Umbau BT A und Sanierung BT B für KMS, VHS und Gesamtschule Bkw.: Los 1.1: Beräumung und Los 1.2: Abbrucharbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: GSBW.24.394.01.394.02.OV009.21
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oranienburg
NUTS-Code: DE40A Oberhavel
Postleitzahl: 16515
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberhavel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau BT A und Sanierung BT B für KMS, VHS und Gesamtschule Bkw.: Los 1.1: Beräumung und Los 1.2: Abbrucharbeiten
Abbruch von Unterdecken, Trennwänden, Türen, Bodenbelägen, Estrichen, Betonwerkstein, Verkofferungen, Massivwände, Tapeten, Rohrdämmungen, zugehörige Baustelleneinrichtung und Schutzmaßnahmen.
Beräumung
Regine-Hildebrandt-Gesamtschule
Hubertusstr. 28
16547 Birkenwerder
Beräumung / Demontagearbeiten, Schutzmaßnahmen.
Angaben von Mengen nach einzelnen Leistungsbereichen:
Schutzmaßnahmen:
— ca. 110 m2 Staubschutzwand/Abschottung OSB / PE-Folie,
— ca. 150 m2 Fußboden abdecken mit Holzwerkstoff / Pappe.
Beräumung / Demontagearbeiten:
— ca. 150 m3 Sperrmüll einsammeln, entsorgen,
— ca. 10 m3 Elektrogeräte einsammeln, entsorgen,
— 3 Brennöfen entsorgen,
— ca. 2 m2 Farben + Lacke entsorgen,
— ca. 2 500 m2 Tapete an Wänden entfernen,
— ca. 750 m2 Tapete an Decken entfernen,
— ca. 200 m Wandschutz aus Holz demontieren, entsorgen,
— ca. 1 250 m Sockelleiste aus Holz demontieren, entsorgen,
— ca. 220 m Handlauf aus Holz demontieren, entsorgen,
— ca. 350 m Gardinenstangen demontieren, entsorgen,
— ca. 60 St. Rollos demontieren, entsorgen,
— ca. 170 m Innenfensterbank (Holz) demontieren, entsorgen,
— ca. 115 St. Innentüren aus Holz demontieren, entsorgen,
— ca. 85 m2 WC-Trennwände demontieren, entsorgen,
— Erstellen einer Dokumentation.
Abbrucharbeiten
Regine-Hildebrandt-Gesamtschule
Hubertusstr. 28
16547 Birkenwerder
Angaben von Mengen nach einzelnen Leistungsbereichen:
Baustelleneinrichtung
— Baustellenzufahrt herstellen,
— Dusch- / WC Container liefern und vorhalten,
— 150 m2 Baustraße (RC) herstellen,
— Herstellen einer mobilen 1-Kammerschleuse + mehrmaliges Umsetzen.
Schutzmaßnahmen
— ca. 200 m2 Staubschutzwand/ Abschottung OSB / PE-Folie,
— ca. 550 m2 Fußboden abdecken mit Holzwerkstoff / Pappe,
— 5 Stück Bautüren.
Abbrucharbeiten
— ca. 400 m2 Tapeten entfernen (Wand + Decke),
— ca. 390 m Fensterbank Betonwerkstein abbrechen und entsorgen,
— ca. 10 St Innentüren (Holz) demontieren, entsorgen,
— ca. 2.200 m Rohrdämmung (Miwo + EPS) demontieren, entsorgen,
— ca. 650 m2 Unterdecke abbrechen, entsorgen,
— ca. 100 m2 Deckenputz abbrechen, entsorgen,
— ca. 4 000 m2 elastischen Bodenbelag (Lino / PVC) abbrechen, entsorgen,
— ca. 1 500 m Sockelleiste Anhydritestrich abbrechen, entsorgen,
— ca. 700 m2 Anhydtrit-Estrich abbrechen, entsorgen,
— ca. 100 m2 Massivwände abbrechen, entsorgen,
— ca. 500 m2 Wandfliesen abbrechen, entsorgen,
— ca. 640 m2 Trockenbauwände abbrechen, entsorgen,
— ca. 200 m2 Verkofferungen abbrechen, entsorgen,
— ca. 45 m Beton- und Mauerwerkschneidearbeiten,
— ca. 10 St Kernbohrungen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mittels Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ der Vergabeunterlagen:
— Erklärung, dass die Befähigung zur Berufsausübung vorliegt auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers ist, je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen niedergelassen ist, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorzulegen oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachzuweisen.
Mittels Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ der Vergabeunterlagen:
Los 1.1
— Angaben zum Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Los 1.2:
— Angaben zum Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren mit einem Gesamtmindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR je abgeschlossenem Geschäftsjahr.
(Bei einer Bietergemeinschaft sind die Angaben von den Mitgliedern insgesamt zu erbringen, d. h. ein Mitglied
Der Bietergemeinschaft kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen.).
— Erklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaft
— Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung,
— Erklärung zur Freistellungsbescheinigung nach § 48 Abs. 1 Satz 1 EstG vom zuständigen Finanzamt Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o. g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen
Ansässig ist, ab.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung einzelner Erklärungen Nachweise vorzulegen.
Mittels Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ der Vergabeunterlagen:
1. Angaben zu Arbeitskräften (§ 6 a Abs. 2 Nr. 3 VOB / A) Erklärung, für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben.
2. Los 1.1:
— Erklärung, dass in den letzten fünf (5) abgeschlossenen Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt
Wurden
Los 1.2:
— mindestens eine (1) mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbare abgeschlossene Referenz der letzten fünf (5) abgeschlossenen Kalenderjahre, mit Angabe des Auftraggebers inklusive Ansprechpartner und Telefonnummer oder E-Mail sowie Bezeichnung des Bauvorhabens / Referenzobjektes einschließlich Leistungsumfang, Ausführungszeitraum und Auftragswert.
Vergleichbar sind Leistungen betreffend Schadstoffsanierung (KMF).
(Bei einer Bietergemeinschaft sind die Angaben von den Mitgliedern insgesamt zu erbringen, d. h. ein Mitglied
Der Bietergemeinschaft kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen.).
— Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB / § 6 e EU Abs. 1 VOB / A,
— Erklärung zu § 124 Abs. 1 GWB / § 6 e EU Abs. 6 VOB / A.
Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o. g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.
Geschaftssprache: deutsch Brandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG):
Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. [Betrag gelöscht] EUR brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von [Betrag gelöscht] EUR gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.
Abschnitt IV: Verfahren
Landkreis Oberhavel
Adolf-Dechert-Straße 1
16515 Oranienburg
— keine Teilnahme von Bietern (vgl. § 14 EU Abs. 1 VOB / A),
— die Niederschrift über die Öffnung der Angebote wird den Bietern elektronisch zur Verfügung gestellt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen oder Hinweise sind bis spätestens zum 12.4.2020 über den Vergabemarktplatz Brandenburg mitzuteilen.
Hinweis zu bietereigenen AGB:
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot weder beigefügt werden noch darf
Sich darauf bezogen werden. Der Einbezug von eigenen AGB des Bieters führt zum Angebotsausschluss.
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften:
Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter
Bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YB5RBDF.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl. I, S. 1750, 3245), das zuletzt durch das Gesetz zur Modernisierung
Des Vergaberechts (VergRModG) vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) geändert worden ist, Anwendung.
§ 160 GWB lautet auszugsweise:
„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(...)
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
Zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
Dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
Zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
Wollen, vergangen sind.
(...)
Demzufolge ist ein Antrag an die o. g. Nachprüfungsstelle (Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern
Ein Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle
Gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB) und nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung
Der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein Nachprüfungsantrag gestellt wurde.
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines
Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten
Bei der Vergabekammer eingesehen wird.
Daher liegt es in im Interesse des Bieters, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach §
165 Abs. 3 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu
Machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikats-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung
Seiner Rechte muss sich der Auftragnehmer an die Vergabekammer wenden.
Die Vergabestelle weist schließlich darauf hin, dass das Verfahren vor der Vergabekammer für die unterlegene
Partei kostenpflichtig ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land: Deutschland