Hotel- und Restaurantdienstleistungen 2021-17

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22089
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bgw-online.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E56826849
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E56826849
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Hotel- und Restaurantdienstleistungen 2021-17

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
55110000 Hotel-Übernachtungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Für die Unterbringung und Verpflegung (die Hotelleistungen) der Teilnehmenden eines Trainingsprogramms, welches die Auftraggeberin an ihrem Rückenkolleg in 06108 Halle (Saale) durchführt, wird ein externer Leistungserbringer benötigt. Der Gesamteindruck des Beherbergungsorts hat gehobenen Ansprüchen zu genügen. Mindestanforderung an die Gesamtheit der Hotelleistungen ist ein Hotel mit vier-Sterne Standard der DEHOGA Hotelklassifizierung (oder vergleichbar), das über mehr als 60 Zimmer zur Einzelübernachtung inkl. mindestens einem barrierefreien Zimmer zur Einzelübernachtung verfügt. Die jeweils zur Kursdurchführung benötigten Übernachtungskontingente für die Teilnehmenden in Nichtraucherzimmern zur Einzelnutzung einschließlich der Verpflegung mit Frühstück und Abendessen an einem Beherbergungsort sind Gegenstand der Ausschreibung.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
55130000 Sonstige Hotel-Dienstleistungen
55300000 Restaurant- und Bewirtungsdienste
55310000 Restaurantbedienung
55320000 Servieren von Mahlzeiten
55400000 Servieren von Getränken
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Halle (Saale)

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Zur Erfüllung der unter II.1.4) dargelegten Ziele und Aufgaben beinhaltet die Beschaffungsmaßname folgende, nicht abschließende, Leistungsinhalte:

Der/Die Auftragnehmer/in stellt Hotelzimmer zur Einzelübernachtung für jeden Teilnehmenden von dreiwöchigen sog. Basiskursen sowie einwöchigen sog. Refresherkurse in räumlicher Nähe zur Trainingsstätte (Marienstraße 2, 06108) zur Verfügung (Mindestanforderung Tür zu Tür binnen 15 Minuten: Ermittlung der Wegzeit mittels eines gängigen, frei verfügbaren Routenplaners, Einstellung „kürzeste Strecke“ auf befestigten Straßen) und sorgt für die Verpflegung der Teilnehmenden mit Frühstück und Abendessen. Teil und Erfolg des Kollegcharakters ist das gemeinsame Gruppenerlebnis während der gesamten Kurszeiten, das durch die gemeinsame Unterbringung und Verpflegung an dem kursnahen Beherbergungsort sicherzustellen ist. Die voraussichtlichen Übernachtungskapazitäten sind in verschiedenen flexiblen Phasen anzubieten; einem Test-, Pandemie- und im regulären Kursbetrieb. Eine Mindestabnahmemenge kann in den Phasen Pandemiebetrieb (20 Einzelzimmer pro Woche) und regulärer Kursbetrieb (40 Einzelzimmer pro Woche) zugesagt werden. Aufgrund der aktuellen Situation ist davon auszugehen, dass nach dem Testbetrieb zunächst Kurse unter Pandemiebedingungen durchgeführt werden.

Im regulären Kursbetrieb ist ein dreizügiges Kurssystem vorgesehen, für das unterjährig 60 Einzelzimmer pro Woche inkl. ein barrierefreies Zimmer verfügbar sein müssen. Über die Mindestmenge hinaus besteht jedoch kein Anspruch auf Abruf.

Der Beherbergungsort muss darüber hinaus über mindestens einen barrierefreien Zugang zum Hotel, Empfang, Restaurant und Toiletten und mindestens über ein barrierefreies Zimmer verfügen. Während der Beherbergung ist am Beherbergungsort Verpflegung durch Frühstück und Abendessen für die Gäste anzubieten.

Die Einzelheiten der Durchführung auch in Bezug auf Buchung, Abrechnung und Stornierungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.

Der/Die AN übernimmt im Endgerätemanagement Leistungen zu mindestens zu folgenden Clientbetriebssystemen mit mindestens folgenden technischen Kompetenzen:

— Microsoft Office und Microsoft Sharepoint:

—— einfache und fortgeschrittene Dokumente erstellen und verwalten,

—— Texte, Paragraphen und Abschnitte formatieren,

—— Tabellen und Listen erstellen,

—— einfache und fortgeschrittene Referenzen erstellen und verwalten,

—— Grafikelemente einfügen und formatieren,

—— Dokumentenoptionen und -einstellungen verwalten,

—— Benutzerdefinierte Wordelemente erstellen, Datenformate und Layouts anwenden,

—— Erstellen und Verwalten von Arbeitsblättern und Arbeitsmappen, Diagrammen, Objekten,

—— Verwalten von Datenzellen und Bereichen,

—— Operationen mit Formeln und Funktionen ausführen, erstellen fortgeschrittener Formeln,

—— Workbookoptionen und -einstellungen verwalten,

—— Präsentationen erstellen und verwalten,

—— Texte, Formen, Diagramme, SmartArt und Bilder einfügen,

—— Übergänge und Animationen anwenden,

—— Outlookumgebung im Hinblick auf bessere Produktivität verwalten,

—— Verwalten von Nachrichten, Zeitplänen, Kontakten, Gruppen, von SharePoint Sites.

– Schwerpunkt Desktop und Clientmanagement:

—— Implementieren von Windows 10 u. Unterstützung der Windows 10 Umgebung,

—— Konfigurieren u. Unterstützen der Kernservices,

—— Verwalten u. Pflegen von Windows,

—— Konfiguration und Wartung einer Konfigurationsmanagement-Infrastruktur inkl. Anwendung und Verwaltung,

—— Bereitstellen und Pflegen von Betriebssystemen mit dem Konfigurationsmanager sowie Erweiterung des Verwaltungsumfangs.

Der/Die AN wird, zusätzlich zum vorhandenen Informationsportal für Servicedesk-Beschäftigte, ein gesondertes Informationsportal/Service-Portal auf Basis von Atlassian Confluence oder Valuemation für alle Beschäftigten aufbauen und pflegen. Die Beschäftigten sollen dadurch befähigt werden, bspw. eigenständig nach Lösungen zu akuten Problemstellungen zu suchen, eigenständig Passwörter zurück setzen zu können, Standardanfragen automatisiert absenden zu können uvm.

Der/Die AN wird rechtzeitig vor Leistungsbeginn die Abläufe und Informationen ausreichend erheben und das für den Einsatz vorgesehene Personal vorab schulen und einweisen. Das aktuell eingesetzte Personal des derzeitigen Dienstleisters ist nicht bei der AG beschäftigt. Die AG stellt dem/der AN zur Leistungserbringung auch künftig kein Personal zur Verfügung. Es obliegt allein der Einschätzung des/der AN, ob vor diesem Hintergrund ein sog. Betriebsübergang nach § 613a BGB vorliegt. Einzelheiten zu Art u. Umfang der Leistung ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 66
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Eine Verlängerung der Vertragslaufzeit ist zweimal für ein weiteres Vertragsjahr möglich.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Sollten mehr als 3 Bewerbende die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird die Auftraggeberin die Bewerbenden bzw. Bewerbergemeinschaften auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Die Auftraggeberin wendet unter den Geeigneten folgendes objektive Kriterium für die Begrenzung der Anzahl an:

Für jede Referenz gemäß Ziffer III.1.3), die die Erbringung von Leistungen im Rahmen eines Kontingentvertrags mit einer Laufzeit von mehr als 2 Jahren betrifft: 100 Punkte. Berücksichtigt werden maximal 5 Referenzen.

Werden im Rahmen des als Referenz angegebenen Kontingentvertrags auch Verpflegungsleistungen für Frühstück und Abendessen erbracht, können weitere 50 Punkte je Referenz erreicht werden (max. 250 weitere Punkte).

Werden im Rahmen des als Referenz angegebenen Kontingentvertrags Gruppen von mehr als 10 Übernachtungsgästen beherbergt, können weitere 50 Punkte je Referenz erreicht werden (max. 250 weitere Punkte).

Ausgewählt werden die Bewerbenden bzw. Bewerbergemeinschaften mit der insgesamt höchsten Punktzahl (maximal 1 000 Punkte). Die Auftraggeberin behält sich vor, bei Punktgleichheit ihre Entscheidung per Los durchzuführen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zum Nachweis der Befähigung sind von dem/der Bewerber/in bzw. jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise beizubringen. Bitte beachten Sie zusätzlich Ziffern III.2) und Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung:

— Angabe des Namens bzw. der Firma/Bezeichnung des/der Bewerber/in. Der/die Bewerber /in hat eine für das Verfahren zuständige Ansprechperson mit Kontaktdaten anzugeben,

— Einreichung einer selbst zu erstellenden Unterlage für eine Beschreibung Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Unternehmen. Wir gehen davon aus, dass für eine kurze prägnante Beschreibung Ihrer Struktur (einschließlich der Struktur, mit der Sie unseren Auftrag erfüllen möchten (unter Einbindung dritter Unternehmen), Gründung, Niederlassung(en) in Deutschland, verbundener Unternehmen) und Ihres Leistungsportfolios bis zu 3 Seiten (DIN A4) ausreichen,

— Auszug (Kopie) aus dem Handelsregister bzw. Berufsregister, soweit der/die Bewerber/in bzw. das Mitglied der Bietergemeinschaft dort eingetragen ist, oder vergleichbarer Nachweis der Existenz des Unternehmens, jeweils nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge. Der eingereichte Nachweis gibt den aktuellen Eintragungsstand wieder,

— Sofern Sie als Bewerbergemeinschaft teilnehmen, ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft in Textform unterschriebene Erklärung einzureichen, in der alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft namentlich benannt werden und erklären, dass das in der Erklärung bezeichnete geschäftsführende Mitglied die Bewerbergemeinschaft gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt, dies schließt Erklärungen im Vergabeverfahren ein, dass das in der Erklärung bezeichnete geschäftsführende Mitglied berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung Zahlungen entgegenzunehmen und sich die Mitglieder im Fall der Auswahl für die Aufforderung zur Angebotsabgabe zu einer Bietergemeinschaft und im Auftragsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen und als Gesamtschuldner haften.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der Befähigung sind von dem/der Bewerber/in bzw. jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise beizubringen. Bitte beachten Sie zusätzlich Ziffern III. 2) und Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung:

Eigenerklärung zum Jahresumsatz des/der Bewerbers/in in EUR (netto) jeweils für die letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem hier ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbar sind. Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind solche wie unter den Ziffern II.1.4) und II.2.4) dieser Bekanntmachung beschrieben. Die Angaben zum Jahresumsatz müssen sich dabei auf das in dieser Vergabe bewerbende Unternehmen, nicht auf den gesamten Konzern beziehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der Befähigung sind von dem/der Bewerber/in bzw. jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise beizubringen, wobei die Anforderungen unter Nr. 2. und Nr. 3, 4. von der Bewerbergemeinschaft gemeinsam erfüllt werden können. Bitte beachten Sie zusätzlich die Ziffern II.2.9), III. 2) und Ziffer VI. 3) dieser Bekanntmachung:

1. Eigenerklärung zum Beherbergungsort (Hotelprofil) mit folgenden Angaben:

— Adresse,

— Homepage,

— Entfernung zum Veranstaltungsort (Luftlinie),

— Erreichbarkeit des Kursorts per Fuß/motorisiert sowie Angabe der Dauer der Strecke; Mindestanforderung maximal 15 Minuten (Ermittlung der Wegzeit mittels eines gängigen, frei verfügbaren Routenplaners, Einstellung „kürzeste Strecke“ auf befestigten Straßen),

— Baujahr des Gebäudes,

— Eröffnungsdatum,

— Jahr der letzten Renovierung/Sanierung,

— Gesamtzimmerkapazität; Mindestanforderung: 60 Zimmer,

— Anzahl barrierefreie Zimmer; Mindestanforderung: 1 Zimmer,

— Standard nach DEHOGA (oder vergleichbar): Mindestanforderung: 4 Sterne (oder vergleichbar),

— Auslastungsquote in den Jahren ab 2018.

Die Auftraggeberin stellt ein entsprechendes Formblatt in den Vergabeunterlagen zur Verfügung.

2. Liste mit Referenzen über in den letzten 3 Jahren ausgeführte vergleichbare (Teil-) Dienstleistungen, aus denen die Auftraggeberin ersehen kann, dass der/die Bewerber/in bzw. die Bewerbergemeinschaft über ausreichend vergleichbare Erfahrungen mit den hier zur Vergabe anstehenden Teilleistungen verfügt. Vergleichbar im Sinne dieser Vergabe sind nur Referenzen über Veranstaltungen, Tagungen, Kongresse oder Kontingentverträge, aus denen ersichtlich wird, dass Erfahrungen mit den hier zur Vergabe anstehenden Leistungen erkennbar sind. Aus der Referenzliste müssen sich je Referenz folgende Angaben ergeben:

— Leistungsempfänger mind. Angabe der Art und Größe,

— Art und Umfang der erbrachten Leistungen: Beschreibung, aus der die Vergleichbarkeit der Referenz mit den hier ausgeschriebenen Beratungs- und Unterstützungsleistungen anschaulich wird, insbesondere solche wie in II.1.4) und II.2.4) dieser Bekanntmachung beschrieben, unter Hinweis, ob die Leistungserbringung im Rahmen eines mehrere Monate bzw. Jahre laufenden Kontingentvertrags erfolgte (inkl. Laufzeitangabe),

— Umfang der Leistung, d.h. Anzahl der zur Verfügung gestellten Zimmer,

— erbrachte Verpflegungsleistung,

— durchschnittliche Aufenthaltsdauer je Gast,

— Zeitraum der Leistungserbringung.

Ihre vorstehenden Angaben werden auch bei Ziffer II.2.9) berücksichtigt.

Die Auftraggeberin stellt ein entsprechendes Formblatt in den Vergabeunterlagen zur Verfügung.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Anderenfalls sind hierzu nähere Angaben zu machen.

2. Eigenerklärung über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit der Unternehmer der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist der Nachweis zu führen.

3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB beim Bietenden, Mitglied der Bietergemeinschaft sowie Dritten vorliegen. Wenn doch, sind hierzu nähere Angaben zu machen.

4. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 98c AufenthG vorliegen.

5. Eigenerklärung, dass das Unternehmen nicht gem. § 404 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 3 SGB III, §§ 15, 15 a, 16 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 1 b, Nr. 2 AÜG mit Freiheits- oder Geldstrafe und/oder Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.

6. Verpflichtung zur Wahrung des Datengeheimnisses und AVV.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen – Begründung, falls die Laufzeit der Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:

Besondere Dienstleistungen und Verbindung zum Programm Rückenkolleg

IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/04/2021
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 03/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Zu Ziffer IV.1.1) dieser Bekanntmachung: Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Der durch diese Bekanntmachung eingeleitete Teilnahmewettbewerb ist Teil des Verhandlungsverfahrens und dient der Eignungsprüfung und -bewertung. Zum Ablauf der Bewerbungsfrist sind die Anforderungen gemäß Ziffern III.1), III.2) und VI.3) nachzuweisen. Erst Ihre erfolgreiche Auswahl nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe.

2. Das Verfahren wird elektronisch geführt.

3. Für die Durchführung des Vergabeverfahrens werden die in der Bewerbung und im Verfahren angegebenen personenbezogenen Daten verarbeitet, um der rechtlichen Verpflichtung zur Durchführung eines Vergabeverfahrens vor Auftragserteilung nachzukommen.

4. Fragen und Hinweise zu den Vergabeunterlagen und zum Gegenstand des Auftrags sind ausschließlich per E-Mail über die Kommunikationsfunktion von subreport-ELViS an die Auftraggeberin zu richten. Sie sind in deutscher Sprache zu formulieren. Antworten und Auskünfte werden ebenfalls auf der Plattform bei subreport-ELViS hochgeladen. Eine automatische Benachrichtigung erfolgt nur, wenn sich das interessierte Unternehmen dort für dieses Verfahren registriert hat.

5. Die Vergabeunterlagen können unter dem in Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Link herunterladen. Dort sind auch Vorlagen für Erklärungen zu Abschnitt III. dieser Bekanntmachung enthalten. Die Unterlage Verfahrensbedingungen enthält weitere Hinweise zum Verfahren und dessen Ablauf.

6. Die Auftraggeberin wird über den/die Bieter/in bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft und Dritten, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO, § 19 Abs. 4 MiLoG anfordern und diesen ihrer Entscheidung über die Geeignetheit des/der Bieter/in bzw. Bietergemeinschaft zu Grunde legen.

7. Sofern sich das bewerbende Unternehmen auf andere Unternehmen zur Erbringung eines Teils der Leistung berufet (Unterauftragnehmer), ist dies mit dem Angebot mitzuteilen. Vor Zuschlagserteilung sind für diese Unterauftragnehmer das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzuweisen und entsprechende Verpflichtungserklärungen beizubringen.

8. Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritte/Unterauftragnehmende/Konzernunternehmen; nachfolgend „Dritte(n)“) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Bei Eignungsleihe hat der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft – den Umfang der Eignungsleihe sowie die Dritten mit seinem/ihrem Teilnahmeantrag zu benennen und

— alle unter Ziffer III.1.1), III.1.2), dieser Bekanntmachung bezeichneten Angaben, Erklärungen und Nachweise für jeden Dritten vorzulegen,

— die gemäß Ziffer III.1.3) dieser Bekanntmachung bezeichneten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind für jeden Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der/die Bewerbende bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Dritten bezieht,

— Bitte beachten Sie, dass Sie für diese Dritten auch die Angaben gemäß Ziffer III. 2) dieser Bekanntmachung vorlegen,

— Mit dem Teilnahmeantrag ist zudem von jedem dieser Dritten eine Erklärung vorzulegen, aus der nachvollziehbar hervorgeht, dass der/die Bewerbende bzw. die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall auf die erforderlichen Mittel dieses Dritten in dem benannten Umfang vollumfänglich zugreifen kann (z. B. Verpflichtungserklärung),

— Sofern Sie sich für die berufliche Erfahrung (Referenzen, Qualifikationen) auf die Kapazitäten Dritter beziehen, beachten Sie bitte, dass diese Dritten im Umfang der Eignungsleihe für die Ausführung der Leistungen einzusetzen sind.

9. Die Teilnahme als Vermittlungsagentur stellt zwingend einen Fall der Eignungsleihe. Die Vorgaben für die Eignungsleihe sind zu beachten. Zusätzlich ist ein vom angebotenen Hotel ausgefülltes Formblatt: Eignung und unternehmensbezogene Anforderungen (Eignung.pdf) mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Auf gesonderte Anforderung ist zudem eine vom Hotel unterschriebene und mit einem Stempel versehene Bestätigung darüber einzureichen, dass der Bieter berechtigt ist, die Leistung anzubieten und das Hotel in der Lage ist, die angebotene Leistung zu erbringen. Diese Bestätigung ist Voraussetzung für eine Zuschlagserteilung an den Bieter.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Für die Einlegung von Rechtsbehelfen besteht eine Antragsfrist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung (siehe § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

Bitte beachten Sie ferner neben den Warte- und Informationspflichten insbesondere auch die Vorschriften über das Verfahren vor den Vergabekammern aus dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):

1. Informations- und Wartepflichten (§ 134 GWB)

(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.

(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

2. Unwirksamkeitsfolgen (§ 135 GWB)

(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber:

— gegen § 134 GWB verstoßen hat oder

— den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.

(2) Die Unwirksamkeit nach (1) kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

3. Einleitung, Antragsfrist (§ 160 GWB) Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/03/2021