Denkmalgerechte Sanierung des Schulgebäudes am Standort Genslerstraße 33 in Hamburg – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 106-20 PP
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.schulbau.hamburg/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Denkmalgerechte Sanierung des Schulgebäudes am Standort Genslerstraße 33 in Hamburg – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI
SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m2.
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit der Sanierung der Genslerstraße 33, 22307 Hamburg beauftragt.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
Hamburg
Das Schulgebäude Genslerstraße 33 in Barmbek wurde von Fritz Schumacher entworfen und 1912/1913 gebaut. Auf dem großzügig geschnittenen Eckgrundstück konnte Schumacher sein Gestaltungs- und Nutzungskonzept gut verwirklichen. Schumacher galt für seine Zeit als moderner Architekt, jedoch hat er sich bei dem Bau der Schule Genslerstraße an den traditionellen Stil gehalten. Es handelt sich bei dem Objekt um einen zweiflügligen Schulbau mit je einem Flügel für Jungen und für Mädchen, die rechtwinklig zu einander stehen. Der imposante Mittelbau überragt die gesamte Anlage. Der Standort steht unter Denkmalschutz. Eine denkmalrechtliche Genehmigung ist Bestandteil der zu erbringenden Leistung.
Sanierung
Auf einer Fläche von rund 4 830,80 m2 Mietfläche sollen das Schulgebäude von der Gebäudeklasse 4 in die Gebäudeklasse 2 im ggf. teilweise laufenden Betrieb innen und außen saniert werden unter Berücksichtigung des KfW-70-Standards.
Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Maßnahme beträgt ca. 3.76 Mio. Euro brutto für die Kostengruppen 300 – 400 gem. DIN 276. Der Betrag ist als Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages.
Planungsbeginn: 03.2021
Bauzeit: 01.2023 bis 03.2024
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
Objektplanung:
— Objektplanung gemäß § 34 HOAI für die Sanierung des Schulgebäudes des Schulgebäudes, Leistungsphasen 2.
— Objektplanung gemäß § 34 HOAI für die Sanierung des Schulgebäudes, Leistungsphasen 3-9 als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gemäß § 34 HOAI für alle Teilprojekte als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen.
Hier ist bereits jetzt zu benennen:
— Erstellung der Bestandspläne
— stufenweiser Kostenanschlag
— Umzugsmanagement zur temporären Auslagerung (mind. Erstellung Ausschreibung, Prüfung der Angebote sowie Koordination der Umsetzung) als optionale Beauftragung
— Beteiligung und Dokumentation in einem vom AG bereitgestellten Projektraum.
— Erstellung denkmalrechtliche Genehmigung
— Energetische Planung
— Erstellung Zustimmungsantrag – Flucht- und Rettungswege
Vertreter der Schule sowie Vertreter der oben genannten Genehmigungsinstanzen werden neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers in beratender Funktion oder als Sachverständige an den Verhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
— Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gemäß § 34 HOAI für alle Teilprojekte als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen,
— Erstellung der Bestandspläne
— stufenweiser Kostenanschlag
— Umzugsmanagement zur temporären Auslagerung (mind. Erstellung Ausschreibung, Prüfung der Angebote sowie Koordination der Umsetzung)
— Beteiligung und Dokumentation in einem vom AG bereitgestellten Projektraum,
— Erstellung denkmalrechtliche Genehmigung
— Energetische Planung
— Erstellung Zustimmungsantrag – Flucht- und Rettungswege
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Denkmalgerechte Sanierung des Schulgebäudes am Standort Genslerstraße 33 in Hamburg – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20099
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]