervon entfallen grob 4,3 Mio. EUR brutto auf die KG 300 und 2,2 Mio. EUR brutto auf die KG 400. Die Kostenschätzung ist ebenfalls den Vergabeunterlagen beigefügt, hat jedoch den Stand von 2018.
Die Beauftragung erfolgt Anfang August. Der Förderantrag muss bis 30.9.2021 eingereicht werden.
Beauftragt werden nun die Leistungsphasen 3 bis 9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (§ 34 Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10 Nr. 10.1) gemäß Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2021 für die Sanierung der Grund- und Mittelschule Rottenburg. Als Besondere Leistungen werden beauftragt die Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Außerdem sind vom Architekten die Herrichtung und Erschließung sowie die Ausstattung zu planen und zu überwachen.
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume:
50 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
10 Punkt: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
50 Punkte: ab 6 Architekten / Ingenieuren
30 Punkte: ab 4 Architekten / Ingenieuren
10 Punkt: ab 2 Architekten / Ingenieuren
2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Schulgebäude (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase (sofern nicht bis Leistungsphase 8 beauftragt) im Zeitraum 1.1.2016 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.
Die vier besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium)
Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung:
— 20 Punkte: Schulgebäude,
— 15 Punkte: sonstige Gebäude aus dem Bereich Ausbildung/Wissenschaft/Forschung,
— 10 Punkte: andere öffentliche Gebäude aus den Bereichen Gesundheit / Betreuung oder Büro / Verwaltung / Staat / Kommune.
Kriterium 2: Art der Durchführung:
— 20 Punkte: (General-)Sanierung/Umbau,
— 10 Punkte: Neubau.
Kriterium 3: Erfahrung beim Bauen im laufenden Betrieb
— 10 Punkte: Erfahrung vorhanden,
— 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden.
Kriterium 4: Erfahrung mit Fördermittel
— 10 Punkte: Erfahrung vorhanden,
— 0 Punkte: Keine Erfahrung vorhanden.
Kriterium 5: Leistungsumfang
— 20 Punkte: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3-8 des Leistungsbildes,
Objektplanung Gebäude u. Innenräume erbracht
— 10 Punkte: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3-8 des Leistungsbildes.
Objektplanung Gebäude u. Innenräume erbracht.
Kriterium 6: Größenordnung
— 20 Punkte: Projektkosten (KG 200-700 netto) zwischen 2,5 Mio. EUR und 20 Mio. EUR,
— 10 Punkte: Projektkosten (KG 200-700 netto) zwischen 1 Mio. EUR und 40 Mio. EUR,
— 0 Punkte: Projektkosten (KG 200-700 netto) unter 1 Mio. EUR oder über 40 Mio. EUR.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen.
Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Leistungsphasen 3 und 4
Stufe 2: Leistungsphasen 5, 6 und 7
Stufe 3: Leistungsphasen 8 und 9
Die Beauftragung erfolgt Anfang August. Der Förderantrag muss bis 30.9.2021 eingereicht werden.
In der oben aufgeführten Vertragslaufzeit ist die Lph. 9 nicht enthalten. Diese ist jedoch vom Auftrag umfasst.
Die Vorplanung wurde bereits erbracht, die erstellten Unterlagen sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Architekten, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Nachweis Bauvorlageberechtigung
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung aller ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Architekten/Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten/Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung),
B. Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt: Schulgebäude (Sanierungen, Umbauten, Neubauten) der letzten 5 Jahre (Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2016 und dem Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a. Auftraggeber,
b. Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung: Schulgebäude, sonstige Gebäude aus dem Bereich Ausbildung/Wissenschaft/Forschung, andere öffentliche Gebäude aus den Bereichen Gesundheit / Betreuung oder Büro / Verwaltung / Staat / Kommune.
Kriterium 2: Art der Durchführung: (General-)Sanierung/Umbau, Neubau
Kriterium 3: Erfahrung beim Bauen im laufenden Betrieb
Kriterium 4: Erfahrung mit Fördermitteln
Kriterium 5: Leistungsumfang in den Leistungsphasen 3-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume
Kriterium 6: Größenordnung Projektkosten (KG 200-700 netto)
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen dem 1.1.2016 und dem Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP), Um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular „Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter „Teilnahmeanträge“ (nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2)) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYD12E
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02857/
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.