Planung ETCS-Ausrüstung Dresden Hbf (a) – Schöna – Grenze D/CZ Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI51583
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planung ETCS-Ausrüstung Dresden Hbf (a) – Schöna – Grenze D/CZ
Mit der ETCS-Streckenausrüstung Level 2 Baseline 3 (mit Signalen) der Strecke 6239/6240 Dresden Hbf – Schöna – Grenze D/CZ soll der ETCS-Lückenschluss in der Relation Berlin – Dresden – Prag (Abschnitt Grenze D/CZ – Prag IBN ETCS für 2025 avisiert) sichergestellt werden.. Dabei wird der Beitrag zu der von der EU geforderten Zielstellung der ETCS-Ausrüstung der TEN-Korridore bis 2030 sichergestellt und die Voraussetzung für die lückenlose ETCS-Anbindung der in Planung befindlichen NBS Dresden – Prag geschaffen.
Um das Projektziel der ETCS-Ausrüstung der Strecke 6240/6239 im Bereich Dresden Hbf (a) – Schöna – Grenze D/CZ zu erreichen, müssen folgende Maßnahmen durchgeführt werden:
— ETCS-Ausrüstung der Strecke;
— Hochrüstung der UZ Pirna im Zusammenhang mit der ETCS-Ausrüstung;
— Herstellung der Regelkonformität aller an der UZ Pirna angeschlossenen Stellwerke;
— Anpassung der Betriebszentrale Leipzig – Herstellung der integrierten ETCS-Bedienung.
Die umfassenden Umbaumaßnahmen, die aufgrund der ETCS-Ausrüstung notwendig werden, führen für die LST-Anlagen der betroffenen Streckenabschnitte zur Aufhebung des Bestandsschutzes. Daher ist die Angleichung der vorhandenen LST-Anlagen an den aktuellen Richtlinien-Stand erforderlich. Aufgrund der umfangreichen Anpassungen an den LST-Anlagen werden auch Anpassungen des Kabeltiefbaus notwendig.
Bestandteil des Projektes ist außerdem die Umrüstung des Bahnhofs Schöna auf elektronische Stellwerkstechnik. Mit Projektrealisierung wird die Strecke 6240 durchgängig mit ESTW/Zentralblock ausgerüstet sein.
Im Rahmen der Planung ist zu prüfen, wie die Bedienung des ESTW-A Schöna erfolgen soll. Dabei sind die Möglichkeiten Bedienung von der BZ Leipzig, Bedienung vor Ort oder Errichtung einer Betriebssteuerzentrale im Bf Bad Schandau zu untersuchen.
Der Neubau der Weichenverbindungen im Bf Schöna ist Bestandteil eines separaten Projektes und nicht Teil dieser Ausschreibung. Alle weiteren Bestandteile der BAst für das ESTW-A Schöna sind Planungsleistungen im Rahmen dieser Ausschreibung.
Dresden Hbf – Schöna – Grenze D/CZ
Leistungen gemäß II.1.4) mit folgenden Leistungsbildern:
— Objektplanung Verkehrsanlagen,
— Tragwerksplanung,
— Technische Streckenausrüstung LST und EEA
In den Leistungsphasen 1 und 2.
Gemäß II.1.4) Leistungsphasen Lph 3, 4, 6 und 7 sowie für Technische Streckenausrüstung LST zusätzlich Lph 5.
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien
Für die Angebotswertung wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis,
— 0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Angebotspreises,
— Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten Angebotspreis und seinem 1,5-fachen Wert linear interpoliert.
Sämtliche Berechnungswerte gehen mit 3 Stellen hinter dem Komma in die Berechnung des Wertungsergebnisses ein. Bei gleichem Wertungsergebnis erhält das Angebot mit dem höchsten Punktwert beim Kriterium Angebotspreis den Zuschlag.
Für die Wertung der Stundensätze wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält der niedrigste Stundensatz,
— 0 Punkte erhält der höchste Stundensatz,
— Die Punkte für die übrigen Stundensätze werden zwischen dem niedrigsten und höchsten Stundensatz linear interpoliert.
Bewertungsmatrix / Gewichtung
— 70 % Angebotspreis (übertragene + optionale Leistungen),
— 10 % Stundensatz Ingenieur (Planungsleiter/Planungsingenieur) Euro/h,
— 10 % Stundensatz techn./wirtschaftl. MA (Meister/Techniker, so. MA) Euro/h,
— 10 % Stundensatz Fachplaner technische Streckenausrüstung Euro/h.
Die beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen.
Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal herunterladen werden kann
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention;
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB);
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen koennte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann.
1. Benennung Planungsleiter aus dem Fachgebiet Leit- und Sicherungstechnik
Mindestens 2 Referenzprojekte welche die Erstellung von Gesamtgewerkeplanungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens folgenden Leistungsbildern enthalten:
— Objektplanung Verkehrsanlagen;
— Technische Streckenausrüstung für OLA-/50 Hz-Anlagen;
— Technische Streckenausrüstung für LST-Anlagen.
Weiterhin sind folgende Bedingungen für die Anerkennung der Referenzen jeweils zwingend zu erfüllen: Projektbearbeitung in den Lph 1 bis mindestens Lph 4 der HOAI bei Projekten für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen die als Leistung des Bewerbers Planung, Organisation und Koordination beinhalten. Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang von mindestens 10 Mio EUR netto die in den in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sind (Abschluss Lph 4) und die zuvor genannten Leistungsphasen, zum Inhalt hatten anerkannt. Der benannte Gesamtwertumfang bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss. Durch den Bieter ist zu bestätigen, dass die für die Ausführung vorgesehenen Personale die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllen. Nachweise in Tabellenform: Projektbezeichnung, AG/Ansprechpartner/Telefon, Leistungsbilder, Zeitraum, Gesamtwertumfang. Jede Referenz muss die im o. g. Text benannten Leistungsphasen lückenlos enthalten.
2. Benennung Leitender Planer/Fachplaner
Verkehrsanlagen Planer/Fachplaner Verkehrsanlagen Ingenieur mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Mindestens 3 Referenzprojekte in der Planung von Eisenbahn-Verkehrsanlagen für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, Projektbearbeitung in den Lph 1 bis mindestens 4 der HOAI unter Berücksichtigung von Bauphasenplanungen, Erarbeitung von Gleisplanstudien und Erarbeitung von Vorplanungen in Varianten oder Entwurfsplanungen für Gleisumbauarbeiten.
Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Wertumfang je Leistungsbild von mindestens 5 Mio EUR netto je Projekt im Fachgebiet anerkannt, die in den in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sind (Abschluss Lph 4) und das zuvor genannte Leistungsspektrum, zum Inhalt hatten.
Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss im Fachgebiet. Durch den Bieter ist zu bestätigen, dass die für die Ausführung vorgesehenen Personale die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllen. Nachweise in Tabellenform: Projektbezeichnung, AG/Ansprechpartner/Telefon, Leistungsbilder, Zeitraum, Wertumfang je Projekt im geforderten Leistungsbild. Jede Referenz muss die im o. g. Text benannten Leistungsphasen lückenlos enthalten.
3. Benennung Planer/Fachplaner LST
Ingenieur mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet sowie Auflistung von mindestens 3 durch den Mitarbeiter aufgestellte PT1 Planungen für ESTW in den letzten 10 Jahren, Wertumfang je Leistungsbild je Projekt mind. 5 Mio EUR netto.
Nachweise in -Tabellenform: Bezeichnung der Betriebsanlage, Freigabe-Nr. und Datum, Zeitraum und Wertumfang je Leistungsbild je Projekt).
Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss im Fachgebiet. Durch den Bieter ist zu bestätigen, dass die für die Ausführung vorgesehenen Personale die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllen.
4. Benennung Planer/Fachplaner LST
Ingenieur mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet sowie Auflistung von mindestens 3 durch den Mitarbeiter aufgestellte Planungen für ESTW in den Leistungsphasen 1 bis 4 in den letzten 10 Jahren, Wertumfang je Leistungsbild je Projekt mind. 5 Mio EUR netto.
Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss. Durch den Bieter ist zu bestätigen, dass die für die Ausführung vorgesehenen Personale die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllen. Nachweise in Tabellenform: Projektbezeichnung, AG/Ansprechpartner/Telefon, Leistungsbilder, Zeitraum, Gesamtwertumfang. Jede Referenz muss die im o. g. Text benannten Leistungsphasen lückenlos enthalten.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen.
Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal unter der unter II.1.1) Bezeichnung des Auftrags dieser Bekanntmachung benannten Vergabenummer herunterzuladen.
Sicherheitseinbehalt in Hoehe von 8 v.H. der geprüften Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
— Planung Verkehrsanlage Fahrbahn;
— Planung von elektrischen Energieanlagen.
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
— Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik.
Planung elektrotechnische Anlagen:
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Erklärung, ob und in wieweit wir mit anderen an diesem Vergabeverfahren teilnehmenden Bietern verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Betroffene Unternehmen:........... Art der Verbundenheit: keine ................... wirtschaftlich zu ....................... gesellschaftsrechtlich / verwandtschaftlich zu ...................... Bei einer bestehenden Verbundenheit bitten wir gleichzeitig mit dem Angebot mitzuteilen ob und wie weit bzw. durch welche Maßnahmen in diesem Vergabeverfahren die Sicherstellung des Geheimwettbewerbes nach GWB sichergestellt ist. Wir weisen darauf hin, dass eine fehlende oder fehlerhafte Erklärung zum Ausschluss der betroffenen Angebote führen kann.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.