Planungsleistungen zum Umbau und der Sanierung der ehemaligen Panzerhalle zur Eingangs- und Eventhalle

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarburg
NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Postleitzahl: 54439
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 6581 / 81-171
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.saarburg-kell.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport-elvis.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E76772484
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E76772484
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen zum Umbau und der Sanierung der ehemaligen Panzerhalle zur Eingangs- und Eventhalle

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Vergabe von Planungsleistungen zum Umbau einer Panzerhalle in eine Eingangs- und Eventhalle im ehemaligen Kasernengelände in 54439 Saarburg Los 1: Architektenleistung, Leistungsphasen 1-9 der Leistungsbilder für Gebäude gem. § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10 zur HOAI;

Die ehemalige Panzerhalle befindet sich auf dem Areal der früheren Kaserne de Lattre in Saarburg. Im Rahmen der Entwicklung der Saarburg-Terrassen und der Gärten von Saarburg steht eine Umgestaltung zu einer Eingangs- und Eventhalle mit Kassenbereich, Parkshop, Ausstellungsflächen, Bistro mit Küche sowie Räumlichkeiten für Workshops und Veranstaltungen an.

Download für Los 2: www.subreport.de/E59385253 Download für Los 3: www.subreport.de/E18297383

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:

Los 1 und Los 2; Los 2 und Los 3, Los 1 und Los 3 oder Lose 1, 2 und 3

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen Objektplanung zum Umbau und Sanierung der ehemaligen Panzerhalle in eine Eingangs- und Eventhalle in 54439 Saarburg

Los-Nr.: 1 Architektenleistungen
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Hauptort der Ausführung:

54439 Saarburg, ehemaliges Kasernengelände

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Gebäude befindet sich auf dem Areal der ehemaligen Kaserne de Lattre in Saarburg. Es bildet den Eingangsbereich für die „Gärten von Saarburg“. Dies ist ein auf Dauer angelegtes Gartenausstellungs-/Schulungsgelände und Informationspark mit verschiedenen Gartenelementen und Musterschaugärten für Gartenkultur, das barrierefrei zugänglich sein wird. Diese touristische Attraktion bietet Besuchern Inspirationen für Planung, Anlage, Pflege und Möblierung ihrer Hausgärten, Balkone und Terrassen. Dort werden sich Landschaftsarchitekten, GaLaBau-Betriebe und Hersteller von Baumaterialien, Pflanzen und Gartenausstattungen einem breiten nationalen und internationalen Publikum präsentieren. Vorbild des Ausstellungsgeländes für Gartenkultur sind „De Tuinen van Appeltern“, Europas größter Muster-Gärten-Park. Damit die Besucher des Garten-Ausstellungsgeländes bereits mit Betreten des Areals einen positiven Eindruck erhalten, soll der Eingangsbereich durch den Umbau eines Bestandgebäudes zur „Eingangs- und Eventhalle“ attraktiv gestaltet werden. Der Kassenbereich soll so konzipiert werden, dass es nicht zu langen Wartezeiten für die Besucher kommt. Gleichzeitig soll die Halle mit weiteren Funktionen wie z. B. Infoschalter, Parkshop, kleines Bistro mit angeschlossener Küche, Räumlichkeiten für Seminare/Workshops und Veranstaltungen sinnvoll ergänzt werden Darüber hinaus sind Schaukochveranstaltungen zum Thema gesundes Essen geplant. Dies macht den Einbau einer entsprechenden Küche in der „Eingangs- und Eventhalle“ notwendig. Das Innenraumkonzept sieht vor, die Wahrnehmung einer großen Halle, in der kleine „Häuser“ nach einem sog. Raum-im-Raum Prinzip untergebracht werden, mit der Wahrnehmung der kleinteiligen Vielfalt zu kombinieren. Dadurch entsteht ein vielseitiger Veranstaltungsort mit großen, flexiblen und offenen Räumen sowie kleine Taschen und Nischen, die es vom Besucher zu entdecken gilt. Ziel ist, so viel wie möglich des Charakters der Panzerhalle zu erhalten (z. B. Fenster, Tore). Die Krananlage in der Halle soll ebenfalls als wichtiges Gestaltungselement erhalten bleiben.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 40 %
Preis - Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 84
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren im Bereich der Objektplanung für Gebäude gem. § 34 HOAI Anzahl und Art der Referenzobjekte: Erreichbare Punktzahl 10 Größe des Referenzobjektes: Erreichbare Punktzahl 10 Erbrachte Leistungsphasen: Erreichbare Punktzahl 10 Anzahl Referenzen mit öffentlichen Auftraggebern: Erreichbare Punktzahl 10

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es ist eine stufenweise Beauftragung der in Ziff. II.1.4) bezeichneten Leistungen vorgesehen (Siehe § 3 Ziff. 3.2. des Vertrages).

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners:

— Bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes,

— Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Vorlage einer entsprechend unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht.

1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Angebot sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften. Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein.

1.3. Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73 Abs. 3 VgV.

1.4. Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB.

1.5. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder Ingenieur (Los 2 und Los 3) gem. § 75 Abs. 2 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L271 S. 18), zuletzt geändert durch die EU-Richtlinie 2013/55/EU vom 28. Dezember 2013.

1.6. Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und deren Qualifikation gemäß Ziffer 1.5. nachweisen.

1.7. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1. bis 1.6. genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen.

1.8. Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den Ziffern 1.1. bis 1.7. geforderten Nachweise vorzulegen.

1.9. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu beachten und vorzulegen: Sofern Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der Nachweiserbringung hat der Bieter die freie Wahl. Der Nachweis kann beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden.

— „§ 47 Abs. 1 VgV Eignungsleihe.

Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.“

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

2.1. Vorlage der Bestätigung einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR jeweils je Versicherungsfall. Die Beträge müssen je Versicherungsjahr zweifach zur Verfügung stehen.

2.2. Jahresnettoumsatz des Unternehmens im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019, mindestens [Betrag gelöscht] EUR.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.3.1. Referenzen Los 1: Mindestens ein Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren im Bereich der Objektplanung für Gebäude gem. § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10.1 zu § 34 Abs. 4 HOAI Für alle Lose gilt: Neubau bzw. Umbau oder Modernisierung eines Industrie-, Gewerbe- oder militärisch genutzten Gebäudes. Kurze Darstellung der Projekte.

Die folgenden projektbezogenen Angaben sind zu jedem Referenzprojekt zu machen:

— Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer,

— Bezeichnung des Projektes,

— Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojektes,

— Angabe der Brutto-Grundfläche,

— Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen und Leistungszeiträumen.

Hinweis: Ein Referenzprojekt ist die Mindestforderung zur Teilnahme am Wettbewerb. Es können mehrere Referenzprojekte eingereicht werden, die in der Stufe 1 des Verfahrens zur Auswahl der 3 Bewerber, die zur Stufe 2 zugelassen werden, einer objektiven Bewertung unterzogen werden, Bewertungskriterien Stufe 1: Siehe Punkt II.2.9) der Bekanntmachung sowie Pkt. 3) der Teilnahmebedingungen in den Vergabeunterlagen.

1.3.2. Projektteam:

Los 1: Das Projektteam muss aus mindestens 2 Architekten im Sinne 1.5. der Teilnahmebedingungen oder aus mindestens 1 Architekten und einer gleich qualifizierten Stellvertretung, die zu benennen ist, bestehen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/04/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/04/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

3.1. Die Vergabeunterlagen erhalten Sie ausschließlich als Download unter dem in Ziff. I.3) genannten Link. Es erfolgt kein Versandt der Vergabeunterlagen per Post.

3.2. Für die Angebotsabgabe sind die in den Vergabeunterlagen enthaltene Angebotsschreiben und das Formblatt für das Honorarangebot zu verwenden.

3.3. Rückfragen von Bietern werden ausschließlich über die Vergabeplattform subreport Elvis (Link in Ziff. I.3)) entgegengenommen und von der Vergabestelle über die Vergabeplattform beantwortet. Mündliche Auskünfte werden nicht erteilt.

3.4. Es wird darum gebeten, Rückfragen bis spätestens 23.3.2021 bei der Vergabestelle über die Plattform einzureichen.

3.5. Bieterinformationen zum Vergabeverfahren werden fortlaufend unter dem in Ziff. I.3) genannten LINK geführt. Bieter haben sich unaufgefordert zu informieren.

3.6. Die Kosten für den Teilnahmeantrag werden nicht erstattet.

3.7. Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform gem. § 53 VgV zu übermitteln. Angebote von Bietern, die nicht elektronisch in Textform eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. (§ 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Eine unverschlüsselte Angebotsabgabe (Bsp. per e-mail) führt zum zwingenden Ausschluss des Angebotes.

3.8. Die in Ziff. II.2.7) genannte Vertragslaufzeit (einschl. LP 9) stellt eine voraussichtliche Frist dar. Es gelten die in § 7 Ziff. 7.3. der Verträge (Lose 1,2 und 3) genannten verbindlichen Vertragstermine.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am öffentlichen Auftrag hat oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.

Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt.

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Mainz
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/03/2021

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