Stadt Königs Wusterhausen, Neubau Kita „SpielSpaß“; Herstellung und Montage/Einbau von Holzspielgeräten Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-222-OV
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Königs Wusterhausen
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 15711
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.koenigs-wusterhausen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Königs Wusterhausen, Neubau Kita „SpielSpaß“; Herstellung und Montage/Einbau von Holzspielgeräten
Herstellung und Montage/Einbau von Holzspielgeräten in den Spielbereichen:
— Für die Krippenkinder im Alter von 0-3 Jahren: ein Spielhäuschen mit Rutsche, ein Waldpavillon mit Ausblick, ein Motorikparcours für Kleinkinder mit verschiedenen Untergründen, Materialien und schiefen Ebenen, eine Kombischaukel und eine Nestschaukel sowie Baumstämme zum Balancieren,
— für die Kitakinder im Alter von 3-6 Jahren: ein Motorikkreis (als größte Anlage auf dem Gelände) mit vielen flexibel bespielbaren Elementen, außerdem ein kleines Naturkunde-Center mit Malwand und Untersuchungstisch, eine Wippe, eine Seilbahn, eine Kombischaukel, ein Spielpodest, Baumstämme zum Balancieren und die Sitznester und diverse Dekoelemente für ein Floß.
Stadt Königs Wusterhausen, Ersatzneubau Kita „SpielSpaß“
Rosa-Luxemburg-Str. 17
15711 Königs Wusterhausen
Die Kita verfügt über ca. 10 200 m2 Freifläche. Die Spielbereiche im Garten werden vorwiegend mit Holzspielgeräten ausgestattet (siehe Pkt. II.1.4)).
Die Geräte müssen altersgerecht entwickelt werden.
Es wird besonderer Wert auf Vielfalt und Förderung im Sinne der Inklusion, die motorische Entwicklung und das Miteinander der Kinder gelegt.
Die Geräte sollen im „windschiefen“ Stil der naturgewachsenen Robinienhölzer gebaut werden. Sie sind den Themen Wald, Wiese und Wasser zugeordnet und entsprechend auszustatten bzw. zu gestalten, wobei jedes Gerät einzigartig sein soll.
Erwartet wird eine fantasievolle, formen- und detailreiche Gestaltung, die auch den Einsatz dekorativer Elemente sowie eine unaufdringliche, aber fröhliche Farbgebung umfasst. Die Zusammengehörigkeit der Spielgeräte zu einer einheitlichen Spiellandschaft muss dabei ablesbar sein.
Im Sinne eines stimmigen Gesamtbildes ist uns ein einheitliches Design aller Geräte sehr wichtig.
Vom Bieter werden im Rahmen der Werkplanung zeichnerische Darstellungen zur Prüfung und Abstimmung gefordert. Aus den Zeichnungen müssen Funktion, Sicherheitsaspekte und Gestaltlung (Farbgebung, Details) deutlich erkennbar sein.
Zu verwenden sind qualitativ hochwertiges Robinienkernholz (nur Wintereinschlag, kein Plantagenanbau) aus nachhaltiger Holzwirtschaft und farbige Naturöllasuren. Einzelne Elemente können aus anderen Materialien bestehen.
Durch das separat beauftragte Gewerk GaLabau wird das Grundplanum hergestellt. Nach Einbau der Holzspielgeräte wird vom GaLaBau der ggf. erforderliche Fallschutz eingebaut.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04178
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Ergänzung zu Ziffer III.1.1) bis III.1.3):
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder das ausgefüllte VHB Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“, ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben, ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden und ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Verweise auf das Unternehmer- und
Lieferantenverzeichnis (ULV) sind zugelassen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
2.) Vergabeplattform ist der Vergabemarktplatz Brandenburg. Auskünfte werden ausschließlich auf in Textform eingereichte Fragen über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform erteilt.
Bitte beachten Sie, dass für die Kommunikation über die o. g. Online-Plattform eine Registrierung erforderlich ist. Eine Registrierung stellt weiterhin sicher, dass Bewerber/Bieter insbesondere über Änderungen in den Vergabeunterlagen und über Stellungnahmen zu eingehenden Fragen unverzüglich informiert werden. Sämtliche Informationen (§ 11 EU VOB/A) werden auf den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform hinterlegt und sind Teil der Vergabeunterlagen. Diese sind bei der Erstellung der Angebote zu berücksichtigen.
Fragen sollten bis 14.1.2021 eingereicht werden. Eine Frage gilt als zugegangen, wenn sie über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform eingestellt wurde.
Bewerber/Bieter, welche sich bei diesem Verfahren anonym registriert haben, weisen wir darauf hin, dass eine automatische Benachrichtigung von Änderungen, sonstige Informationen oder Nachsendungen nicht erfolgen. Dem Bewerber/Bieter obliegt die Pflicht der Informationsbeschaffung.
3.) Die Einreichung der Angebote per E-Mail oder über den Bereich „Kommunikation“ des Vergabeportals (Vergabemarktplatz Brandenburg) ist unzulässig!
Bekanntmachungs-ID: CXP9YHWRBRE
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.