Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung (optional) einer Zentrifugenstation für den Betriebsstandort Altenhof des Zweckverbandes Abwassergruppe Dübener Heide Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/01
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Düben
NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
Postleitzahl: 04849
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://zawdh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung (optional) einer Zentrifugenstation für den Betriebsstandort Altenhof des Zweckverbandes Abwassergruppe Dübener Heide
Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Kläranlage Altenhof ist der Einbau einer neuen Zentrifugenstation vorgesehen:
— Durchführung eines großtechnischen Vorversuches,
— Demontage der alten Zentrifugenstation,
— Beistellung einer mobilen Schlammentwässerung für einen Zeitraum von 5 Wochen,
— Lieferung eines Hochleistungsdekanters und Polymer Ansetz- und Dosierstation,
— Einbau und Montage eines Hochleistungsdekanters und Polymer Ansetz- und Dosierstation unter Beachtung der örtlichen Gegebenheiten,
— Einbau und Montage (einschließlich Anpassungsarbeiten) aller erforderlichen Neuanschlüsse an die für den Gesamtprozess der Entwässerungsmaschine erforderlichen Geräte- und Mediensysteme,
— Lieferung und Montage der Schaltschrankelemente,
— Lieferung Frequenzumformer Baugruppen einschl. Montage und Verkabelung,
— Lieferung und Montage der kompletten Steuerung und Regelung einschließlich der Schaffung der Voraussetzungen für den Signalaustausch und die Busanbindung,
— Inbetriebnahme des Hochleistungsdekanters inklusive der neuen Polymer Ansetz- und Dosierstation, Leistungsfahrt, Unterweisung,
— optional: Wartungsvertrag.
Bad Düben
DEUTSCHLAND
Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Kläranlage Altenhof ist der Einbau einer neuen Zentrifugenstation vorgesehen:
— Durchführung eines großtechnischen Vorversuches,
— Demontage der alten Zentrifugenstation,
— Beistellung einer mobilen Schlammentwässerung für einen Zeitraum von 5 Wochen,
— Lieferung eines Hochleistungsdekanters und Polymer Ansetz- und Dosierstation,
— Einbau und Montage eines Hochleistungsdekanters und Polymer Ansetz- und Dosierstation unter Beachtung der örtlichen Gegebenheiten,
— Einbau und Montage (einschließlich Anpassungsarbeiten) aller erforderlichen Neuanschlüsse an die für den Gesamtprozess der Entwässerungsmaschine erforderlichen Geräte- und Mediensysteme,
— Lieferung und Montage der Schaltschrankelemente,
— Lieferung Frequenzumformer Baugruppen einschl. Montage und Verkabelung,
— Lieferung und Montage der kompletten Steuerung und Regelung einschließlich der Schaffung der Voraussetzungen für den Signalaustausch und die Busanbindung,
— Inbetriebnahme des Hochleistungsdekanters inklusive der neuen Polymer Ansetz- und Dosierstation, Leistungsfahrt, Unterweisung,
— optional: Wartungsvertrag.
Optionalleistung: Wartungsvertrag, Laufzeit bis zu 5 Jahre
Wartungsvertrag, Laufzeit bis zu 5 Jahre
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bieterangabe in Formblatt 124 LD. Der Bieter, der den Zuschlag bekommen sollte, wird zusätzlich vor Vertragsschluss aufgefordert, die Nachweise/Bescheinigungen für die Angaben gem. der Eigenerklärung im Formblatt 124 vorzulegen.
Mindestanforderungen:
— Nachweis Haftpflichtversicherung für Personen- und sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit Mindestdeckungssumme 3 Mio. EUR pro Versicherungsfall, für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres 6 Mio. EUR,
— Weitere Angaben gemäß Leistungsverzeichnis/Leistungsbeschreibung.
Mindestanforderungen:
— Nachweis von 3 Referenzprojekten „Errichtung Zentrifugenstation auf Kläranlagen“,
— Weitere Angaben gemäß Leistungsverzeichnis/Leistungsbeschreibung.
Bei gegebenenfalls vorgesehenem Einsatz von Nachunternehmern sind diese zu benennen und ihre Eignung anhand der aufgeführten Unterlagen nachzuweisen. Zudem ist zu bestätigen, dass sie im Auftragsfall zur Verfügung stehen; deren Anteil am Umfang des Auftragsgegenstandes ist darzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Unterlagen sind in Textform vollständig ausgefüllt, unterschrieben und fristgerecht über die Vergabeplattform einzureichen. Nachweise und Erklärungen dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin des Eingangs der Angebote sein.
Der Auftraggeber behält sich vor bei Relevanz für das Wertungsergebnis fehlende Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Werden diese bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht eingereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.
Bewerber unterliegen mit der Angebotsabgabe auch den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§134 GWB).
Fragen oder Hinweise der Bieter können nur in deutscher Sprache und ausschließlich über das Vergabeportal unter https://www.evergabe.de an den Auftraggeber gerichtet werden. Frist für die Stellung von Bieterfragen: 28.4.2021. Die Beantwortung der Fragen und gegebenenfalls Richtigstellungen der Vergabeunterlagen erfolgt über das Vergabeportal unter https://www.evergabe.de.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation erfolgen. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 GWB).
Ort: Leipzig
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]