Sicherung von vier Filterbrunnen am Stadtstrand Großräschen; Vergabenummer: 2102600104 Referenznummer der Bekanntmachung: 2102600104
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherung von vier Filterbrunnen am Stadtstrand Großräschen; Vergabenummer: [removed]
Die Maßnahme beinhaltet die Sicherung von 4 Brunnenstandorten unter Wasser mit Geogitter, Rasengitter- und Wasserbausteinen am Stadtstrand Großräschen.
01983 Großräschen
Bundesrepublik Deutschland
Bundesland Brandenburg
Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Im Bereich des Stadtstrandes Großräschen, am Nordufer des zukünftigen Großräschener Sees, befinden sich 4 Filterbrunnenstandorte im Wasser, die zu sichern sind.
Für die Verwahrung von Filterbrunnen wasserseitig ist schwimmfähige Technik einzusetzen.
Am Brunnenstandort wird eine Baugrube ausgehoben, deren Sohle die Abmaße von ca. 6,8 m x 6,8 m aufweist. Die Baugrube wird ca. 0,8 m tief ausgehoben und die Böschungen haben eine Neigung von ca. 1:2. Somit wird eine Arbeitsfläche über dem mittig gelegenen FiBr von ca. 10 m x 10 m hergestellt.
Auf der Sohle wird ein orthogonales Geogitter zweilagig ausgelegt. Das Geogitter wird an seinen 4 Eckpunkten mit Rasengitterplatten (Beton) beschwert.
Es wird ein hochfestes Geogitter aus hochmodulem Polyester mit einer geringen Kriechneigung und polymerer Schutzbeschichtung mit einer Höchstzugkraft in Längsrichtung von ≥ 200 kN/m verwendet. Die Zugkraft bei 2 % Dehnung beträgt nach DIN EN ISO 10319 mindestens 40 kN/m, um eine hohe Zeitstandfestigkeit zu gewährleisten.
Zur Verfüllung der Baugrube wird eine ca. 0,4 m mächtige Schicht aus Wasserbausteinen CP 90/250 und darauf eine ca. 0,4 m mächtige Schicht Sand aus dem Aushub der Baugrube eingebaut.
Vergabenummer: [removed]
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden stehen unter Bergaufsicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sicherung von vier Filterbrunnen am Stadtstrand Großräschen; Vergabenummer: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zeitz
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 06711
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, steht unter Bergaufsicht.
Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind
(211 EU Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes – Punkt C und Punkt 3.1):
— Formblatt 213 – Angebotsschreiben,
— Formblatt 124 – Eigenerklärung zur Eignung,
— Formblatt 221/222 – Angaben zur Preisermittlung,
— Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend),
— Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen,
— Formblatt LMBV — Aufsicht-Personal (bezogen auf die zu vergebende Leistung),
— Bieterinformationen während der Angebotsfrist,
— siehe auch abschließende Liste LMBV gemäß §8 EU Abs. 2 Nr. 5 VOB/A (LMBV-Ergänz-Fbl. 211 EU).
Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind
(211 EU Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes — Punkt D und Punkt 3.2):
— Formblatt 223 — Aufgliederung der Einheitspreise,
— Formblatt 236 — Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen,
— Urkalkulation,
— siehe auch abschließende Liste LMBV gemäß §8 EU Abs. 2 Nr. 5 VOB/A (LMBV-Ergänz-Fbl. 211 EU).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [removed]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [removed]